Der Staatsgerichtshof in Bremen hat entschieden, dass Ausländer kein Wahlrecht bei Landtagswahlen haben. Die rot-grüne Landesregierung will sich nun auf Bundesebene für ein neues Wahlrecht einsetzen.
Alle Artikel in „Politik“ vom 24.03.2014
Nach dem jüngsten Putsch vor einem Jahr ist die staatliche Ordnung in der Zentralafrikanischen Republik endgültig zusammengebrochen. Übergangspräsidentin Chatherine Samba-Panza bittet die Welt um Soldaten.
Die katholische Bischofskonferenz unternimmt einen weiteren Anlauf, sexuelle Missbrauchsfälle wissenschaftlich aufzuarbeiten. Diesmal sollen auch Opfer in einem Beirat Einfluss nehmen können.
Welche Sanktionen gegen Russland sind sinnvoll, welche nicht? EU-Energiekommissar Günther Oettinger kann sich vorstellen, die Ölimporte aus Russland zu drosseln. Aber beim Gas sieht es anders aus.
Zur Jahrtausendwende galt Afrika als der „verlorene Kontinent“. Ökonomen sehen ihn nun rosiger. Der Boom beruht aber immer noch auf Rohstoffen.
Zornig wenden sich viele Franzosen François Hollande ab - und bescheren den Sozialisten herbe Einbußen. Die rechtsextreme Front National fährt hingegen deutliche Erfolge ein. FN-Chefin Marine Le Pen lässt sich feiern.
Der neue Ressortchef von der CSU will vieles anders machen als sein umstrittener Vorgänger. Das wird nicht ohne Konflikte mit der mächtigen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ)gehen.
Die Deutsche Islamkonferenz widmet sich vorerst ausschließlich der Gründung eines muslimischen Wohlfahrtsverbands. Und gibt sich ganz neue Regeln.
Fritz Brickwedde, der Präsident des Bundesverbands Erneuerbarer Energien (BEE) sagt: „Ich habe keinerlei finanzielle Interessen an den erneuerbaren Energien und habe auch keine Solaranlage“
Die Deutsche Islamkonferenz kann weiterarbeiten. Und erstmals wird sie keine Sicherheitspolitik machen. Der Islamrat ist wieder dabei - mit vollen Rechten.
Sahra Wagenknecht sei ein "ganz wichtiges Gesicht" in der Linkspartei, sagt deren Chef Bernd Riexinger. Jetzt will sie sich auf ihre Arbeit in der Bundestagsfraktion konzentrieren - und auf die Nachfolge von Gregor Gysi.
Gebären ohne Ärzte: Gut 100 Geburtshäuser gibt es in Deutschland, an denen freie Hebammen arbeiten. Doch die Versicherungen wollen nicht mehr für sie haften. Nicht nur ein Berufsstand ist bedroht. Eine Reportage.
Die Chefin der Front National, Marine Le Pen, ist schon jetzt Gewinnerin der Kommunalwahl in Frankreich. Staatschef Hollande hat ihr den Weg geebnet.
Er ist einer der meistgesuchten Menschenschlächter Afrikas: Joseph Kony, Führer der ugandischen "Widerstandsarmee des Herrn" (LRA). 2012 wurde er durch ein Video in sozialen Netzwerken weltberühmt. Gefasst ist er immer noch nicht. Jetzt gibt es einen neuen Anlauf.
Wer ist die AfD wirklich und was will sie? Alte Männer, die immer Recht haben wollen? Oder doch nur ein großes Missverständnis? Wir haben die Resonanz auf den Bundesparteitag für Sie ausgewertet.
Die Temperatur steigt, Stürme und Katastrophen nehmen zu, Rekordmengen von Treibhausgasen werden in die Atmosphäre geblasen. Der Erde geht es schlecht. Forscher rechnen mit dem Schlimmsten.
In Kiew warnt die Übergangsregierung vor den russischen Truppen an der Ostgrenze der Ukraine. Tausende forderten dort ein Referendum wie auf der Krim. Auch Transnistrien ist bedroht. Was kommt nach der Krim?
Die Katholische Kirche will einen neuen Anlauf starten, die Fälle sexuellen Missbrauchs aufzuklären. Am Montag kündigt Bischof Stephan Ackermann eine Studie zum "Sexuellen Missbrauch an Minderjährigen" an.
Fast 20 000 Soldatinnen dienen bei der Bundeswehr. Was sie dort erleben, ist oft unglaublich. Belästigungen, Übergriffe, Demütigungen. Ist die Integration der Frauen beim Militär gescheitert?
Abzug von der Krim: Alle ukrainischen Soldaten verlassen die Halbinsel. Zuvor hatten russische Soldaten einen der letzten Stützpunkte eingenommen.
Ein Jahr ist es her, dass die Bundesrepublik Syrern Zuflucht zugesagt hat. Doch unser Autor meint, es müsse mehr getan werden: Bei der Aufnahme von Flüchtlingen sollte mehr Großzügigkeit herrschen.
Am Montag sind bei einem Massenprozess in Ägypten 529 Mursi-Anhänger zum Tode verurteilt worden. Seit Samstag läuft der Prozess gegen insgesamt 1200 Angeklagte.
Deutsch-italienische Projekte zur Aufarbeitung von Krieg und Zwangsarbeit stocken. Entschädigungen schließt die Bundesregierung weiter kategorisch aus.