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Am Dienstag haben die fünf permanenten Mitglieder des UN-Sicherheitsrats und Deutschland einen neuen Anlauf gestartet, mit dem Iran über einen Stopp seines militärischen Atomprogramms zu verhandeln. Teheran kündigt seinerseits ein Angebot an.

Von Christian Tretbar
Wissenschaftler und Politiker diskutierten beim Tagesspiegel über Europa.

„Ist Europa noch zu retten?“ Politiker und Wissenschaftler diskutieren bei einer Tagesspiegel-Veranstaltung über die Euro-Krise, entfesselte Märkte - und den Ausgang der Wahl in Italien.

Von Albrecht Meier

Berlin - Mehr Arbeit, stärkere Konkurrenz, längere Arbeitszeiten: Die Fehltage haben sich aufgrund psychischer Leiden zwischen 1997 und 2012 um 165 Prozent erhöht. Dafür sind mehrere Gründe verantwortlich.

Von Sabine Beikler

Aus der Koje gezogen, gefesselt, gedemütigt: Mehrere Besatzungsmitglieder eines deutschen Schnellboots sollen vor der Küste des Libanons einen vorgesetzten Bootsmann attackiert haben - einen Deutschen thailändischer Herkunft. Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft.

„Ich arbeite für die Opfer in Afrika“, sagt die Chefanklägerin am Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag. Fatou Bensouda stammt aus Gambia und hat ihr diplomatisches Geschick zwischen Putschisten und Despoten entwickelt.

Von Dagmar Dehmer

Italien hat sich in die Unregierbarkeit gewählt. Wer die Politik künftig gestalten soll, ist unklar. Auch über Neuwahlen wird schon spekuliert. Was muss jetzt passieren? Und was bedeutet das Votum der Italiener für die deutsche Europapolitik?

Von Paul Kreiner

Trotzige Töne aus Brüssel: Nach der Wahl in Italien macht die EU-Kommission klar, dass sie auch von der künftigen Regierung – wer immer sie bilden mag – die Einhaltung der verabredeten Ziele beim Defizitabbau erwartet.

Von Albrecht Meier
Ramsauer hat schon die nächsten Koalitionsverhandlungen im Blick.

Bauminister Peter Ramsauer (CSU) hat schon Pläne für die Zeit nach der Bundestagswahl. Dann will er den Wohnungsbau fördern. In welchem Umfang das geschehen soll, ist aber noch unklar.

Von Christian Tretbar
Grundsätzliches Nein. Erdogan und Merkel am Montag in Ankara.

Bis zu einem möglichen EU-Beitritt der Türkei ist es ein weiter Weg. Die Kanzlerin ist zwar skeptisch gegenüber einer Vollmitgliedschaft Ankaras, will aber die Verhandlungen wieder in Gang bringen. Für Ankara ist die EU aber nicht mehr das Ein und Alles.

Von Susanne Güsten
Anscheinend plant Kanzlerin Merkel einen Antrag auf ein NPD-Verbotsverfahren.

Kanzlerin Merkel plant einen eigenen NPD-Verbotsantrag der Bundesregierung. Das berichtete heute der Tagesspiegel exklusiv. Am Abend bestätigte Innenminister Friedrich diese Überlegungen auf einer CSU-Sitzung. Beim Koalitionspartner FDP hält sich die Begeisterung in Grenzen.

Von Frank Jansen
Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn.

Europäische Politiker finden deutliche Worte für den Ausgang der Wahl in Italien. Luxemburgs Außenminister Asselborn bezeichnet sie als Katastrophe und warnt vor dem "Schreckgespenst" Berlusconi. Auch Außenminister Guido Westerwelle sendet eine deutliche Nachricht nach Italien.

Von Albrecht Meier

Der Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk hat mit seinem Buch "Stasi konkret" eine Debatte über Fehler und Defizite bei der Aufarbeitung der DDR-Geschichte beklagt - und auch seinen eigenen Arbeitgeber, die Stasiunterlagenbehörde, in die Kritik einbezogen. Es könnte ein nützlicher Anstoß sein.

Von Matthias Schlegel
Haben sich beim Fracking geeinigt: Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) und Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP).

Peter Altmaier und Philipp Rösler haben eine gemeinsame Fracking-Regelung definiert. Gasbohrungen sollen erlaubt werden, aber unter scharfen Auflagen. Nun läuft die Opposition Sturm: Das Gesetz sei nur auf den ersten Blick umweltfreundlich. In Wahrheit sei es eine Mogelpackung.

Von Marc Röhlig

Am Morgen ist ein Geschoss in Israel eingeschlagen, es war das erste Mal seit Beginn der Waffenruhe im November. Verletzt wurde zwar niemand, doch der Vorfall zeigt, wie angespannt die Lage ist.

Berlin - Soziale Gerechtigkeit wird neben Umwelt und Bildung eines der wichtigsten grünen Wahlkampfthemen. Nach einer repräsentativen Umfrage von TNS Infratest im Auftrag des Bundesvorstands ist für 68 Prozent der Grünen-Wähler Verteilungsgerechtigkeit sehr wichtig, zwölf Prozent fordern mehr Chancengerechtigkeit.

Von Sabine Beikler