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Mängel in Serie. Die VW-Nutzfahrzeugtochter ruft 239 000 Amarok-Modelle wegen möglicher Lecks an Kraftstoffleitungen zurück

Der Wolfsburger Autokonzern Volkswagen hat ein Problem: 2,6 Millionen Fahrzeuge müssen weltweit in die Werkstatt. Experten schätzen die Kosten auf rund 260 Millionen Euro.

Von Henrik Mortsiefer

Die Hoffnung auf weiterhin billiges Geld in den USA hat am Donnerstag den deutschen Aktienmarkt beflügelt. Zugleich lieferten Unternehmen mit ihren Quartalsberichten Grund für Frust und Freude.

Stefan Schillings Sportfachgeschäft zählte bereits 5000 Artikel, da ergänzte ein neues Produkt aus Hawaii das Sortiment. Der hochgewachsene Berliner wirkt klein neben einem Stand-up-Paddle-Brett: „Im Sommer werden wir die Riesen auf vielen Berliner Seen sehen“, sagt er.

Ein Bauarbeiter lässt sich auf einer Betonpumpe stehend von einem Kran in die Höhe ziehen.

Die deutsche Wirtschaft ist im Sommer nur um 0,3 Prozent gewachsen. Ausgerechnet der Export kommt nicht in Schwung. Die EU-Kommission dürfte das aber nicht besänftigen.

Von Carsten Brönstrup
Der Kupferpreis sank im Juni auf den niedrigsten Preis seit drei Jahren.

Das Schrottgeschäft läuft beim Berliner Entsorger Alba so schlecht wie selten. Nun will der Konzern die Struktur straffen - und damit neue Kunden gewinnen.

Von Simon Frost
Flieger von Air Berlin in Berlin-Tegel, wo die Airline neben Düsseldorf und Palma de Mallorca ein Drehkreuz betreibt. Air Berlin ist in Berlin der mit Abstand größte Anbieter von Flügen.

Bei Air Berlin gehen Schrumpfkurs und Ausverkauf des Tafelsilbers weiter. Bis Ende des Jahres dürfte nur noch einer von zehn Fliegern der Flotte der Airline selbst gehören. Und das Management plant schon den nächsten Coup.

Von Kevin P. Hoffmann
Dunkle Wolken über einem Kraftwerk.

Die Gewinne schrumpfen - und das Personal muss gehen: Energieriese RWE streicht konzernweit 6750 Stellen, davon die Mehrheit in Deutschland. Auch bei den Gehältern der verbleibenden Mitarbeiter und der Führungskräfte wird der Rotstift angesetzt.

Ein gutes Quartal lässt die Commerzbank hoffenBei der Krisenbank läuft es besser als erwartet. Der Abbau von Altlasten kommt voran, im Privatkundengeschäft zahlt sich die massive Werbung aus.

Damit Anleger nicht zu viel an den Fiskus zahlen und bei der Verrechnung von Verlusten bis zum Jahresende nichts durcheinander geht, sollte Folgendes beachtet werden: Anleger sollten zunächst bei ihrer Bank die Freistellungsaufträge für Zinsen und andere Kapitalerträge prüfen. Die Verteilung des Steuerfreibetrags kann bis Ende Dezember angepasst werden.

Der Dax hat am Mittwoch abermals im Minus geschlossen. Äußerungen des EZB-Chefvolkswirts Peter Praet sorgten am Nachmittag aber für eine Begrenzung der Verluste.

Während Mate-Brause als Szenegetränk mittlerweile hektoliterweise in Berlin und darüber hinaus konsumiert wird, können echte Hardliner und Latinos noch den originalen argentinischen Mate-Tee in Manuel da Silvas Feinkostladen Aquí España kaufen. Das und vieles mehr.

EU-Kommission nimmt Deutschlands Exportüberschuss ins Visier – und empfiehlt höhere Löhne.

Von
  • Carsten Brönstrup
  • Christopher Ziedler