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Zieh mal! Neu-Nichtrauchern wird das Leben oft unnötig schwer gemacht. Foto: dpa

Ach, liebe Leserinnen und Leser, jeden Donnerstag ertönt hier der Ruf: „Wir brauchen noch was Lustiges für hinten unten bei Mehr Berlin!“ Daraufhin geht ein zweiköpfiges „Kompetenzteam Flachwitz“ auf die Dachterrasse des Tagesspiegel-Gebäudes, raucht dort, ruft sich – „Wowereit!

Foto: dpa

„Mit Stolz und Befriedigung blickt die Frau zurück auf das, was sie in den letzten Jahrzehnten erreichte, ertrotzte, errang, erzwang, erschuf“, heißt es in der Beilage „Aus der Frauenwelt“ der „Vossischen Zeitung“ vom 4. Januar 1914.

Stadtlust gegen Landlust: Brandenburgs Orte mit historischen Zentren werben um Bewohner und Touristen.

Von Claus-Dieter Steyer

DER MASTERPLAN Vor rund 20 Jahren setzte sich Architekt Hans Kollhoff mit seinen Plänen zum Umbau des Alexanderplatzes durch. Zehn Hochhäuser, bis zu 150 Meter hoch, sollten in zwei Reihen entstehen, die erste in einer Linie mit dem heutigen Park-In-Hotel, die zweite an Stelle der Plattenbauten der TLG am Rande der Alexanderstraße.

Es geht doch! Hier zumindest. Doch nicht überall in der Stadt gibt es eine derartige Infrastruktur wie hier in Mitte.

Die Silvesterparty ist vorbei, die portablen Toiletten rund um das Brandenburger Tor sind abtransportiert. Zurück bleibt eine Stadt, die Bewohnern und Gästen im öffentlichen Raum kaum Möglichkeiten bietet, mal schnell auszutreten. Es ist Zeit für eine neue Kultur urinaler Gastlichkeit!

Von Johannes Schneider

Zwei junge Männer – Typ Studenten – tragen ein durchgesessenes, grasgrünes Sofa durch ein gepflegtes Treppenhaus in der Harzer Straße in Neukölln. Das Haus ist stadtbekannt, einst geisterte es als „Rattenhaus von Neukölln“ durch die Medien, damals lebten dort verwahrlost und mit viel Müll sehr viele Roma aus Rumänien.

Von Veronica Frenzel

Perspektivwechsel.Zwei Realitäten treffen hier aufeinander auf einem Parkplatz an der Spree in Oberschöneweide, in der Nähe unterhält Heike Hamann ihr Atelier.

Einsteigen, bitte! Auch Doppeldecker prägten in Berlin bereits 1914 das Stadtbild.

Die Stadt, die niemals schläft: Selbst für die Amerikaner war das vor hundert Jahren Berlin – und nicht etwa New York. Wildes Nachtleben, Kreative, Einwanderer und Elektroautos prägen die Wahrnehmung der Stadt. Wäre der Krieg nicht gekommen, es hätten die Goldenen Zehner Jahre werden können.

Die „Kirche von Unten“ wollte Anfang Januar eigentlich nach Moabit umziehen, das ist kurzfristig geplatzt. Doch es gibt eine Alternative.

Von Christoph Spangenberg
Glitzernd schön. Die neue Motown-Show im Theater am Ku'damm.

Ein neues Stück im Theater am Kurfürstendamm zeigt die Geschichte des Motown. Dabei geht es weniger um die Story als um die Hits der legendären Plattenfirma aus Detroit.

Von Stella Hombach
Breite Fahrbahn, keine Autos. Die Straße des 17. Juni bleibt immer wieder für Veranstaltungen gesperrt.

Eigentlich wollte der Bezirk Mitte die Straße des 17. Juni nicht mehr so oft wie bisher für Großveranstaltungen sperren. 2014 dürfte der Verkehr aber noch seltener rollen als bisher - rund ein Drittel des Jahres bleibt die Verkehrsachse dicht.

Von Ralf Schönball

Der Fall Uli Hoeneß hat dem Land im Jahr 2013 viel Geld eingebracht – die Zahl der Selbstanzeigen von Steuerhinterziehern stieg auf Rekordniveau.

Von Albert Funk

2014 wird das Jahr des Konsumenten. Nicht nur, dass immer öfter an sein Gewissen beim Modekauf appelliert wird, bald darf er sich auch auf den Modemessen der Fashion Week umschauen, die bisher nur Fachpublikum zuließen.