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Washington - Die „State of the Union“ gehört zu den politischen Höhepunkten des Jahres in den USA. Bei der Amtseinführung vor drei Wochen hat Barack Obama den Ton für seine letzten vier Jahre im Weißen Haus gesetzt und hat seine Reformprojekte angekündigt und um Kooperation der Republikaner geworben.

Von Christoph von Marschall
Ein malischer Soldat nimmt an einem Kontrollpunkt in der nordmalischen Stadt Mali einen Mann fest. In Gao war es nach zwei Selbstmordanschlägen zu heftigen Kämpfen gekommen. Die malischen Soldaten gehen nach Angaben der französischen Armee von Haus zu Haus, um Islamisten zu finden.

Nach Selbstmordanschlägen kommt es in Nordmali wieder zu heftigen Kämpfen. Der "einfache" Teil der Militärintervention ist vorbei. Jetzt beginnt der Guerillakrieg, vor dem alle gewarnt haben.

Von Dagmar Dehmer
Auf einer Linie. EU-Parlamentspräsident Martin Schulz (links) und Frankreichs Staatschef Francois Hollande beim Gipfel in der vergangenen Woche.

Der Streit um die mehrjährige EU-Finanzplanung geht in die nächste Runde. Bei den bevorstehenden Verhandlungen will das Europaparlament möglichst viel Flexibilität beim Einsatz von Haushaltsmitteln erreichen, so dass mehr Geld für wachstumsfördernde Maßnahmen, Investitionen und den Kampf gegen die Jugendarbeitslosigkeit zur Verfügung steht.

Von Albrecht Meier

Während sogar im Vatikan viele von der Nachricht des päpstlichen Rückzugs überrascht wurden, waren einige Vertraute offenbar schon länger informiert. Der ehemalige Erzbischof von Canterbury – Rowan Williams – wusste laut „Guardian“ vor Weihnachten von der Entscheidung.

Vom Amt gezeichnet: Papst Benedikt XVI. - hier ein Bild von diesem Samstag in Rom - tritt zurück, weil er sich dem Pontifikat nicht mehr gewachsen fühlt.

Papst Benedikt XVI. hat in Rom erklärt, dass er sein Pontifikat am 28. Februar abgeben wird. Weltweit äußerten Politiker, Funktionäre und Würdenträger Respekt und Kritik. Hintergründe, Reaktionen und Leserdebatte in unserem Blog zum Nachlesen.

Von
  • Marc Röhlig
  • Judith Fiebelkorn
  • Markus Hesselmann
  • Katharina Langbehn
Irland hat fünf Jahre Krise hinter sich. Nun keimt wieder Hoffnung auf wirtschaftliche Erholung. Die grüne Insel könnte als erstes Land den Euro-Rettungsschirm wieder verlassen. Im Gegenzug hofft Dublin nun allerdings auf Entgegenkommen der EU.

2010 bekam Irland 64 Milliarden Euro Kredit, um die Staatspleite abzuwenden. Der größte Teil davon kam aus Deutschland. Der Ökonom Constantin Gurdgiev erklärt, warum die Deutschen dennoch keine Retter waren – ein Interview zum Film „Staatsgeheimnis Bankenrettung“ von Arpad Bondy und Harald Schumann.

Von Atila Altun
Obama will die Atomwaffen weltweit reduzieren - und zuerst in den USA anfangen.

Obama will offenbar abrüsten: Laut eines Berichts der "New York Times" wird der Präsident bei seiner Rede zur Lage der Nation am Dienstag zu einer drastischen Reduzierung der Zahl der Atomwaffen in der Welt aufrufen - und gleich zuhause damit beginnen.

Von Christoph von Marschall
"Irgendwo muss das Zeug halt hin", hat der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann vor einem knappen Jahr gesagt. Damit begann der Versuch, einen Endlagerkonsens zu finden.

Noch nie standen die Chancen für Neustart in der verfahrenen Endlagersuche besser. Doch die Forderung der Koalition in Niedersachsen, Gorleben von vornherein auszuschließen, könnte dafür sorgen, dass alles so bleibt, wie es ist.

Von Dagmar Dehmer
Hans-Ulrich Klose ist ein erfahrener Außenpolitiker und kennt die tansatlantischen Wünsche an Deutschland genau.

Kanada hat Erwartungen an Deutschland - und wundert sich über die Zurückhaltung, wenn es um transatlantische Verantwortlichkeiten geht.

Von Lars von Törne

Tunesien steckt nach der Ermordung des Oppositionspolitikers Chokri Belaid weiter in einer tiefen politischen Krise. Ministerpräsident Hamadi Jebali kündigte am Samstag seinen Rücktritt für den Fall an, dass die von ihm geplante Regierungsneubildung scheitert.

Mitten in Europa. Ansturm auf eine Lebensmittelverteilung in Griechenlands Hauptstadt Athen.

Forscher haben ermittelt, dass mehr als drei Viertel der Griechen bei Lebensmitteln und Heizkosten sparen. Die Armenküchen werden inzwischen auch von der Mittelschicht aufgesucht.

Von Gerd Höhler
Im Namen der Revolution. Die Opposition will demonstrieren – und am heutigen Montag Teile des öffentlichen Lebens lahmlegen. Foto: Gianluigi Guercia/AFP

Heute vor zwei Jahren wurde Mubarak gestürzt. Doch Ägypten hat wenig Lust zu feiern.

Von Astrid Frefel
Die fortwährende Abwertung von Deutschen ausländischer Herkunft oder von Ausländern trägt auf Dauer dazu bei, dass sich Vorurteile immer mehr bestätigen.

Studie des Zentrums für Türkeistudien der Universität Duisburg Essen: Diskriminierung verhindert Integration. Wer im Alltag ständig abgewertet wird, bringt auch schlechtere Leistungen.

Von Andrea Dernbach