Immer mehr junge Muslime aus Deutschland radikalisieren sich und ziehen in den "Heiligen Krieg". Die Rückkehrer stellen die Behörden vor Probleme.
Alle Artikel in „Politik“ vom 30.09.2014
Die Bewohner Hongkongs proben den Aufstand, drei Berliner SPD-Politiker wollen ihren Einstand als Berlins Oberbürgermeister geben und Pilger bereiten sich auf Mekka vor. Lesen Sie hier, was am Mittwoch wichtig wird.
Eine Studie zeigt auf, wie Flüchtlingsunterbringung besser werden kann. NRW verspricht nach den Übergriffen in Heimen mehr Aufsicht und neue Regeln.
Der Vorsitzende des Bundeswehrverbandes, André Wüstner, fordert eine Erhöhung des Wehretats - und einen realistischen Plan für die Beseitigung von Ausrüstungsmängeln.
Der Wechsel von Spitzenpolitikern in die Wirtschaft sorgt immer wieder für Ärger. Vor einem Jahr war Daniel Bahr noch Gesundheitsminister. Jetzt geht er zur Allianz. Ist das anstößig?
Baden-Württembergs Ministerpräsident und Fraktionschefin Göring-Eckardt wollen bei einem Gipfeltreffen über Deutschlands Umgang mit Flüchtlingen reden.
Der demokratische Aufstand in Hongkong gewinnt an Wucht. Auch Deutsche demonstrieren vor Ort mit. Politiker von CDU und SPD sympathisieren zunehmend mit der Bewegung.
Die Türkei hat drei Dutzend Panzer an der Grenze zu Syrien positioniert, das Parlament soll am Donnerstag über einen möglichen Auslandseinsatz debattieren. Die IS-Kämpfer sind nur noch wenige Kilometer von der Stadt Kobane entfernt.
Erst hatte die designierte EU-Handelskommissarin Malmström erklärt, dass internationale Schiedsverfahren im TTIP-Abkommen mit den USA keinen Platz haben sollten. Später wurde diese Aussage in der Kommission wieder zurückgezogen. Jetzt soll Kommissionschef Juncker Klarheit herstellen.
Deutschlands Ökonomen ziehen 25 Jahre nach der friedlichen Wiedervereinigung eine positive Bilanz. Ostdeutschland hat aufgeholt und ist im europäischen Mittelfeld angekommen. Doch ein massives Problem bleibt.
Indiens Regierungschef löst mit seiner Sauberkeitsinitiative Unmut aus. Er ordnet Toilettenreinigung für Beamte am Feiertag an.
Die internationalen Kreditgeber sind wieder in Athen, um die Fortschritte der griechischen Regierung bei den Sparmaßnahmen unter die Lupe zu nehmen. Das setzt Ministerpräsident Samaras unter Druck. Da er um sein politisches Überleben fürchtet, will er Steuererleichterungen notfalls auch gegen den Willen der Troika durchsetzen.
Mit fünf großen humanitären Krisen gleichzeitig stößt die internationale Gemeinschaft an ihre Grenzen. Notleidende Syrer haben bald noch weniger zu essen, weil das Geld nicht reicht. In Berlin wird bald über zusätzliches Geld für Flüchtlinge entschieden.
Die Verweigerungshaltung der chinesischen Führung gegenüber den Demonstranten stößt auch hierzulande auf Kritik. Außenpolitiker aus Union und SPD verurteilen die Weigerung, vor der Wahl des Regierungschefs in Hongkong eine freie Kandidatenauswahl zuzulassen.
Für die Luftschläge gegen den "Islamischen Staat" in Syrien hätten die USA die Erlaubnis der syrischen Führung einholen müssen, sagt der deutsche Jurist Reinhard Merkel.
Im Irak gehen die kurdischen Peschmerga-Milizen in die Offensive gegen den Islamischen Staat - unterstützt von Artillerie und Kampfjets. Im Norden Syriens droht unterdessen ein Massaker.
Die Terrormiliz IS belagert die kurdische Stadt Kobane in Syrien. Die Bewohner befürchten bei einer Einnahme ein Massaker. Sie bitten um Waffen und präzisere Luftangriffe. Die USA bombardierten am Dienstag mehrere Stellungen der Extremisten.
Der finnische Regierungschef Alexander Stubb über das schwierige Verhältnis zu Russland, die Fehler der EU – und ein neues Atomkraftwerk, das mit russischer Beteiligung in Finnland gebaut wird.
Die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien muss ein indiziertes Erotikvideo an einen Filmsammler herausgeben, verlangt das Kölner Verwaltungsgericht. Damit könnte die Behörde zu einer Art On-demand-Dienst für Pornos, Gewaltfilme und antisemitische Hetzschriften werden.
In Hongkong haben über Nacht erneut Zehntausende für mehr Demokratie demonstriert. Die Polizei hält sich demonstrativ zurück. Ein Ende der Proteste ist nicht in Sicht - im Gegenteil.
Der Zustrom an Flüchtlingen nach Deutschland steigt an. Der Staat muss sich darauf einstellen, mehr Verantwortung übernehmen - und die Asylsuchenden tatsächlich annehmen. Ein Kommentar.