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Bereits die ersten Hochrechnungen lösten eine kollektive Depression auf der SPD-Wahlparty in Erfurt aus.

Im Willy-Brandt-Haus gilt sie seit langem als Sanierungsfall: die Thüringer SPD. Ein zerzankter Haufen, der mit Ach und Krach zwölf Prozent erringt. Kein Ergebnis, das zu historischen Experimenten einlädt. Ein Jammer, heißt es bei der Linken. Die Revolution war so nah.

Von
  • Cordula Eubel
  • Robert Birnbaum
  • Hans Monath
Jörg Schönbohm findet seine Partei, die CDU, in Brandenburg auf einem guten Weg.

Die Erfolge der AfD würden nicht nur von abgewanderten CDU-Wählern ermöglicht, findet der ehemalige brandenburgische Innenminister Jörg Schönbohm. Seine Partei sieht er in Potsdam "wieder ernst genommen".

Von Werner van Bebber
Die Ränder berühren sich - das gilt auch für die Abspaltungen rechts und links.

Die Linke ist etabliert. Die AfD womöglich auf dem Weg dahin. Erstaunlich ist: In ihrem Strukturkonservatismus berühren sich linker und rechter Rand, wobei man manchmal gar nicht mehr so recht weiß, wer hier rechts und wer hier links ist. Ein Kommentar.

Ein Kommentar von Stephan-Andreas Casdorff
Und wo, bitteschön, sieht man Martin Schulz auf diesem Bild?

Mutige Menschen gingen auf die Straße, stürzten die Regierung, rissen die Mauer ein. Dafür steht der 9. November 1989. Und wer soll beim Festakt zum 25. Jubiläum die Rede halten? Martin Schulz, der Präsident des Europäischen Parlaments. Ja, geht's noch? Ein Kommentar.

Ein Kommentar von Malte Lehming