Sofia - Die Massenproteste gegen die Sparpolitik der Regierung haben den bulgarischen Finanzminister Simeon Djankow zum Rücktritt gezwungen. Bulgarien, das ärmste Land der EU, verfügt über solide Staatsfinanzen mit einem geringen Haushaltsdefizit und einer niedrigen Staatsverschuldung.
Alle Artikel in „Politik“ vom 18.02.2013
Die Linken-Vorsitzende Katja Kipping wollte Gregor Gysi gegen eine "Kampagne" verteidigen. Jetzt hat sie selbst Ärger - weil sie in den Angriffen auf den Fraktionschef auch einen "Abschlag bei der Würde" von Ostdeutschen sieht.
Im Armenhaus Armenien kann Staatschef Sersch Sargsjan bei der Präsidentschaftswahl mit einer Wiederwahl rechnen. Der Europarat kritisiert, dass es keine echten Gegenkandidaten gibt.
Die meisten EU-Staaten lehnen weiterhin eine militärische Unterstützung der Assad-Gegner in Syrien ab.
Der Pferdefleisch-Skandal weitet sich aus: Die deutschen Verbraucherschutzminister wollen Konsumenten nun besser gegen Täuschungen von Lebensmittelherstellern schützen. Sie fordern hohe Geldstrafen.
Beim Treffen mit den Hinterbliebenen im Schloss Bellevue sichert der Bundespräsident den Familien seine Hilfe zu. Manche sind enttäuscht, weil Gauck sich nur zwei Stunden Zeit nimmt.
Einen vertretbaren Mindestlohn wollen mittlerweile – fast – alle Parteien. Doch so lange sich die FDP quer stellt, steht seine Einführung in den Sternen. Warum ist eine politische Einigung so schwer?
Der Menschenrechtsbeauftragten Markus Löning hat die Bundesregierung zu einer Reform des Staatsbürgerschaftsrechts aufgefordert. Er kritisierte vor allem die ungleiche Behandlung von Menschen unterschiedlicher Herkunft.
Baden-Württembergs Ex-Ministerpräsident Stefan Mappus fühlt sich in der EnBW-Affäre von seinen Parteifreunden schlecht behandelt und nannte die CDU einen "Scheißverein". Die Partei will ihn nun loswerden. Aber Mappus wehrt sich.
Der konservative Kandidat Nikos Anastasiades hat bei der Präsidentenwahl die absolute Mehrheit verfehlt - nun muss er sich in einer Stichwahl erneut stellen. Er gilt als Favorit auf den Posten. Und hat ein schweres Erbe zu übernehmen.
Bundespräsident Joachim Gauck kommt bei den Angehörigen der NSU-Opfer nicht so gut an, wie sein Vorgänger Christian Wulff. Er tut sich mit den Themen Migration und Ausländerhass schwer. Wieso?
Als Al Qaida die Provinzen Abijan und Shabwa eroberte, suchten 200.000 Menschen in der Hafenstadt Aden Zuflucht. Dort leben die Flüchtlinge heute unter schweren Bedingungen - und ohne viel Hoffnung auf Rückkehr in ihre Heimat. Denn die Gefahr durch die Gotteskrieger ist längst nicht gebannt.
Mehr Mühe als Geld, mehr Arbeit als Befriedigung bringt das Bundestagsmandat, um das sich nun wieder viele Männer und Frauen bewerben. Politik ist in erster Linie eine gigantische Zeitvernichtungsmaschine. Werner van Bebbers Lob des werdenden Abgeordneten.
Am Wochenende haben Berlins Grüne entschieden: Renate Künast bekommt wieder eine Chance als Spitzenkandidatin. Und was macht die Konkurrenz? Ein Überblick über schon Nominierte und noch Hoffende.
SPD und Grüne haben sich am Samstag einstimmig auf einen Koalitionsvertrag geeinigt. Der Weg für die Wahl von Stephan Weil zum neuen Ministerpräsidenten ist frei. Was mit großem Jubel gefeiert wurde, sorgte bei den Grünen aber auch für Grummeln.
Washington - Warren Hill hat dem Tod mehrfach ins Auge geschaut. Seit mehr als zwanzig Jahren sitzt er im „Death Row“, dem Gefängnistrakt für die zum Tode Verurteilten.
Otto Schily erinnert sich noch genau daran, wie er John F. Kennedy vor dem Schöneberger Rathaus zugejubelt hat.
Ihre Kinder, erzählt die Kämpferin gegen Assad, hat sie bei einem Luftangriff auf ihr Wohnhaus verloren. Jetzt nimmt Guevara Rache.