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Das Münchner Oktoberfest gilt als das größte Volksfest der Welt: Rund 600 Schausteller öffnen dort ihre Geschäfte für mehr als sechs Millionen Besucher. Der Hamburger Dom ist für den Branchenumsatz des Jahres ähnlich wichtig: Dort stellen zwar nur 250 Schausteller ihre Geschäfte auf, dafür aber drei Mal im Jahr für jeweils 31 Tage.

Der angeschlagene Autohersteller Opel will sich nun doch nicht komplett vom Traditionsstandort Bochum zurückziehen. Das Warenverteilzentrum soll erhalten bleiben und dort würden einige hundert neue Arbeitsplätze entstehen, teilte Opel am Stammsitz in Rüsselsheim mit.

Der Dax hat am Montag auf dem höchsten Stand seiner Geschichte geschlossen. Als Kursstütze sahen Börsianer Aussagen des EZB-Direktoriumsmitglieds Yves Mersch, denen zufolge die Konjunktur der Euro-Zone das Schlimmste hinter sich hat.

Die Geschwister Erika Kruse und Günther Wiegand verkaufen in ihrem Geschäft in Tempelhof Lampen, die es so wohl nirgendwo sonst auf der Welt gibt. Die Idee ist, Naturmaterialien mit Leuchtdioden zu kombinieren und Mischwesen aus Natur und High-Tech zu schaffen.

Am Sonnabend brachte Verdi-Chef Frank Bsirske, Andrea Nahles (SPD) und Arbeitsministerin von der Leyen (CDU) persönlich tausende Unterschriften für den Mindestlohn vorbei.

Der Mindestlohn ist zentrale Bedingung der SPD für eine große Koalition mit der Union. Dass arbeitgebernahe Volkswirte vor der Untergrenze warnen, mag nicht verwundern. Doch auch die Bundesbank ist nicht begeistert.

Von Heike Jahberg

Nach jahrelangem Tauziehen hat die Europäische Union die neuen Kapitalvorschriften für die Versicherungsbranche festgezurrt. 2016 soll das Regelwerk „Solvency II“ in Kraft treten, mit dem die Versicherer ihre Anlagen stärker am Risiko ausrichten und insgesamt mehr Kapital vorhalten müssen.

In Berlin bekommen 21 energieintensiv produzierende Firmen einen Rabatt auf die Ökostrom-Umlage. Die größten sind wohl die BVG, die S-Bahn Berlin sowie DB Station & Service, in der die Bahnhöfe organisiert sind.

Das beste Produkt verkauft sich schlecht, wenn es nicht einfach zu erklären ist. Mit diesem Problem haben gerade Unternehmen aus der IT- und der Finanzbranche zu kämpfen.

Von Arne Bensiek