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Von Bernd Matthies Die Zeiten sind, alles in allem, etwas ruhiger geworden im Hotelgewerbe. Die meisten Gäste benehmen sich ordentlich, selbst unter Rockstars ist es nicht mehr üblich, die Suite zu zerhacken.

Von Holger Wild Unsere Sekretärin ist auch schon ganz nervös. Einen knappen Monat lang – seit der WM – konnte sie die Wochenend-Dienste nach Herzenslust ohne größeres Jonglieren einteilen.

Von Heidemarie Mazuhn und Suzan Gülfirat „Ruinieren Sie uns“, fleht das KaDeWe seine Kunden an – und verschleuderte schon gestern Herren-Businesshemden für 29 statt 79,95 Euro. Auch bei Peek und Cloppenburg, bei Wertheim am Ku’damm, bei C&A, in der Galeria Kaufhof am Alex oder bei Karstadt am Hermannplatz wühlten am Sonnabend massenhaft Kunden in Sonderangeboten und sondierten die Lage.

Auf dem S-Bahnhof Feuerbachstraße in Steglitz ist am Samstagabend eine ältere Dame von einem einfahrenden Zug erfasst worden. Die Ursache des Unglücks sei noch nicht bekannt, sagte Polizeisprecher auf Anfrage.

Vor mir liegt Berlin ausgebreitet, wie es vor genau 45 Jahren, also 1957, beschaffen war: geteilt zwar mit fett-roter Linie in West- und Ost-Berlin, aber immerhin als Taschenplan mit Straßenverzeichnis noch ein großes Ganzes. Noch!

Die Warnungen lagen wie Gewitterwolken über der Stadt. Nichts geht mehr, hieß es.

Ein V-Mann in der Neo-Nazi-Szene ist offenbar durch mangelnde Absprachen zwischen Berliner und Brandenburger Sicherheitsbehörden aufgeflogen. Brandenburgs Sicherheitsbehörden sehen dadurch ihre Ermittlungen gegen die rechtsradikale Szene gefährdet und sind über ihre Berliner Kollegen verstimmt.

Die Pyonen sind das beste Beispiel dafür, dass Eventagenturen den Job nicht immer so ernst nehmen müssen. Surft man auf ihre Webseite, wird erklärt, dass sie die kleinsten physikalischen Teilchen erforschen wollen, speziell die „Elektroproduktion neutraler Pyonen am Deuteron.

Nachdem ich die Gäste an der Wohnungstür verabschiedet habe, gehe ich zurück ins Zimmer und sehe, wie Frau Hoffmann auf dem Tisch steht. Ungerührt schnuppert sie an den leeren Gläsern und Tellern.

Modenschauen sind dann am besten, wenn sie nicht mehr sein wollen als sie sind. Wenn dann eine Kollektion Assoziationen weckt, die über die Mode hinausgehen, ist es umso spannender.

Von Katja Füchsel Vermutlich fand er es komisch. Mit voller Wucht gegen die Flasche zu treten, gerade als der 18-Jährige im S-Bahnabteil daraus trinken wollte.

Von Christian van Lessen Goldene Zeiten für Kunden versprachen fast auf den Tag genau vor einem Jahr auch viele Schlagzeilen, ohne dass es um den Sommerschlussverkauf ging: „Ab August kann das große Feilschen beginnen“. Denn es fiel das Rabattgesetz.