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Vor dem Sozialgericht streiten sich die Deusche Rentenversicherung und der Bundestag, ob ein Mitarbeiter sozialversicherungspflichtig beschäftigt ist oder nicht. Neun Jahre war der Mann in der mobilen Öffentlichkeitsarbeit tätig.

Von Sigrid Kneist

Es sollte ein hübscher Kalender sein, Titel: „Gut bedacht – Forstgebäude des Landesbetriebs Forst Brandenburg“. 10,85 Euro, Auflage 2000 Stück – der Kalender soll die Forsthäuser als Zeugnis zeigen, wie Förster und Waldeigentümer zu jeder Zeit ein hochwertiges Kulturgut hüten.

Im BMW-Haus am Kurfürstendamm hängen die einflussreichen Frauen Deutschlands zusammen rum: Regine Sixt, Nina Ruge, Liz Mohn, Ursula von der Leyen, Christiane Arp und Gabriele Henkel lachen dem Betrachter aus großformatigen Porträts entgegen, die Liste ließe sich noch fortsetzen. Zusammengebracht hat die illustre Damenrunde die Künstlerin Nahid Shahalimi.

Von Susanne Grautmann
Der Senat will mehr Tempo-30-Zonen in Berlin einrichten.

Der Senat hat sein Programm zur Verkehrssicherheit vorgestellt. Weitere Tempo-30-Beschränkungen sind ebenso geplant wie neue Radwege. Grundlegend ändern will der Senat seine Verkehrspolitik aber nicht - trotz gestiegener Unfallzahlen.

Von Lars von Törne
Tochter Anna, Mutter Katharina und Enkelin Nellie Thalbach zusammen mit den Halbbrüdern von Katharina, Pierre (rechts) und Philippe Besson.

Die Familiengeschichte ist kompliziert - und ein Grund dafür, dass jetzt drei Thalbach-Frauen zusammen auf der Bühne stehen und Gerhart Hauptmann spielen. Katharinas Halbbrüder sind auch dabei. Ein Essen mit fünf Mitgliedern einer großen Berliner Theaterfamilie.

Von Anke Myrrhe
Chef: Andrea Stosiek (39)

Das Sputnik-Kino in Kreuzberg hat einen außergewöhnlichen Charme. Nicht nur von der Altbau-Atmosphäre sind die Besucher begeistert, auch die Filme sind besonders. Blockbuster kommen hier nämlich nicht ins Haus, die Besucher erwarten anspruchsvolle Filme aus den Bereichen Kunst, Politik und Umwelt.

Ein Ausschuss untersuchte die 1999 gescheiterte Privatisierung des neuen Flughafens. Im vom SPD-Vorsitzenden Peter Muschalla vorgelegten Abschlussbericht, 2003 mit SPD/CDU-Mehrheit beschlossen, kam die Regierung nicht ungeschoren davon.

Einer der erfolgreichsten Untersuchungsausschüsse war der zur Chipfabrikpleite, der 2003 gescheiterten Investition in Höhe von 1,3 Milliarden Euro in Frankfurt (Oder). Rund 100 Millionen Euro öffentliche Gelder hat das gekostet.

Es war die „Krisen-Feuerwehr“ für Brandenburgs Ex-Ministerpräsident Manfred Stolpe (SPD). Doch die Landesentwicklungsgesellschaft (LEG) musste 2001 wegen tiefroter Zahlen liquidiert werden.

Die Bodenreform-Affäre begann mit einem Urteil des Bundesgerichtshofes. Der rügte 2007 die Landnahme von 10 000 fremden Grundstücken unbekannter Erben durch das Land als „sittenwidrig“: Der Abschlussbericht des Untersuchungsausschusses, der 2009 kurz vor der Landtagswahl mit der Koalitionsmehrheit von SPD und CDU verabschiedet wurde, machte als Ursache das Eigenleben im Finanzministerium verantwortlich, die „Verselbstständigung der Arbeitsebene“.