Ein Ausschuss untersuchte die 1999 gescheiterte Privatisierung des neuen Flughafens. Im vom SPD-Vorsitzenden Peter Muschalla vorgelegten Abschlussbericht, 2003 mit SPD/CDU-Mehrheit beschlossen, kam die Regierung nicht ungeschoren davon.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 13.01.2014
Einer der erfolgreichsten Untersuchungsausschüsse war der zur Chipfabrikpleite, der 2003 gescheiterten Investition in Höhe von 1,3 Milliarden Euro in Frankfurt (Oder). Rund 100 Millionen Euro öffentliche Gelder hat das gekostet.
Es war die „Krisen-Feuerwehr“ für Brandenburgs Ex-Ministerpräsident Manfred Stolpe (SPD). Doch die Landesentwicklungsgesellschaft (LEG) musste 2001 wegen tiefroter Zahlen liquidiert werden.
Wird Mode noch von der Jugend geprägt? Experten haben da so ihre Zweifel.
Herr Hurrelmann, Jugendliche filmen Gewalttaten und teilen das im Internet. Was bedeutet dieses Verhalten?
Die Bodenreform-Affäre begann mit einem Urteil des Bundesgerichtshofes. Der rügte 2007 die Landnahme von 10 000 fremden Grundstücken unbekannter Erben durch das Land als „sittenwidrig“: Der Abschlussbericht des Untersuchungsausschusses, der 2009 kurz vor der Landtagswahl mit der Koalitionsmehrheit von SPD und CDU verabschiedet wurde, machte als Ursache das Eigenleben im Finanzministerium verantwortlich, die „Verselbstständigung der Arbeitsebene“.
Was bedeutet Jugend – und was will sie tragen? Experten auf Trendsuche.
Flughafenchef Hartmut Mehdorn will den neuen Hauptstadt-Airport in Schönefeld Ende 2014 fertig gebaut haben. Das hat Mehdorn am Montag überraschend im BER–Sonderausschuss des Brandenburger Landtages verkündet.
Nie hätte Esezi Kolagbodi gedacht, dass er zehn Jahre nach der Eröffnung immer noch Doorman im Ritz-Carlton sein würde. Aber da steht er lächelnd im schicken dunklen Cape im Eingang und vermittelt dem Gast das Gefühl, in eine andere Welt zu kommen.
Bis in die Nacht hat die Tempelhof-Initiative weiter gesammelt. Montagnachmittag waren bereits 196 000 Unterschriften eingegangen. Am heutigen Dienstag will der Landeswahlleiter eine Prognose abgeben.
Verspätungen, falsche Ansagen, Chaos am Bahnsteig und ein Fahrer, der seufzt: „Dit is’ soo krank hier!“ Das gehört zum Alltag bei der Berliner S-Bahn. Vor fünf Jahren begann die große Krise. Damals musste sich das Unternehmen zum ersten Mal öffentlich entschuldigen.
Die ehemaligen Bewohner der Eisfabrik in Mitte, 20 bulgarische Wanderarbeiter, haben am Montagmittag kurzfristig die Zentrale des SPD-Landesverbands in Wedding aufgesucht. Dort gab es aber keine Hilfe für sie.
Einbrecher verursachen vergleichsweise hohe Schäden, und die Aufklärungsquote ist gering. Von der Polizei gibt es Lob für die Justiz, weil sie die Kriminellen häufiger als früher ins Gefängnis schickt.
Im Zuge eines groß angelegten Ermittlungsverfahrens sind bereits am vergangenen Freitag vier Mitglieder eines Drogenhändlerrings festgenommen worden.
Und plötzlich geht es voran am Flughafen. Zumindest stellt es der Chef so dar. Es gibt es neue Passagierrekorde in Tegel und Schönefeld, einen Termin für den Testbetrieb des BER. Und nun verkündet Mehdorn Interessantes von der Baustelle.
Zwei junge Mädchen haben eine Schülerin in Berlin brutal verprügelt. Die Tat wurde mit einer Handykamera gefilmt. Das Video kursiert seit einigen Tagen im Internet und wurde bereits tausendfach über soziale Netzwerke geteilt.
