Der Potsdamer Kirchenhistoriker Andreas Kitschke hat für sein neues Buch über die Garnisonkirche weiter zur Geschichte des Gotteshauses geforscht. Das Buch ist ein umfassendes und reich bebildertes Kompendium geworden.
Jana Haase
Berlin/Babelsberg - Am gestrigen Montag hat das Bundeswirtschaftsministerium das neue Zehn-Millionen-Euro-Programm zur Film- und Serienförderung in der Brandenburgischen Landesvertretung in Berlin vorgestellt, ab dem heutigen Dienstag können Filmschaffende ihre Anträge stellen. Aus dem neuen Fördertopf, der auch als Ausgleich für den geschrumpften Deutschen Filmförderfonds aufgelegt wurde, sollen große Kino-Koproduktionen und TV-Serien gefördert werden.
Der Potsdamer Bauingenieur und für den Bereich Denkmalpflege spezialisierte Fachautor Andreas Kitschke stellt am kommenden Freitag sein neues Buch „Die Garnisonkirche Potsdam – Krone der Stadt und Schauplatz der Geschichte“ vor. Die Veranstaltung findet um 18 Uhr in der Nagelkreuzkapelle am Standort der Garnisonkirche in der Breiten Straße statt, der Eintritt ist frei.

Von klassisch bis ausgefallen: Für den „Weihnachtswald im Kutschstall“ haben bekannte Potsdamer Christbäume geschmückt. Die Schau soll Tradition werden.
Vor 25 Jahren wurde die Aufnahme der Potsdamer Kulturlandschaft ins Unesco-Welterbe besiegelt. Seitdem sind 300 Millionen Euro in den Erhalt der Schlösser und Gärten geflossen. Der Welterbe-Status sorgt aber immer wieder auch für Konflikte.
Bauherrenabgabe bringt der Stadt 1,3 Millionen Euro. Auch Sozialwohnungen könnten so finanziert werden.

Mark Rylance ist für seine Rolle in Steven Spielbergs Spionage-Thriller "Bridge of Spies - Der Unterhändler" für einen "Golden Globe" nominiert worden. Der Regisseur und sein Hauptdarsteller Tom Hanks gehen für den in Potsdam gedrehten Film dagegen leer aus.
Verlust für den Medienstandort Babelsberg: Nach sieben Jahren verlässt der Animago-Preis, der als wichtiger Treffpunkt der internationalen Digitaltrick-Branche gilt, Potsdam und wechselt nach München. Das teilten die Veranstalter vom Branchenmagazin „Digital Production“ am Mittwoch mit.
Neu Fahrlands Ortsvorsteherin Carmen Klockow hat mit der Kritik an der geplanten Flüchtlingsunterkunft nicht gespart. Nun wird sie für ihr Vorgehen vonseiten der Stadt heftig kritisiert.
Eine Potsdamerin möchte Flüchtlinge in ihrer Wohnung aufnehmen – aber so einfach ist das nicht
Leider: Chancen auf eine Filmvorführung in diesem superschicken Saal haben die Potsdamer kaum. Nur selten wird das Rotor-Kino-Studio in der Babelsberger Medienstadt, das älteren Potsdamern noch als Defa 70 bekannt sein dürfte, für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Babelsberg - Auf den ersten Blick ist es nur ein besonders edles Kino: 200 bequeme Sessel, große Leinwand, silbergrauer Vorhang, wahlweise stimmungs- oder effektvolle Beleuchtung – der restaurierte Berliner Zoo Palast stand Pate bei der Gestaltung und wie beim Zoo Palast stand das Architektenbüro Maske & Suhren hinter dem Makeover. Besonders ist die Kinomischung der Firma Rotor in der Babelsberger Medienstadt aber vor allem aus technischen Gründen.

Filmen macht hungrig: Mehr als 14 000 Eierkuchen und 16 800 Essen verspeisten Schauspieler, Komparsen und die Filmcrew insgesamt beim Dreh für die US-Serie „Homeland“, 5700 Liter Kaffee wurden getrunken. Am gestrigen Freitag ist die letzte Klappe für die vom Studio Babelsberg koproduzierte fünfte Staffel gefallen, wie das Medienboard Berlin-Brandenburg, die gemeinsame Filmförderung, mitteilte.
Potsdam - Am 5. September 2016 beginnt der Unterricht im Schuljahr 2016/2017.

Potsdam - Rund 1800 Kinder beginnen im kommenden Jahr in Potsdam die Schule – angemeldet werden müssen sie im Januar, wie die Stadtverwaltung mitteilte. Die Eltern können für ihr Kind innerhalb der Stadt grundsätzlich eine Schule frei wählen.
In Drewitz soll demnächst Potsdams erste jüdische Wohngemeinschaft für Senioren eröffnet werden. Es ist ein wichtiger Schritt für Juden in Potsdam.
Zwölf Jahre nach den Dreharbeiten für "Die Bourne Verschwörung" in Potsdam ist das Studio Babelsberg beim fünften Teil mit an Bord. Auch Matt Damon wird erwartet.
Am Freitagabend feierte Steven Spielbergs „Bridge of Spies“ Europapremiere in Berlin. Hauptdarsteller Tom Hanks schwärmte vom Dreh auf der Glienicker Brücke.
Am heutigen Freitag feiert Steven Spielbergs Thriller „Bridge of Spies“ Europapremiere. Es ist das erste Mal, dass Hollywood in Babelsberg eine Potsdam-Geschichte inszeniert hat.
Sprengmeister Mike Schwitzke hat den Zünder der Weltkriegsbombe in Potsdam erfolgreich gesprengt, die Bombe ist entschärft. Nun ist der Sperrkreis aufgehoben, die Straßen sind wieder frei.

Entwarnung in Potsdam: Die Weltkriegsbombe ist entschärft, der Sperrkreis aufgehoben. Der Zünder musste aber gesprengt werden.

Wegen der wachsenden Nachfrage gibt die Potsdamer Tafel 200 Bedarfskarten an Flüchtlingsheime aus. Dennoch soll kein Bedürftiger abgewiesen werden.

Der Schlaatz gilt nicht als besonders religiös. Dass nun Schlaatzer dafür kämpfen, dass ihre Stadtteilpfarrerin bleiben kann, ist deswegen besonders bemerkenswert. Doch die Kirche verspielt ihre Chance.

Ashraf Husameddin aus Syrien ist Zahnarzt. In Potsdam arbeitet er als Dolmetscher für Flüchtlinge und hilft somit anderen, hier anzukommen. Er will hier bleiben, denn zurück in die syrische Heimat darf er nicht.