Ende der 30er Jahre war der Österreicher der schnellste Europäer im Brustschwimmen. Später studierte er Medizin und wurde Neurologe und Psychiater.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 27.07.2002
Was bringt Shawne Borer-Fielding dazu, an einem feuchten Freitag kurz hinter Berlin behelmt in einen Sulky zu steigen? Es ist ihr großes Herz.
Der Fall Hansjürgen Karge zieht Kreise. Der Generalstaatsanwalt beim Landgericht wehrt sich weiterhin vehement gegen seine Abwahl, die auf Antrag des Senats für den 29.
Von Claudia Keller und Annette Kögel Das Filialsterben bei den Berliner Banken geht weiter. Neben der Sparkasse hat jetzt auch die Berliner Bank angekündigt, Niederlassungen zu schließen oder in Selbstbedienungs-Zentren umzuwandeln.
Ein Stress! Erst ärgert man sich über das Sommerwetter, weil’s kein Sommerwetter ist, dann macht es einem das Sommerwetter recht – und man ärgert sich über sich selbst.
Die Berliner müssen im kommenden Jahr weniger Geld für Müllentsorgung und Straßenreinung zahlen. Wie der Sprecher der Berliner Stadtreinigung (BSR), Bernd Müller, dem Tagesspiegel sagte, werde die Tarifsenkung durch ein umfangreiches Sparprogramm möglich: „Wir arbeiten effizient und wirtschaftlich – das kommt unseren Kunden zugute.
Die Ausländerbeauftragte des Senats, Barbara John, will im Ruhestand ehrenamtlich weiterarbeiten. Im Januar 2003 wird die CDU-Politikerin 65 und geht als Senatsangestellte offiziell in Rente.
Von Jan-Martin Wiarda Es gibt sie, Momente der studentischen Hilflosigkeit. Diese trostlose Leere im Kopf etwa, die sich einstellt in vollen Hörsaal-Reihen, wenn der Professor vorne nicht aufhört vom totalen Differential und zweiter Ableitung zu schwärmen.
Der in der Babyklappe des Krankenhauses Waldfriede in Zehlendorf abgelegte Säugling ist vermutlich noch am Tag seiner Geburt, spätestens aber einen Tag darauf erstochen worden. Weitere gerichtsmedizinische Gutachten erbrachten zudem, dass die Abnabelung doch nicht so fachgerecht erfolgte, wie dies die Polizei zunächst angenommen hatte.
Im Senat gibt es vehementen Widerstand gegen die von Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) verhängte Haushaltssperre. Sozialsenatorin Heidi Knake-Werner (PDS) hat gestern einen Protestbrief an Sarrazin verfasst.
Es gibt doch noch Menschen, die Berlin mögen. Sie lieben diese Stadt so sehr, dass sie ihr sogar eine ganze Ausgabe eines Hochglanzmagazins widmen.
Von Holger Wild Die Zeiten, in denen hier ältere, aber desto besser situierte Herren ihren jungen (und desto passabler aussehenden) Favoritinnen den Champagner gleich flaschenweise ausgaben, sind wohl doch etwas länger her. Heutzutage steht im „Big Eden“ eine Flasche Martini für 19,50 Euro als teuerster Posten in der Karte.
Wegen der Bauarbeiten im Olympiastadion findet das diesjährige 61. Internationale Stadionfest (Istaf) im Friedrich-Ludwig- Jahn-Stadion in Prenzlauer Berg statt.
Von Kerstin Gehrke Die Angst war wieder da. Auch im Gericht.
Florida liegt jetzt für drei Wochen in Dahlem. Gestern wurde das Deutsch-Amerikanische Volksfest am Hüttenweg eröffnet, mit echten Alligatoren, Riesenschlangen und einem künstlichen Palmenstrand samt Liegestühlen will Organisator Richard Simmons Urlaubsstimmung à la Florida täglich ab 14 Uhr vor der Haustür bieten.
Von Sabine Beikler Geschlossene Jugendklubs, verwaiste Bibliotheken, verrottete Parks, ungepflegte Spielplätze und Straßen mit fußballgroßen Schlaglöchern: Dieses Szenario wollen sich die zwölf Berliner Bezirksbürgermeister lieber nicht ausmalen. Und ganz so schlimm werden die Auswirkungen der am Donnerstag neu verhängten Haushaltssperre wohl auch nicht.
Frau Schubert, wie sieht ein zerrüttetes Vertrauensverhältnis aus? So, dass man in Zukunft nicht mehr zusammenarbeiten kann, ohne dass die Arbeit der Behörde darunter leidet.
Normalerweise geht es hoch her, wenn sich eine Berliner Modeschule der Öffentlichkeit präsentiert. Vorher wieseln aufgeregte Schüler, Lehrer und Helfer durch die Gegend, die Spannung steigt und löst sich erst, wenn beim Abschlussdefilee der Jubel losbricht.
Die Teilnehmer des Weltkongresses der Architektur verlassen die Stadt, die von ihnen entworfenen Gebäude bleiben hier. Damit auch die Berliner etwas von dem Treffen haben, lädt die Architektenkammer an diesem Wochenende zu „Tagen der Architektur“ mit kostenlosen Führungen ein.
Starke Auftritte brauchen eine angemessene Bühne. Also hatten André Tepper und seine Freunde aus der Realschule Lehrte Süd gestern in den Reichstag eingeladen, um knapp 7000 Unterschriften für die Beibehaltung des ns „Lehrter Bahnhof“ zu übergeben.
Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK Die Existenz des Plötzensees in Wedding scheint immer noch nicht gesichert zu sein. Nachdem am 15.
Rund 140 Hinweise gingen nach dem Mord an der 48 Jahre alten Dagmar Piechowski bisher bei der Polizei ein - aber darunter scheint bisher keiner zu sein, der zum Mörder der früheren Mitarbeiterin im Neuköllner Bezirksamt führt. Allerdings konnte der Täter zuvor schon auf anderen Friedhöfen unterwegs gewesen sein.