Die Menschenrechtslage in China verschlechtert sich offenbar immer weiter: Der Künstler Ai Weiwei wollte wegen Repressalien verstärkt im Ausland arbeiten – jetzt darf er nicht mehr reisen. Den Künstler schützte auch nicht seine weltweite Bekanntheit.
Alle Artikel in „Politik“ vom 03.04.2011
Der Wirtschaftsminister hat eine Kennzeichnung in der EU verhindert – aus Sorge vor Handelssanktionen der USA
Ministerium waren Mängel an der P8 offenbar bekannt, bevor ein Bundeswehrsoldat seinen Kameraden am Hindukusch erschoss
Russlands Präsident fordert den Austausch von staatlichen Konzernkontrolleuren, die der Premier selbst installiert hat
Ohne Budget-Kompromiss zwischen Demokraten und Republikanern wird Regierung zahlungsunfähig
Zwölf Parteichefs hatte die FDP in ihrer Geschichte, nun wird der dreizehnte gesucht. Dessen Erbe wird kein Leichtes sein: Von Heuss über Genscher bis Westerwelle - immer wieder ist die Partei von streitbaren und charismatischen Köpfen geführt worden.
"Auf jedem Schiff, das dampft und segelt, gibt's einen, der die Sache regelt. Und das bin ich." So formulierte Guido Westerwelle vor Jahren die Machtverhältnisse in der FDP. Nun stellt Westerwelle sein Amt als FDP-Chef zur Verfügung. Ein Nachfolger steht noch nicht fest.
Mehr als zwei Wochen nach Beginn der Protestwelle in Syrien hat Präsident Baschar al Assad einen neuen Regierungschef ernannt. Der bisherige Landwirtschaftsminister Adel Safar erhielt den Auftrag, ein neues Kabinett zu bilden.
Winfried Kretschmann fährt in diesen Tagen eine Ernte ein, an deren Saat Elsbeth Mordo mitgewirkt hat. Als eine von sechs Grünen, die 1980 in den Stuttgarter Landtag einzogen. "Es war", sagt sie, "ziemlich fürchterlich".
Er ist der bekannteste chinesische Gegenwartskünstler: Ai Weiwei wurde auf dem Pekinger Flughafen von der Grenzpolizei abgeführt. Seitdem können ihn Freunde nicht mehr erreichen, sein Handy ist abgeschaltet.