Zwei Unternehmer aus Berlin haben eine Hose hergestellt, die sehr schmutzunempfindlich ist. Um sie finanzieren zu können, haben sie ein Crowdfunding-Projekt gestartet. Ihr Ziel haben sie dabei erreicht, aber jetzt wollen sie mehr.
Bei Farbattacken sind die Fliesen des U-Bahnhofs Mendelssohn-Bartholdy-Park beschädigt worden. Für eine Sanierung fehlt das Geld. Jetzt greift das Unternehmen zur geblümten Klebefolie.
Staatsoper und BER - Millionen und Milliarden versenkt der Senat in Chaosbaustellen. Konsequenzen? Fehlanzeige! Wowereit und Lüscher setzen auf Weiterwurschteln statt Handeln. Empörend findet das unser Autor.
Neues Jahr, gleiche Vorsätze: Mit dem Rauchen aufhören, endlich Sport treiben. Unsere Kolumnistin Hatice Akyün genießt stattdessen für ein paar Stunden die gewonnene Zeit.
Am heutigen Montag endet das Volksbegehren „100 % Tempelhofer Feld“. Kurz vor Schluss steigt der Zuspruch, die Initiatoren sind optimistisch. An vielen Ort können in der Stadt noch Stimmen abgegeben werden.
Wegen sexuellen Missbrauchs und schweren sexuellen Missbrauchs eines Kindes in 55 Fällen hat die Staatsanwaltschaft Anklage erhoben: Verantworten muss sich ein Lehrer und Geistlicher, der im August 2013 vom Unterricht an der Nelson-Mandela-Schule suspendiert worden war.
Eine Lücke im US-Steuersystem wollte die BVG ausnutzen, jetzt sieht sie sich mit einer 80-Millionen-Euro-Klage konfrontiert. Im Mittelpunkt der Affäre steht ein missratenes hochspekulatives Finanzgeschäft.
Eine Porträtschau im Potsdamer Parlament zeigt auch Diktatoren. Das empört vor allem die Opposition - das Regierungslager hingegen hat eine Begründung dafür parat, Bilder von Hitler, Goebbels und Stalin auszustellen.
Mit der U-Bahn quer durch die Stadt - und das unten ohne: In Berlin gab es am Sonntag eine Flashmob-Aktion unter dem Motto „No Pants Subway Ride“. Die Hauptstadtbewohner nahmen's gelassen.
Seit einem Jahr ist die Gerhart-Hauptmann-Schule in Kreuzberg von Flüchtlingen besetzt, geduldet von den Grünen im Bezirksamt. Der CDU-Abgeordnete Kurt Wansner will deshalb nun Strafanzeige gegen Bezirksbürgermeisterin Monika Herrmann stellen - wegen Untreue und Förderung von Straftaten.
Cottbus - Die Finanzbehörden prüfen das Geschäftsgebaren und die Bilanzen der Haasenburg GmbH auf mögliche Steuervergehen – die Einrichtung war wegen unverhältnismäßiger körperlicher Zwangsmaßnahmen gegen Jugendliche von den Behörden geschlossen worden. Die Staatsanwaltschaft Cottbus hatte ihre Ermittlungen dazu auf mögliche Wirtschaftsdelikte ausgeweitet.
Die große Kirche am Südstern fordert die Gemeinde zum Mitmachen auf.
Wie ein Vaterdie Stadt erleben kann.
Architekten schlagen Alarm: Die Fassaden von Berlins Gründerzeit- und Jugendstilhäusern sind bedroht, der Stadt drohen hässlich einförmige Hauswände. Wo bislang viele Putz-Verzierungen, kunstvolle Mauerdetails und schmückende Stuckgiebel das Stadtbild zieren, könnte bald nur glatter Putz übrig bleiben.
Vier Verfahren der direkten Mitbestimmung laufen derzeit in Berlin nach Angaben des Vereins Mehr Demokratie e.V.
Die Führung der Linkspartei hat am Sonntag gemeinsam mit mehreren tausend Menschen an die Ermordung der Kommunistenführer Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht erinnert. Die Parteivorsitzenden Katja Kipping und Bernd Riexinger sowie Fraktionschef Gregor Gysi legten an der Gedenkstätte des Friedhofs Friedrichsfelde Kränze und rote Nelken nieder.