Mozzarella ist in Italien ein Traditionsprodukt, seit über 700 Jahren wird er hier produziert. Das Original ist aus Büffelmilch .
Alle Artikel in „Berlin“ vom 15.07.2002
Beim Griff in das Kühlregal des Supermarktes auf der Suche nach Mozzarella wird man doch immer eher zum „guten, italienischen Käse“ greifen. Francia Mozzarella ist solch ein durch und durch italienisches Produkt – und kommt doch mitten aus Berlin.
„Realitätsbezogene Träume“ waren es, die die Abiturientin Hanna-Renate Laurien 1946 antrieben, alles ganz besonders schnell zu machen. Auch wenn sie nach dem Arbeitsdienst „selig“ war, wieder lernen zu können, wollte sie die Schule doch so schnell wie möglich hinter sich bringen.
Von Christian Domnitz Frank und Zodan stehen nachts um drei frisch gekämmt vor einem Friedrichshainer Hotel. Sie warten auf das Taxi.
Von Andreas Conrad Null oder nicht Null – das ist hier die Frage. Und wenn doch Null, welche Farbe hat sie?
Von Klaus Kurpjuweit Steht die Mehrheit der Bevölkerung noch hinter dem rot-roten Senat oder holt die Opposition auf? Zwei am Wochenende veröffentlichte Umfragen kommen zu gegensätzlichen Ergebnissen – auch in der Beliebtheitsskala der einzelnen Politiker.
Die Diskussion über die Zukunft der weltgrößten Technoparty ist eröffnet. Schuld daran ist der Rückgang der Besucherzahl bei der Love Parade.
Von Rainer W. During Ihre Taufe hat die 4500 Kubikmeter Wasser fassende Schleusenkammer bereits bei einer ersten Flutungsprobe Anfang Juni bestanden.
Ursula Fischer versteht die Welt nicht mehr. Jedes Jahr im Sommer die gleiche Klage: Es gibt zu wenig Ausbildungsplätze für Schulabgänger.
Von Jörg-Peter Rau Von den Ravern aus aller (englischsprachigen) Welt war beim Gottesdienst nichts zu sehen. Bei der katholischen Messe in der Akademie-Kirche St.
Seine wahren Abi-Träume hat Gunter Gabriel 1963 „nicht laut gesagt.“ Dann wäre er ja nur zum Spinner erklärt worden.
Die zwei Einschreibebriefe waren dringend. Da passte es Gunther Schulte ganz gut, dass er am Sonntagnachmittag Gäste vom Flughafen Tegel abholen wollte.
Erst einmal gehen die meisten Besucher im Kreis herum, gucken den 125 bunt bemalten Bären in die Augen und auf den Bauch, lesen auf kleinen Tafeln die n der Länder, die sich auf diese malerische Weise darstellen – und dann beginnt alles von vorn. In dem großen Kreis, den die von ihrem Initiatoren-Ehepaar Herlitz so genannten „United Buddy Bears“ bilden und der wirklich auf den ersten Blick eine schöne, heile, bunte Welt der gemeinsamen Fröhlichkeit vorgaukelt, findet jeder sehr bald seinen Favoriten.
Seit über fünf Jahren fahndet die Polizei vergeblich nach dem Mörder von Ilse-Maren Graalfs. Die frühere Ehefrau des Berliner Bauunternehmers Dieter Graalfs war im März 1997 ermordet worden.
BERLINER CHRONIK Als ungeliebter Platz in ungemütlicher Umgebung hat sich der Lützowplatz in der Befragung herausgestellt, die von der Stiftung Warentest organisiert worden war. Die Auswertung liegt jetzt vor, wobei allerdings auf die sehr geringe Zahl von Antworten hinzuweisen ist.
Das sind die erfolgreichen Abiturienten aus Berlin.
Von Klaus Kurpjuweit Stadtentwicklungssenator Peter Strieder (SPD) will eine neue Behörde schaffen. Neben dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) plant Strieder eine eigene Nahverkehrsgesellschaft nur für Berlin.
Der Ehrenhof des Pergamonmuseums dürfte eine der dramatischsten Theaterkulissen der Stadt sein: Neben der Bühne ragen die Außenmauern des wuchtigen Gebäudes in den Nachthimmel hinauf. Fast scheinen die Kanten die grauen Wolken zu berühren, die darüber hinwegziehen.
Von Ingo Bach Schreiben Berlins Ärzte ihre Patienten zu bereitwillig krank? Die Krankenkassen hegen diesen Verdacht seit langem und wollen den entsprechenden Medizinern und „Blaumachern“ nun entgegentreten: Sie planen eine schärfere Beobachtung der Krankschreibungen.
Als die Raver die nächtliche Party ausklingen ließen, schrillte bei Isabel und Jasmin der Wecker: Von fünf Uhr früh an harkten die Schülerinnen aus Basdorf und Wandlitz am Sonntag den Müll vom Siegessäulenrasen. „Wie kriegen das schon wieder hin hier mit eurem Park, macht euch mal keine Sorgen“, sagt die 17-jährige Jasmin und stützt sich auf ihr Arbeitswerkzeug.
Die moderne Eisenbahn darf nicht mehr rangieren – zumindest nicht auf der Stadtbahn zwischen dem Ostbahnhof und Charlottenburg. Deshalb muss der Organisator des einzigen privat betriebenen Nachtzugs Deutschlands am Ostbahnhof für viel Geld zwei Lokomotiven einsetzen, um seinen Zug nach Malmö abfahrbereit machen zu können.