Deutsch-italienische Projekte zur Aufarbeitung von Krieg und Zwangsarbeit stocken. Entschädigungen schließt die Bundesregierung weiter kategorisch aus.
Alle Artikel in „Politik“ vom 23.03.2014
Der deutsche EU-Energiekommissar Günther Oettinger erklärt im Gespräch mit dem Tagesspiegel, wo neue Sanktionen gegen Russland ansetzen sollen: Es geht um Rüstung, Infrastruktur und Banken. Putin und Merkel verabredeten am Sonntag weitere Gespräche im Ukraine-Konflikt.
Kritiker in der Türkei fürchten ein Eskalation mit Assad. Ministerpräsident Erdogan könnte diese forcieren, um von innenpolitischen Problemen abzulenken. Die Kritik am Twitter-Verbot ebbt nicht ab.
Parteichef Lucke wollte mit seinem Europawahlprogramm den Eindruck zerstreuen, dass die AfD eine europafeindliche Partei sei. Ganz geklappt hat das nicht. Mit dem Programm setzt er sich jedoch durch.
Bei Protesten gegen die Regierung Rajoy werden mindestens 100 Menschen verletzt. Rajoy beschwört den Wirtschaftsaufschwung, doch der kommt bei den Arbeitslosen nicht an.
Der amerikanische Terrorexperte Matthew Levitt über die Motive der Dschihadisten im Kampf gegen das Regime von Baschar al Assad und die Gefahren für Europa durch die Extremisten, die aus dem Nahen Osten zurückkehren.
Israels Ärzte behandeln verletzte Syrer. Die dürfen zu Hause niemandem davon erzählen, denn in Syrien gilt Israel nach wie vor als Feindstaat.
Das deutsche Afrikabild schwankt zwischen Extremen – positiven wie negativen. Einmal sind die Bewohner des Kontinents "edle Wilde", und dann gleich arbeitsscheue Entwicklungshindernisse. Eine realistische Einschätzung ist selten.
Adolfo Suárez hatte nach dem Ende der Franco-Diktatur maßgeblichen Anteil an Spaniens Rückkehr zur Demokratie. Seine Glanzzeit als Regierungschef dauerte jedoch nur wenige Jahre. Er geriet bald politisch in die Isolation. Nun starb er im Alter von 81 Jahren.
Kampfeinsätze in Afrika erwartet kaum jemand von Deutschland. Aber mehr Ausbildung für Soldaten und Polizisten wie für andere Berufe wären auf dem Nachbarkontinent hoch willkommen. Wie ein neues Konzept auch aussehen könnte.
Osteuropäer bremsen wegen der Abhängigkeit ihrer Volkswirtschaften von der Kohle, obwohl sie gleichzeitig vor der Abhängigkeit von Russland warnen. Umweltverbände kritisieren, dass die Vorschläge der EU-Kommission nicht ausreichen, um den Treibhausgasausstoß bis 2050 um 80 bis 95 Prozent zu senken.