
Die Thrillergroteske „Then You Run“ um vier Teenies im Drogenkrieg wirkt ein bisschen, als hätten sie Guy Ritchie und die Coen-Brüder beim Kiffen erdacht. Falls ja: gute Idee!
Die Thrillergroteske „Then You Run“ um vier Teenies im Drogenkrieg wirkt ein bisschen, als hätten sie Guy Ritchie und die Coen-Brüder beim Kiffen erdacht. Falls ja: gute Idee!
Der Paramount-Thriller „The Ex-Wife“ lässt vier Teile lang virtuos eine Dreiecksbeziehung eskalieren. Und weil er aus England stammt, ist sogar der Soundtrack gelungen.
In André Szardenings‘ ARD-Debüt „Bulldog“ kämpft ein Trio deutscher Putzkräfte auf Ibiza um drei Vorstellungen von Glück. Das ist so angenehm leise – es brüllt fast vom Bildschirm.
Die SciFi-Serie The Ark schickt ein Raumschiff durchaus spannend auf postapokalyptische Mission, besetzt es allerdings mit wandelnden Klischees in künstlicher Umgebung.
Mit einem Hobby-Sinologen und einem Filmemacher begibt sich „Titanic“-Regisseur James Cameron abermals an Bord des gesunkenen Luxusliners und findet dort Passagiere der unerwarteten Art.
Die Komikerin Negah Amiri geht in der ARD-Mediathek existenziellen Alltagsfragen nach, mischt dabei Sketch-Comedy mit Reportage-Elementen und das auf prollige Art informativ.
Der Adrenalinjunkie Richard Branson wurde mit Platten reich und mit Flugzeugen reicher. Eine Sky-Doku begleitet den Milliardär dabei, wie er noch höher hinauswollte: Ins Weltall.
Die Apple-Serie „Crowded Room“ hat viel zu überraschende Wendungen, um ihre Handlung zu empfehlen. Wir versuchen es trotzdem so gut es geht ohne Geheimnisverrat.
Joko Winterscheidts Amazon-Doku „The World’s Most Dangerous Show“ klingt nach der nächsten Spaßsause großer Jungs, will aber nicht weniger als die Welt vorm Menschen retten.
Seit 60 Jahren widersteht „das aktuelle sportstudio“ zwar nicht allen Trends, aber denen zur selbstverliebten Beschleunigung.
Die ARD-Doku „Dirty Little Secrets“ zeigt drei erhellende Folgen lang, was die Musikindustrie für ihre Kreativen, also das Wesentliche übrighat. Viel Geld ist es jedenfalls nicht…
Die These der Apple-Serie „Platonic“ ist von gestern: Echte Freundschaft ist nur unter Gleichgeschlechtlichen möglich. Schön, dass Rose Byron und Seth Rogan es dennoch versuchen.
Auch die Fortsetzung des deutschen Serienjuwels brilliert dadurch, den Verlustschmerz eines jungen Witwers mit kleinem Kind zu thematisieren.
Die Thriller-Serie von AppleTV+ schafft es, das Lebensgefühl New Yorks gleich nach 9/11 in eine Art Rock-Musical voller Verdächtiger aller Schichten und Geschichten zu verdichten.
In der virtuosen Amazon-Prime-Serie werden aus zwei Unterwäschemodels Super-Spione wie in „Mission Impossible“.
Ab 24. Februar spielt der Wiener Weltstar in der Amazon-Serie „The Consultant“ seine Paraderolle: einen manischen Menschenmanipulierer. Warum er Serien eigentlich skeptisch sieht, verrät Waltz im Interview.
Das ZDF füllt seinen Vorabend mal wieder mit dem Fernsehdauerthema Spitzengastronomie. Zum Glück bietet das „Hotel Mondial“ aber nicht nur Luxus, sondern Bedeutung.
Der Amazon-Sechsteiler „German Crime Story: Gefesselt“ zeigt den Säurefassmörder Lutz Reinstrom als krassesten Ausdruck einer frauenfeindlichen Zeit – die Achtzigerjahre.
Fast 30 Jahre nach „Interview mit einem Vampir“ zeigt Sky die Serienversion des Horrormelodrams von 1994 und macht zwei Untote darin zu schwulen Diversity-Ikonen. Endlich!
Die True-Crime-Fiktion „Mord im Namen Gottes“ taucht tief ein in Amerikas klerikale Parallelgesellschaften und erzählt nebenbei einen sensationell fesselnden Krimi.
Die italienische Sky-Serie „The Great Game“ skizziert das Geschäft mit dem Fußball wie einen Wirtschaftsthriller à la „Miami Vice“, ist aber dennoch glaubwürdig. Leider.
Trotz Sex & Crime und vieler Klischees ist auch die Fortsetzung der neuen „Sisi“-Serie auf RTL+ Historytainment auf relativ hohem Niveau.
In der sechsteiligen Doku beklagen die verstoßenen Windsors ihr Leben im Licht der Kameras – und nutzen dafür genau – das Licht der Kameras.
Die ARD widmet der Starfeministin zum Geburtstag einen Zweiteiler. Dieser sagt streckenweise mehr über die revolutionären Zeiten als über Titelfigur „Alice“ aus.
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