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Demonstration in der syrischen Hafenstadt Banias.

Bei den bisher größten Demonstrationen schießen syrische Sicherheitskräfte auf die Menschen, mindestens 70 Protestierende werden getötet. US-Präsident Obama verurteilt das Blutbad.

Von Martin Gehlen
Lockermachen. Ohne Jackett, hochgekrempelte Ärmel – das wirkt bei jungen Wählern und bei Kunden. So war der Termin des US-Präsident Obama (49) bei Multimilliardär Zuckerberg (26) für beide Seiten ein Gewinn. Foto: Jim Young, Reuters

Palo Alto - US-Präsident Barack Obama hat am Mittwoch die Zentrale des Sozial-Netzwerks Facebook im kalifornischen Palo Alto besucht und dabei live im Internet Bürgerfragen beantwortet – offiziell verkaufte das Weiße Haus den Termin als „Town Hall Meeting“ zur Kommunikation der Finanzpolitik. Obama hat bei Facebook knapp 20 Millionen „Freunde“.

Foto: dpa

Premier Papandreou unter Druck: Griechenlands Gläubiger fordern von der Regierung Reformen, doch die Gewerkschaften meutern

Von Gerd Höhler
Solidaritätsbesuch. US-Senator McCain in der Rebellenhochburg Bengasi. Foto: AFP

Die Europäer schicken Militärberater, die USA Drohnen. Am Mittwoch wurden in Misrata zwei westliche Fotografen getötet.

Von Martin Gehlen

Nach der Katastrophe von Tschernobyl wuchs die Anti-Akw-Bewegung in Deutschland. Im Land des GAU selbst glaubt bis heute noch kaum jemand an alternative Energien.

Von Dagmar Dehmer

In Weißrussland wurde fast ein Drittel des Staatsgebiets verstrahlt. Trotzdem will das Land nun sein erstes Atomkraftwerk bauen.

Von
  • Paul Flückiger
  • Dagmar Dehmer

Berlin - Erstens kommt es anders, und zweitens als man plant: Die Bundeswehrreform, von Ex-Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) aufs Gleis gesetzt, droht aus den Schienen zu springen. Teuer, unausgegoren, unattraktiv: Das Ministerium, inzwischen unter der Leitung von Thomas de Maizière (CDU), warnt vor einem Verlust der Bündnis-, Einsatz- und Verteidigungsfähigkeit, falls die Sparvorgaben für die Truppe – 8,3 Milliarden Euro bis 2015 – beibehalten werden.

Mit unbemannten bewaffneten Flugzeugen wollen die USA die Truppen Gaddafis davon abhalten, weiter das eigene Volk anzugreifen. Zwei dieser ferngesteuerten Drohnen sind im Einsatz. Die UN fordern ein sofortiges Ende der Kämpfe.