
Laura Freigang von der Eintracht und Margarita Gidion von Viktoria Berlin spielten einst gemeinsam in Frankfurt. Im Interview sprechen die Freundinnen über die Herausforderungen eines rein frauengeführten Vereins und ein ungeplantes Outing.
Charlotte Bruch ist seit 2021 Teil der Sportredaktion des Tagesspiegels und berichtet dort über zahlreiche Sportarten. Besonders interessiert sie der Fußball, den sie seit über 25 Jahren auch selbst spielt. Unter anderem war sie für den FSV Hessen Wetzlar in der Zweiten Liga aktiv, mit dem Regionalligisten Eimsbütteler TV nahm sie an der ersten Runde des DFB-Pokals teil. Sie studierte Volkswirtschaftslehre und Jura in Göttingen, absolvierte ein Praktikum beim Fußballmagazin 11FREUNDE und fand so ihren Weg in den Sportjournalismus – und schließlich zum Tagesspiegel.
Laura Freigang von der Eintracht und Margarita Gidion von Viktoria Berlin spielten einst gemeinsam in Frankfurt. Im Interview sprechen die Freundinnen über die Herausforderungen eines rein frauengeführten Vereins und ein ungeplantes Outing.
Nach ihrem Kreuzbandriss ist Oberdorf zurück auf dem Platz. Beim FC Bayern ist sie derzeit Toptorjägerin und nimmt schon jetzt eine Schlüsselrolle ein. Doch sie will mehr.
Das Männerteam wirtschaftet defizitär und erhält Unterstützung des Frauenteams. Trotzdem kann der FC Carl Zeiss Jena als einziges Team der Bundesliga einen Gewinn verbuchen – bleibt aber der große Außenseiter.
Die Fußballerinnen der beiden besten deutschen Teams wollen endlich wieder mehr als nur das Viertelfinale erreichen. Doch der Einzug in die K.o.-Phase dürfte angesichts der Auslosung schwer genug sein.
Nach den rassistischen Vorfällen im DFB-Pokal stellt sich erneut die Frage: Wie soll der Fußball reagieren? Ein Fankultur-Forscher erklärt, warum es nun auf die Fans selbst ankommt.
Nick Woltemade bleibt beim VfB, der Kader Bayerns offenbart noch Lücken und die Spielidee ist auch nicht wirklich neu. Der Supercup liefert erste Antworten auf die Frage, was vom Rekordmeister zu erwarten ist.
Nationalspieler wie Giovanna Hoffmann und Felix Nmecha verbreiten selbstbewusst ihre Interpretation der christlichen Lehre. Kritisch hinterfragt wird das nur selten.
Erstmals seit über 20 Jahren stehen wieder vier Trainerinnen an der Seitenlinie. Doch der Weg in leitende Positionen bleibt für Frauen im Fußball steinig – trotz steigender Qualifikation. Das hat auch finanzielle Gründe.
Unsere Autorin weiß, wie sich Ausgrenzung auf dem Fußballplatz anfühlt – und hat nun ein Turnier erlebt, das vieles davon hinter sich gelassen hat. Eine Bilanz
Der Frauenfußball an Europas Spitze wird nicht länger nur durch finanzielle Möglichkeiten entschieden, sondern durch Nuancen, Haltung und Spielerinnen, die auf den Punkt da sind.
Das Endspiel begeistert mit hochklassigem Fußball, großer Spannung und viel Leidenschaft beider Nationen. Letztlich gewinnt England im Elfmeterschießen.
Mit Almuth Schult im Akkreditierungscenter oder mit Pia Sundhage in der Bahn. Bei dieser EM stolpert man häufiger mal über Fußballprominenz – zur Freude aller Hobby-Paparazzi.
Die Spanierinnen dominieren das Turnier mit individueller Klasse und einer neuen mentalen Stärke. Gegen England soll nun der letzte Schritt zum historischen ersten EM-Titel gelingen.
Diese EM hat offenbart, dass Deutschland den Top-Nationen auf struktureller Ebene weiterhin hinterherhinkt. Christian Wück stellt daher zurecht Forderungen an Verband und Vereine.
Lange sah es so aus, als würde nur eine Tagesspiegel-Reporterin von dem Turnier berichten. Doch dann hält Ann-Katrin Berger den entscheidenden Elfmeter – und alles kommt anders.
Die deutschen Frauen zeigten bei der EM Disziplin und großen Willen – doch das reichte nicht. Die Niederlage gegen Spanien war nicht nur unglücklich, sondern das Resultat struktureller Defizite im Spiel.
Das DFB-Team spielt auch gegen Spanien stark auf und verteidigt leidenschaftlich. Doch zu viele Chancen bleiben ungenutzt – und so reicht es gegen den Weltmeister nicht.
Fußball live im Stadion – für Fans ein Traum, für andere manchmal auch ein Zeitproblem. Warum packende K.-o.-Spiele bei der EM Fluch und Segen zugleich sind, erzählt unsere Autorin von der Pressetribüne.
Der Titelverteidiger spielt nicht schön, dafür aber erfolgreich. Vor allem, weil die Engländerinnen Nachwuchstalent Michelle Agyemang im Team haben.
Im Halbfinale gegen Spanien wird für die deutsche Mannschaft die Defensivarbeit wieder wichtig. Viele Optionen hat Bundestrainer Wück nicht.
Italien steht sinnbildlich für den rasanten Aufschwung im europäischen Frauenfußball – taktisch mutig und spielerisch gereift. Mit einem modernen Spielstil dürfte es die Engländerinnen vor große Probleme stellen.
Fußballerisch überzeugten vor allem die Spanierinnen bei diesem Turnier. Doch der Respekt vor dem DFB-Team ist groß. Weltfußballerin Aitana Bonmatí weist daher sogar den Druck von sich.
Eigentlich war für die deutsche Torfrau extra eine Trinkflasche mit Tipps für das Elfmeterschießen vorbereitet worden. Diese ignorierte sie aber und ging ihren ganz eigenen Weg – aller Kritik zum Trotz.
Nach dem Sieg gegen Frankreich ist für das DFB-Team alles möglich. Zwar gelten die Spanierinnen im Halbfinale als Favoritinnen – trotzdem spricht einiges dafür, dass sie auch diesen Gegner knacken.
öffnet in neuem Tab oder Fenster