
Tragödien, Systemfragen, große Persönlichkeiten und praktische Hilfe: Diese Sporttexte haben unsere Leserinnen und Leser im Jahr 2025 besonders bewegt.

Charlotte Bruch ist seit 2021 Teil der Sportredaktion des Tagesspiegels und berichtet dort über zahlreiche Sportarten. Besonders interessiert sie der Fußball, den sie seit über 25 Jahren auch selbst spielt. Unter anderem war sie für den FSV Hessen Wetzlar in der Zweiten Liga aktiv, mit dem Regionalligisten Eimsbütteler TV nahm sie an der ersten Runde des DFB-Pokals teil. Sie studierte Volkswirtschaftslehre und Jura in Göttingen, absolvierte ein Praktikum beim Fußballmagazin 11FREUNDE und fand so ihren Weg in den Sportjournalismus – und schließlich zum Tagesspiegel.

Tragödien, Systemfragen, große Persönlichkeiten und praktische Hilfe: Diese Sporttexte haben unsere Leserinnen und Leser im Jahr 2025 besonders bewegt.

Einst spielte Nina Lange selbst Fußball, heute teilt sie ihre Erfahrungen mit über 70.000 Menschen auf Instagram. Ein Gespräch über Fehler des DFB, Kreuzbandrisse – und wie man Männer für den Frauenfußball begeistert.

Neue Gesichter prägen die Bundesliga der Frauen: Werder überrascht, Aufsteiger halten mit, Bayern enteilt – und personelle Fragen wie bei Lea Schüller begleiten die Hinrunde.

Große Ankündigungen, wenig Abstimmung: Das geplante Joint Venture zwischen DFB und Vereinen ist an Machtfragen gescheitert. Leidtragender ist ein Frauenfußball, der international längst unter Zugzwang steht.

Sowohl die SGE als auch Union tun sich derzeit in der Bundesliga schwer. Bei Frankfurt allerdings zeichnete sich der Leistungseinbruch bereits im Sommer ab.

Die Schweizerin hat ihr Leben eigentlich der Entwicklung des Frauenfußballs verschrieben. Nun fängt sie bei RB Leipzig an und möchte dort mit alten Gewohnheiten brechen.

Die 14 Bundesligaklubs haben die FBL gegründet. Nach einer Annäherung könnte der DFB nun doch Teil des Projekts sein. Zuletzt waren Zweifel gewachsen, ob eine Ausgliederung ohne ihn möglich ist.

Die Mittelfeldspielerin von Eintracht Frankfurt spricht über ihren ungewöhnlichen Weg in die DFB-Elf, ihren kompromisslosen Spielstil und inwiefern ihr ehemaliger Beruf beim Fußball hilft.

Für Deutschland könnte die Vorrunde gegen Curaçao, Elfenbeinküste und Ecuador vergleichsweise leicht ausfallen. Auch das Sechzehntelfinale sollte lösbar sein. Im Achtelfinale droht jedoch der erste echte Prüfstein.

Zwischen Inszenierung, Infantino-Show und Trump-Auftritt ging der Sport beinahe unter. Dafür bekam das DFB-Team eine Gruppe, in der das Weiterkommen die absolute Pflicht ist.

Die allermeisten Vorrundenbegegnungen der Fußball-WM 2026 in den USA, Kanada und Mexiko sind ausgelost. Deutschland erwischt dabei eine machbare Gruppe.

Die Hauptstadt wird bei der EM 2029 nur zuschauen. Während die Alte Försterei nicht infrage kommt, wäre das Olympiastadion passend – doch Berlin scheut die finanziellen Risiken.

Deutschland wird wieder Gastgeber eines großen Fußballturniers. 2029 findet in acht Städten die EM der Frauen statt. Die Endrunde dürfte dem Frauenfußball hierzulande einen weiteren Schub geben.

Das 0:3 gegen Spanien zeigt, wie nah das DFB-Team an der Weltspitze ist und wie groß die Lücke in entscheidenden Momenten weiterhin bleibt. Für die Zukunft liefert das Spiel wertvolle Hinweise.

Das DFB-Team verpasst nach dem herben 0:3 gegen Spanien den Titel in der Nations League. Defensiv gibt es viel Luft nach oben. Die ersten 60 Minuten machen dennoch Hoffnung für die Zukunft.

Beim Finalgegner Spanien fehlt mit Aitana Bonmatí zwar die beste Spielerin, doch die Herausforderung im Estadio Metropolitano bleibt nach dem 0:0 im Hinspiel enorm. Umso mehr braucht das DFB-Team Mut und Selbstvertrauen.

Jede Woche stellen wir Routen vor, mit denen sich die 10.000 Schritte ganz leicht erreichen lassen. Der perfekte Abendspaziergang führt vom Postfuhramt Richtung Schloss Bellevue – und zeigt, wie nah Stadttrubel und Stille sich sein können.

Reine Frauenfußballvereine wie Turbine und die SGS haben es im Profifußball immer schwerer. Beide gehen nach jüngsten Trainerwechseln angeschlagen in das Duell – und hoffen auf einen positiven Impuls.

Gegen Luxemburg fahren die deutschen Fußballer einen knappen Pflichtsieg ein. Doch schwache Leistungen wie diese wirken wie ein Warnsignal sieben Monate vor der WM.

Trotz sportlicher Dominanz bleiben Fragen offen: Verträge mit Topspielerinnen laufen aus, die Stadionfrage ist ungelöst. Das Duell mit Arsenal wird auch ein Gradmesser für die Ambitionen des Klubs.

Die späte Entscheidung des Schweizer Fußballverbandes ist ein herber Rückschlag. Sie zeigt auch, dass die Professionalisierung des Frauenfußballs am Ende doch nur ein leeres Versprechen war.

Immer mehr Fußballerinnen wollen Kind und Karriere verbinden – doch die Strukturen geben das kaum her. Nur allzu oft gelten Mütter als Risiko. Melanie Leupolz zeigt, was es benötigt, um beides zu leben.

Union hat extra eine Stelle geschaffen, um eine gute Belastungssteurung zu gewährleisten. Trotzdem fehlen zehn Spielerinnen verletzt. Und das kurz bevor die Topspiele gegen Wolfsburg und Bayern anstehen.

Acht Jahre Videobeweis und noch immer sorgt er für hitzige Diskussionen. Doch die größere Baustelle der Köpenicker bleibt beim 0:0 gegen Freiburg ihr ideenloses Offensivspiel.
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