
Die Ko-Vorsitzende der Linken im EU-Parlament, Manon Aubry, fordert Öffentlichkeit für alle Verhandlungen. Und versteht jetzt, warum ihre Kritik an Katar verworfen wurde.
Die Ko-Vorsitzende der Linken im EU-Parlament, Manon Aubry, fordert Öffentlichkeit für alle Verhandlungen. Und versteht jetzt, warum ihre Kritik an Katar verworfen wurde.
Die Außenministerin gibt persönlich Raubkunst zurück an Nigeria. Damit kann Deutschland im Werben um Afrika punkten. Aber auch die klassische Entwicklungspolitik muss umdenken.
Zwei Migrationsforscher über das komplexe Verhältnis zwischen Nachfahren maghrebinischer Einwanderer und europäischen Gesellschaften.
Die enge kulturelle, emotionale und wirtschaftliche Verflechtung Frankreichs und Marokkos ist einmalig. Doch nicht nur auf dem Fußballfeld verschieben sich die Gewichte.
Israel bekommt wohl eine rechtsextreme Koalition. Menschenrechtler fürchten deshalb eine stärkere Unterdrückung der Palästinenser – und hoffen auf mehr Druck aus Deutschland.
Neben Religion ist nun auch Fußball ein neues Instrument der Soft Power Marokkos. Auch Europa wird das wachsende Selbstbewusstsein zu spüren bekommen.
Die Regierungen müssen die Konferenz nutzen, um Präsident al-Sisis brutale Unterdrückung anzuprangern. Auch der Klimaschutz braucht Bürgerbeteiligung.
In Frankreich wird das bedauert, in Deutschland kaum wahrgenommen. Die Ampelkoalition muss die Kooperation mit Paris suchen – die EU braucht diese Doppelachse.
Dafür erwägt sie die Verlegung der britischen Botschaft in Israel nach Jerusalem - die Palästinenser und das Völkerrecht kommen in ihrer Rechnung nicht vor
Mit ein bisschen Demokratieförderung ist Afrika nicht zu gewinnen - zu stark sind China und Russland bereits engagiert. Ein Kommentar.
Die Unesco stuft das ukrainische Borschtsch als Weltkulturerbe ein. Das ist falsch – denn die Rote-Beete-Suppe gehört zur Tradition auch in Russland oder Polen.
Vier Jahre war der Regent geächtet wegen seiner Rolle beim Mord des Journalisten Khashoggi. Das ist endgültig vorbei. Bittere Realpolitik. Ein Kommentar.
Die per Referendum angenommene Verfassung ist ein bitterer politischer Rückschritt - aber die Menschen hoffen auf bessere Lebensbedingungen. Ein Kommentar.
Der Vorschlag richtet sich nur an EU-Ausländer, die zum Arbeiten herkommen. Wir brauchen mehr Sprachen. Ein Kommentar.
Die englische Bezeichnung „Turkey“ ist Ankara zu doppeldeutig. Da muss dringend ein Neuanfang her! Ein Kommentar.
Die Ernennung des Historikers Pap Ndiaye ist ein symbolischer Coup, der auch nach hinten losgehen kann. Ein Porträt.
Halbherzige Verlängerung mit Sofort-Ausstiegsklausel – Strategie sieht anders aus. Ein Kommentar.
Frankreichs Präsident will den öffentlichen Dienst reformieren - die Auflösung des Auswärtigen Dienstes ist jedoch eine Reform zu viel. Ein Kommentar.
Untere und niedrige mittlere Einkommen können keine neue Abgabe verkraften. Die Vermögen und Gewinne der Starken schon. Ein Umdenken muss her. Ein Kommentar.
Der einstige CDU-Parteichef war skrupelloser als bisher bekannt. Er war wohl nicht nur ein „Glücksfall für Deutschland“. Eine Kolumne.
Macron hat einen überraschenden Vorsprung, aber das rechtsextreme Lager ist insgesamt gestärkt. Die Verdrossenheit mit dem System ist groß. Ein Kommentar.
Anders als 2015 bekommen die Schutzsuchenden Grundsicherung und dürfen gleich arbeiten. Ein interessantes Experiment mit Lehren für die Zukunft. Ein Kommentar.
Deutschland und Spanien gehen in der Westsaharafrage auf Rabats Wünsche ein. Die Druckmittel waren unlauter. Ein Kommentar.
Die jüngeren Generationen in Westafrika nabeln sich von der Ex-Kolonialmacht Frankreich ab. Mit Folgen für die europäischen Militärmissionen. Ein Kommentar.
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