
Allen Widrigkeiten zum Trotz gewinnt Deutschland das EM-Viertelfinale gegen Frankreich. Zwar ist es wieder eine Abwehrspielerin, die einen großen Fehler begeht. Der Sieg ist dennoch der Defensive zu verdanken.
Allen Widrigkeiten zum Trotz gewinnt Deutschland das EM-Viertelfinale gegen Frankreich. Zwar ist es wieder eine Abwehrspielerin, die einen großen Fehler begeht. Der Sieg ist dennoch der Defensive zu verdanken.
Die Weltmeisterinnen müssen lange kämpfen, verschießen zwei Elfmeter und dürfen letztlich verdient jubeln. Für die Schweiz überwiegt nach dem Viertelfinal-Aus trotzdem der Stolz.
Eigentlich sollte es nach dem Viertelfinale zwischen England und Schweden zurück in die Heimat gehen. Doch dann geht es bis ins Elfmeterschießen – und unsere Autorin strandet am Zürichsee.
Die Hoffnungen im EM-Viertelfinale liegen auf vielen Spielerinnen, die in Freiburg ausgebildet wurden. Was machen sie im Breisgau besser als anderswo? Ein Besuch in der Talentschmiede.
Der Titelverteidiger taumelt im Viertelfinal-Drama gegen Schweden, aber setzt sich am Ende durch. Es ist der Mix aus Nervenstärke, Spielglück und Selbstsicherheit, der England bei dieser EM zum Titel führen könnte.
Fans prügeln sich um Tickets und selbst kleinere Fußballnationen locken Tausende ins Stadion. Der Frauenfußball begeistert auf dem Rasen und auf den Rängen wie nie zuvor.
Kathrin Hendrich war zuletzt einer der wenigen Lichtblicke in der Defensive. Gegen Frankreich drängt sie in die Startelf und könnte damit das gewohnte System des DFB-Teams auf den Kopf stellen.
Ann-Katrin Berger musste einige Kritik einstecken. Auch Trainer Christian Wück zeigte sich nicht immer zufrieden mit ihrem Spiel. Ändern möchte sie nur bedingt etwas.
Von stimmungsvollen Fanmärschen und walisischem Gesang bis zu leeren Fanmeilen und chaotischen Verkehrsverbindungen: Die EM-Gruppenphase bot alles – nur keine Langeweile.
Basel und der ÖPNV – eine Hassliebe mit Hindernissen. Doch als drei Jungs im Schienenersatzverkehr ein simples Handyspiel starten, zeigt sich plötzlich, wie leicht Fußball tatsächlich verbinden kann.
Wenn Spielintensität, Verantwortung und Emotionen kollidieren, kann das schiefgehen. So wie beim EM-Gruppenspiel, als Nationalspielerin Carlotta Wamser Rot kassiert. Ihre Aktion ist kein Einzelfall.
Im dritten EM-Gruppenspiel gewinnt Schweden gleich zweimal: erst beim Fanmarsch, dann auf dem Platz. Doch auch einige deutsche Fans hängen sich richtig rein. Ein Besuch auf der Fanmeile in Zürich.
Die 1:4-Niederlage der DFB-Frauen offenbart schonungslos die Defizite in der deutschen Defensive. Und dass Bundestrainer Wück ein zu hohes Risiko bei seiner Kaderplanung eingegangen ist.
Mit ihren 1,61 Metern wird Mittelfeldspielerin Elisa Senß gern unterschätzt – zu Unrecht. Bei der EM gehört sie zu den Schlüsselspielerinnen.
Wenn die Spielerinnen auf dem Platz alles geben, drehen auf der Pressetribüne die Journalisten durch. Zwischen Tischgetrommel, Flüchen und königlichen Auftritten zeigt sich: Objektivität ist Auslegungssache.
Trotz des Viertelfinaleinzugs gegen Dänemark bleiben spielerische Zweifel am DFB-Team. Die starke Mentalität kaschiert erneut, dass Wücks Elf noch keine überzeugenden Lösungen im Offensivspiel findet.
Beim 2:1-Sieg über Dänemark zeigt sich, dass das DFB-Team inzwischen Rückschläge wegstecken kann. Spielerisch bleiben allerdings Fragezeichen.
Die deutschen Fußballerinnen haben den zweiten Sieg im zweiten Spiel bei der EM eingefahren. Die neue Kapitänin ging dabei mit großer Ruhe vorweg.
Beim zweiten EM-Spiel wollen die deutschen Fußballerinnen überzeugen. Bereits 16.000 eigene Fans haben sich angekündigt. Doch insbesondere Starspielerin Pernille Harder wird es ihnen nicht leicht machen.
Die 22-Jährige ließ den Titelfavoriten aus Spanien mit ihrem Tor kurzzeitig wanken. Die neue Stürmerin des 1. FC Union schrieb damit nicht nur belgische, sondern auch Berliner Fußballgeschichte.
Der Auftritt des Europameisters gegen Frankreich hinterlässt einige Fragezeichen. Um sich in der schwierigsten Gruppe durchzusetzen, müssen die Engländerinnen sich schnell steigern.
Viel Zeit, um sich nach dem Ausfall der Kapitänin neu zu sortieren, bleibt nicht. Am Dienstag geht es gegen Dänemark. Dort wollen die deutschen Fußballerinnen die Euphorie neu entfachen.
Viele Vereine in Berlin und Umgebung befinden sich aktuell in der Pause. Doch auch und gerade da tut sich viel. Wir geben einen Überblick über personelle Veränderungen und sagen, welche Ziele die Klubs angehen.
Zwei Spiele an einem Tag in zwei unterschiedlichen Städten? Kein Problem für unsere Autorin. Wer viel sehen will, muss nur lernen zu rennen.
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