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Berlin - Stimmungen schwanken – weshalb die Union im Februar ein wenig leidet, während SPD und Grüne etwas aufholen können. Nach dem Politbarometer im Auftrag von ZDF und Tagesspiegel reicht es damit immer noch nicht für Rot-Grün, doch rückt der Regierungswechsel ein bisschen näher.

Berlin - Das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) will sich als Konsequenz aus dem NSU-Desaster künftig stärker darauf konzentrieren, gewaltorientierte Extremisten zu beobachten. Dabei will die Kölner Behörde auch enger mit den Landesbehörden für Verfassungsschutz kooperieren.

Saudische Soldaten im Einsatz an der Grenze

Waffengeschäfte Richtung Nahost sind höchst umstritten. Die Opposition im Bundestag ist jetzt vor allem über ein Milliardengeschäft mit Saudi-Arabien empört.

Von
  • Robert Birnbaum
  • Christian Böhme
Der elfjährige Ahmed mit einem Spiel, das Flüchtlingskinder vor den Gefahren von Landminen warnen soll.

In der Hafenstadt Aden suchten 200 000 Menschen Schutz vor den Islamisten. Die Armee kontrolliert nun ihre Heimatdörfer wieder. Doch sie trauen sich nicht zurück. Eine Reportage

Von Martin Gehlen
Mit erhobener Faust: Hunderte kurdische Anhänger von Abdullah Öcalan protestieren im libanesischen Beirut gegen die Inhaftierung des PKK-Chefs und die „Willkür“ der Türkei. Foto: dpa

Istanbul - Vor dem Besuch hochrangiger Kurdenpolitiker beim inhaftierten PKKChef Abdullah Öcalan an diesem Samstag wächst in der Türkei die Hoffnung auf ein Ende des seit fast 30 Jahren anhaltenden Kurdenkonfliktes. Der Frieden sei nah, sagte Selahattin Demirtas, Chef der legalen Kurdenpartei BDP.

Von Thomas Seibert
Ankaras Premier Erdogan fordert die Abschaffung der deutschen Sprachprüfungen für Türken.

Bundeskanzlerin Angela Merkel ist am Sonntag und Montag zu Besuch in Ankara – dort trifft sie auf Partner, die so selbstbewusst sind wie nie zuvor.

Von Thomas Seibert
1976

In den Elefantenrunden der 70er, 80er Jahre waren die TV-Kulissen ernst, die Moderatoren dezent und die Politikergäste aggressiv. Seit 2002 ist das vorbei. Daran ändert kein Ernst der Lage etwas.

Von Ariane Bemmer
Vater, Vater, Kind. Die Union hat inzwischen nicht nur die klassische Familie im Blick.

Die Union reagiert auf das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Homo-Ehe - und wird diese wahrscheinlich sogar steuerlich besserstellen. Eigentlich hätte die Regierung damit bis 2014 Zeit. Doch es gibt einen Grund für die Eile.

Von Antje Sirleschtov
Angela Merkel und der türkische Ministerpräsident Erdogan am 31. Oktober 2012 im Bundeskanzleramt.

Im Vorfeld des Besuchs der Bundeskanzlerin ließ die türkische Regierung schon mal einen Forderungskatalog durchsickern. Die EU wird die Türkei bald mehr brauchen als die Türkei die EU, lautet das neue Mantra.

Von Thomas Seibert
Kämpfer der Hisbollah demonstrieren bei einer Parade in Beirut ihre Einsatzbereitschaft und Solidarität mit den Palästinensern.

Im vergangenen Juli wurde ein Attentat auf Israelis im bulgarischen Burgas verübt. Trotz der Vermutung, dass die Hisbollah hinter dem Attentat steckt, tut sich die Europäische Union schwer damit, die Schiiten-Miliz auf ihre Terrorliste zu setzen.

Von
  • Christian Böhme
  • Albrecht Meier

Ihre Augen konnten blitzen. Unternehmungslustig. Und manchmal hat es auch gefunkt, wenn die Journalistin Tissy Bruns in der Nähe war. Sie war eine unermüdliche Debattiererin. Weil sie immer das Schlechte gut und das Gute besser machen wollte. Zum Tod einer Kollegin, die wir nicht vergessen.

Von Robert Birnbaum

Der Verfassungsschutz registriert keine militanten Aktivitäten der Hisbollah in Deutschland, hält sie aber für potenziell gefährlich. Erklärtes Ziel der Schiiten-Organisation sei „der auch mit terroristischen Mitteln“ geführte Kampf gegen Israel, heißt es im Jahresbericht 2011 des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV).

Paris - Die aus Kamerun verschleppten sieben Franzosen befinden sich entgegen anderslautenden Berichten weiter in der Hand ihrer Entführer. Die französische, nigerianische und kamerunische Regierung sagten, Berichte über eine Freilassung hätten keine Grundlage.

Brüssel - Entgegen der ursprünglichen Absicht können die Nato-Verteidigungsminister noch kein neues Einsatzkonzept für Afghanistan beschließen. Es werde nur „erste Beratungen für den Zeitraum nach Ende 2014 geben“, sagte der deutsche Minister Thomas de Maizière am Donnerstag zum Auftakt des zweitägigen Treffens in Brüssel, da seien keine Entscheidungen zu erwarten.

Von Christopher Ziedler