Es ist ein Wagnis, das SPD- Chef Sigmar Gabriel mit der Klärung der letzten wichtigen Personalfrage seiner Partei eingeht: Als Nachfolgerin von Andrea Nahles, die seit drei Wochen das Arbeitsministerium leitet, hat der SPD-Vorstand eine Gewerkschafterin nominiert, die sich auf dem Berliner politischen Parkett kaum auskennt, keine herausgehobene politische Funktion ausgeübt hat und weder jemals in den Bundestag noch in einen Landtag gewählt wurde. Das Risiko kann Gabriel tragen, da die wichtigsten Botschaften für die SPD in den kommenden vier Jahren die sozialdemokratischen Kabinettsmitglieder selbst unter die Leute bringen wollen.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 08.01.2014
Barack Obama hat die Fehler der Vergangenheit korrigiert – das reicht aber nicht.
Die bisherige Bilanz der Energiewende in Deutschland ist erbärmlich, meint unser Autor. Denn wir verfeuern immer mehr Braunkohle, obwohl kein anderer Brennstoff mehr Treibhausgase verursacht.
Berndt Schmidt ist ein bescheidener Typ. Wenn er das Publikum im Friedrichstadtpalast begrüßt, erscheint er nicht persönlich, sondern lässt seine Stimme lediglich aus dem Off ertönen, weil er „seinen“ Künstlern nicht die Show stehlen will: den langbeinigen Mädels von der berühmten Girl-Reihe, den Artisten, Sängern und Tänzern, die anschließend die größte Revuebühne der Welt bevölkern, um das Publikum zwei Stunden lang in strassglitzernde Traumwelten zu entführen.
Was unterscheidet in Bayern einen politischen Streit von einer Diskussion? Ein Streit heißt „ernsthafte Diskussion“, wenn die CSU ihn mit sich selbst austrägt.
Der Mauerfall ist ein „nationales Ereignis“. Muss man Selbstverständliches betonen?
Die Bilanz der Energiewende ist erbärmlich: Wir verfeuern immer mehr Braunkohle
Die Welt lässt sich nur ohne Denkverbote retten
Der Mauerfall ist ein „nationales Ereignis“. Muss man Selbstverständliches betonen?
Die Welt lässt sich nur ohne Denkverbote retten.
Was unterscheidet in Bayern einen politischen Streit von einer Diskussion? Ein Streit heißt „ernsthafte Diskussion“, wenn die CSU ihn mit sich selbst austrägt.
Berndt Schmidt ist ein bescheidener Typ. Wenn er das Publikum im Friedrichstadtpalast begrüßt, erscheint er nicht persönlich, sondern lässt seine Stimme lediglich aus dem Off ertönen, weil er „seinen“ Künstlern nicht die Show stehlen will: den langbeinigen Mädels von der berühmten Girl-Reihe, den Artisten, Sängern und Tänzern, die anschließend die größte Revuebühne der Welt bevölkern, um das Publikum zwei Stunden lang in strassglitzernde Traumwelten zu entführen.