Auswahl anhand von Notendurchschnitt und Losverfahren - die neuen Aufnahmekriterien an Berliner Oberschulen sorgen bereits vor Beginn des Anmeldeverfahrens für Unruhe. Viele Eltern wollen klagen, um ihr Kind am Wunschgymnasium unterzubringen.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 06.02.2011
Die Winterferien sind vorbei, doch nun beginnt der Kampf um die Plätze an Berlins Oberschulen, zum ersten Mal entscheidet in diesem Jahr nicht der kürzeste Anfahrtsweg: Berliner Eltern erhalten in den nächsten Wochen die Bescheide, ob ihre Schulwahl klappt.
Jetzt beginnt für viele Familien die heiße Phase im Kampf um Plätze an ihrer Wunschschule. Bildungssenator Zöllner wehrt sich gegen Vorwürfe von Eltern, die das neue Anmeldeverfahren als intransparent empfinden. Das Sekundarschul-Modell sieht er derweil auf dem richtigen Weg.
Erst wurden die langjährigen Pläne für einen Regionalbahnhof in Köpenick gekippt. Nun steht auch noch die existierende Station in Karlshorst vor dem Aus.
Eigentlich kann man Sabine Kuegler nur bewundern. Mit einem scheuen Blick aus ihren großen grünen Augen erklärt die 38-Jährige: „Es fällt mir nach wie vor schwer, in einer deutschen Großstadt wie Berlin über die Straße zu gehen.
Dienstag: Thin Lizzy, die irische Rockband, bei der in den 70ern und 80ern auch der gestern verstorbene Gary Moore mitspielte, tritt ab 20 Uhr im C-Club auf, Karten kosten 37 Euro. Donnerstag: Tanzen zum dänischen Hit-DJ Anders Trentemøller (Week End Club, 24 Uhr).
Der Regionalexpress macht seinem Namen keine Ehre und fährt künftig wohl ohne Halt vom Ostkreuz nach Erkner. Übertrüge man diese Denke auf die Stadtautobahn, läge die nächste Ausfahrt nach dem Jakob-Kaiser-Platz in Adlershof.
Viele Berliner Eltern wollen ihre Kinder im Zweifelsfall beim Wunschgymnasium einklagen. Doch das kann teuer werden.
Die Stunde der vereinigten Museen: Ein Verein wird gegründet
Landeselternsprecher Günter Peiritsch ist mit dem neuen Aufnahmeverfahren an Berliner Schulen unzufrieden. Im Tagesspiegel-Interview kritisiert er die Vergabekriterien.
Unbekannte haben in der Nacht zu Sonntag in Kreuzberg einen Kaugummiautomaten gesprengt. Verletzt wurde niemand, die Polizei ermittelt.
Für alternative Projekte, Baugemeinschaften und ungewöhnliche Lebensentwürfe wird es in der Hauptstadt schwerer. Kann Berlins bunte Mischung gegen Renditedenken bestehen? Es gibt durchaus auch Hoffnung.
Drei Kreischefs fordern eine neue Debattenkultur in der Brandenburger SPD. Innenminister Dietmar Woidke nennt das eine "entwürdigende Attacke".
So genannte Fiskal-Taxameter sollen Taxibetrügern in Berlin die Tour vermasseln. Doch für die Kontrolle der Abrechnungen fehlt Personal.
Die Künstler im Kulturzentrum Tacheles fürchten die Räumung nicht – offenbar zu Recht. Praktisch rechnet auch der Senat nicht ernsthaft damit. Die Zwangsversteigerung könnte auch zu einer langfristigen Lösung führen.
Im Moment gehört der Berliner Zoo den treuesten Besuchern. Ein Rundgang zur Winterzeit - mit historischen und aktuellen Bildergalerien.