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Geduld gehört nicht unbedingt zu den Tugenden von Renditejägern. Aber vielleicht legen die Aktionäre von Thyssen-Krupp nicht viel Wert auf eine hohe Dividende und steigende Kurse.

Von den Demonstranten in der Ukraine hat Präsident Viktor Janukowitsch genug. Die Befürworter einer EU-Annäherung hatten auch vor seiner luxuriösen Residenz protestiert.

US-Präsident Barack Obama bei seinem Beusch in Berlin 2013.

Mit seiner Rede zur NSA hat Barack Obama gezeigt, dass er vor allem Präsident der Amerikaner ist. Das mag die Deutschen enttäuschen. Überraschend kommt es nicht. Die USA ticken anders und beharren auf den aus ihrer Sicht erprobten Methoden, unbeeindruckt von der Empörung im Ausland.

Von Christoph von Marschall
Düstere Aussichten. Prokon hat das Anlegergeld unter anderem angeblich in 54 Windparks investiert. Kritiker bezweifeln, dass diese so hohe Renditen abwerfen, wie Prokon seinen Anlegern regelmäßig auszahlen muss.

Die Anleger der angeschlagenen Windkraftfirma Prokon verdienen kein Mitleid. Denn es war bekannt, wie riskant deren Geschäftsmodell ist. Und nicht jedes ökologisch sinnvolle Geschäft wirft auch eine gute Rendite ab.

Von Kevin P. Hoffmann
Bis Ende 2019 müssen die Bund-Länder Finanzbeziehungen neu geregelt werden.

Bayern zahlt mehr als die Hälfte des Länderfinanzausgleichs - fast die selbe Summe fließt nach Berlin. Doch eine Reform ist notwendig. Es wäre kein Schaden, wenn die Hauptstadt weniger aus dem Finanzausgleich bekäme.

Von Albert Funk

Auf eines darf sich Philipp Mißfelder, der künftige Koordinator für die transantlantischen Beziehungen, freuen, auch wenn das Verhältnis mit Washington derzeit schwer belastet ist: Die US-Gesprächspartner des CDU-Politikers werden anders als viele Deutsche bei Nennung seines Namens kaum zuerst an „Hüfte“ denken. Nicht nur in der eigenen Partei hatte der langjährige Vorsitzende der Jungen Union vor zehn Jahren einen Sturm der Entrüstung ausgelöst, als er 85-Jährigen das Recht auf künstliche Hüftgelenke „auf Kosten der Solidargemeinschaft“ absprach – seither hing ihm der verhängnisvolle Satz an.

Von Hans Monath
Foto: dpa

Auf eines darf sich Philipp Mißfelder, der künftige Koordinator für die transantlantischen Beziehungen, freuen, auch wenn das Verhältnis mit Washington derzeit schwer belastet ist: Die US-Gesprächspartner des CDU-Politikers werden anders als viele Deutsche bei Nennung seines Namens kaum zuerst an „Hüfte“ denken. Nicht nur in der eigenen Partei hatte der langjährige Vorsitzende der Jungen Union vor zehn Jahren einen Sturm der Entrüstung ausgelöst, als er 85-Jährigen das Recht auf künstliche Hüftgelenke „auf Kosten der Solidargemeinschaft“ absprach – seither hing ihm der verhängnisvolle Satz an.

Von Hans Monath