zum Hauptinhalt

Der Machtverlust in seiner Partei und in der Koalition trifft Guido Westerwelle ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, da viele an seiner außenpolitischen Kompetenz zweifeln. Noch hält er am Ministerposten fest. Doch Zweifel an seiner Eignung für das Amt sind nicht neu.

Von Hans Monath
Ruhe vor dem Sturm. Truppen des Wahlsiegers Ouattara sammeln sich außerhalb von Abidjan. Mittlerweile kontrollieren sie große Teile des Landes.

Die Vereinten Nationen und Frankreich sollen in der Elfenbeinküste Stellungen von Ex-Präsident Laurent Gbagbo angegriffen haben. Doch der will weiterhin nicht nachgeben.

Von Wolfgang Drechsler
Nichts geht mehr. Die Reaktoren 1 und 2 des Atomkraftwerks Fukushima hier vom Meer aus aufgenommen. Das Wasser, das sich im Reaktor zwei angesammelt hat, ist stark radioaktiv verseucht, weil es wohl mit geschmolzenen Brennstäben in Kontakt war.

Der Betreiber des japanischen Kernkraftwerks will 11 500 Tonnen verseuchten Wassers in den Pazifik leiten

Von Dagmar Dehmer

Ein Gremium soll der Bundesregierung bis Ende Mai empfehlen, wie ein verantwortlicher Umgang mit den Risiken der Atomenergie nach der Katastrophe in Fukushima aussehen kann.

Von
  • Dagmar Dehmer
  • Cordula Eubel

Ein neues Team muss her und ein neuer Kurs auch. Am Tag nach Guido Westerwelles Abdankung debattiert die FDP über ihre Zukunft. Aber seltsam: Die entscheidende Frage wagt niemand auszusprechen: Wer wird denn jetzt der neue Chef?

Von
  • Robert Birnbaum
  • Antje Sirleschtov
Ärzte statt Autos. Die Türkei hat eine Autofähre zu einem provisorischen Krankenhaus umfunktioniert und in die Rebellenhochburgen nach Libyen entsandt. In Misrata und Bengasi nahmen die Helfer insgesamt 300 Verletzte auf, die in Izmir versorgt werden sollen.

Rechtzeitig zum heutigen Besuch von NATO-Generalsekretär Rasmussen in Ankara hat die Türkei mit einer spektakulären Rettungsaktion in Libyen unterstrichen, wo sie die Prioritäten in dem nordafrikanischen Land sieht.

Von Susanne Güsten

Wegen des Unglücks im japanischen Atomkraftwerk Fukushima könnte Tokio seine Klimaschutzziele revidieren. Regierungssprecher Yukio Edano kündigte am Montag an, dass unter anderem die Ziele zur Reduzierung der Kohlendioxidemissionen überdacht werden könnten.

Foto: Reuters

Noch bevor die Zentrale Wahlkommission in Kasachstan das Endergebnis bekannt gab, feierte Staatspräsident Nursultan Nasarbajew seine Wiederwahl: „Das kasachische Volk, unsere Bürger, haben die Arbeit, die ich in den vergangenen 20 Jahren gemacht habe, gebilligt.“ Die Abstimmung sei fair und transparent gewesen: „Wir haben der ganzen Welt erneut den demokratischen Charakter unserer Gesellschaft bewiesen.

Von Elke Windisch
Aufmärsche wie hier am 26. März in Lübeck sind auch am 1. Mai geplant.

Für den Maifeiertag sind Demonstrationen in vier deutschen Städten und in Tschechien angekündigt / Nazigegner rufen zu Protesten auf

Von Frank Jansen

Kiel/Hannover - Die Einladung von Spitzenpolitikern von CDU und FDP in ein Sylter Luxushotel wenige Tage vor dem Treffen der Ministerpräsidenten zum Glücksspielstaatsvertrag beschäftigt nun auch die Landtage in Schleswig-Holstein und Niedersachsen. Die SPD setzte die Vorgänge um eine Sponsorenveranstaltung auf die Tagesordnung des Innen- und Rechtsausschusses, wie Fraktionschef Ralf Stegner am Montag in Kiel sagte.