Am 99. Verhandlungstag des NSU-Prozesses wurde versucht mehr Licht in die rätselhafte Identität des Rechtsextremisten und V-Manns Tino Brandt zu bringen. Bis jetzt allerdings ohne Erfolg.
Alle Artikel in „Politik“ vom 27.03.2014
Nachdem der türkische Ministerpräsident Erdogan Twitter sperren ließ, setzte er diese Politik nun bei der Videoplattform Youtube fort. Dort war ein brisantes Gespräch über einen möglichen Krieg mit Syrien veröffentlicht worden.
Die britische Anti-Europa-Partei Ukip könnte bei der Stimmabgabe im Mai stärkste Kraft in Großbritannien werden. Bei einer TV-Debatte verbuchte ihr Chef Nigel Farage schon einmal einen Punktsieg.
Um eine Neuregelung der doppelten Staatsbürgerschaft haben Union und SPD in den vergangenen Monaten heftig gerungen. Jetzt haben Innenminister Thomas de Maizière (CDU) und Justizminister Heiko Maas (SPD) eine Einigung erzielt. Aber auch die muss noch abgestimmt werden.
Langsam kommt der Europawahlkampf auf Touren. Matthias Machnig, der Wahlkampfleiter des Sozialdemokraten Martin Schulz, und Martin Selmayr, der die Kampagne des EVP-Mannes Jean-Claude Juncker managt, nehmen jedenfalls schon einmal Witterung auf.
Der ägyptische Armeechef Abdel Fattah al Sisi hat seine Kandidatur für die anstehende Präsidentschaftswahl verkündet. Die Muslimbruderschaft übt scharfe Kritik.
Die NPD beantragt beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe die Einstellung des Verbotsverfahrens. Dafür bedient sich die rechtsextreme Partei eines juristischen Winkelzugs und gibt sich als Opfer der NSA.
Erst beurlaubt, dann von Papst Franziskus persönlich zum Rücktritt gedrängt. Doch Limburgs ehemaliger Bischof Franz-Peter-Tebartz-van-Elst ist alles andere als bußbereit. In einer Stellungnahme weist er jegliche Verantwortung für die Skandale von sich.
Die ukrainische Ex-Regierungschefin Julia Timoschenko kandidiert bei den Präsidentschaftswahlen Ende Mai. Putin lässt unterdessen rund 30 000 russische Soldaten an der Grenze aufmarschieren.
Sie hat Glück gehabt: Als die zweijährige Alisa schwer erkrankte, brachte sie ihre Familie aus Russland zur Berliner Charité. Dort konnte ihr geholfen werden. Und sie hat noch einmal Glück gehabt. Weil sie nicht – wie andere – von Ärzten und Vermittlern ausgenutzt wurde, die sich am Krankentourismus bereichern.
Gesundheitsminister Gröhe hat zwar versprochen, den freiberuflichen Hebammen zu helfen. Allerdings kennt sein Ministerium weder die genaue Zahl der Betroffen noch ihre Einkommenssituation.
US-Präsident Barack Obama besucht am Freitag einen verärgerten Verbündeten. Die Herrscher in Saudi-Arabien hegen mittlerweile Misstrauen gegen die Vereinigten Staaten.
Papst Franziskus hat Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst zum Rücktritt gedrängt. Doch der weist die Vorwürfe von sich - und macht seinen Generalvikar für die Kostenexplosion im Bistum Limburg verantwortlich.