Die Bundesregierung will 2015 ohne neue Schulden auskommen – doch die finanziellen Erwartungen der Kommunen werden enttäuscht.
Alle Artikel in „Politik“ vom 12.03.2014
Am 92. Tag des NSU-Prozess hat das Gericht einen ehemaligen Chef des Hessischen Verfassungsschutzes befragt. Dennoch bleibt die Rolle eines Geheimdienstlers rätselhaft, der beim NSU-Mord in Kassel anwesend war.
In den Ermittlungen um Sebastian Edathy wird der BKA-Chef Jörg Ziercke bereits zum dritten Mal gehört. Jetzt soll alles gesagt sein und die Regierungsfraktion hält einen erneuten Untersuchungsausschuss für unnötig. Doch die Opposition bleibt kritisch.
Für den Präsidenten des FC Bayern München sah es schlecht aus, als das Gericht feststellen musste, dass er auch über die tatsächliche Höhe der hinterzogenen Steuergelder gelogen hatte. Die Aussage eines EDV-Experten scheint die entlastende Wirkung seiner Selbstanzeige zu stärken.
Die Spannung vor dem Referendum steigt: Die G7 wenden sich klar gegen Moskau, die EU bereitet schärfere Sanktionen gegen Russland vor, und die Krim-Regierung schränkt den Luftraum über der Halbinsel ein. Derweil kreuzt jetzt ein US-Lenkwaffenzerstörer im Schwarzen Meer.
Die Zahl der privat Krankenversicherten ist erneut gesunken. Die Schuld geben die Anbieter dem Streit um die Bürgerversicherung.
Ein Anschluss der Krim an Russland ist nach einem Referendum zu akzeptieren, und die Grünen sind blind für die "faschistischen Teile" der Übergangsregierung in Kiew - sagt die Linke Sahra Wagenknecht. Und äußert Verständnis für die Ängste Moskaus.
Die deutschen Bischöfe haben den Münchner Kardinal Reinhard Marx zu ihrem neuen Vorsitzenden gewählt. Er tritt die Nachfolge des Freiburger Erzbischofs Robert Zollitsch an.
Schon nach knapp eineinhalb Stunden ist der dritte Prozesstag gegen Bayern-Manager Uli Hoeneß am Mittwoch zu Ende gegangen. Seine Verteidiger akzeptierten den Vorwurf, Hoeneß habe 27,2 Millionen Euro an Steuern hinterzogen. Am Donnerstag könnte das Urteil fallen.
Mit einer bundesweiten Kampagne machen die Kliniken auf ihre Finanznot aufmerksam. Außerdem wehren sie sich gegen "Verunglimpfung" durch Krankenkassen.
Der 15-jährige Berkin Elvan wurde bei den Gezi-Protesten im Juni 2013 schwer verletzt, nach langem Koma ist er nun gestorben. Das heizt die Stimmung in Istanbul erneut an, in der Nacht wurden Dutzende Demonstranten festgenommen.