Der Kirchengemeinde des kleinen Beelitzer Ortsteils Wittbrietzen gehört eines der ersten Flugblätter der Reformation. Wie es dorthin kam, ist noch immer ein Rätsel.
Holger Catenhusen
Potsdam - Der Fußweg auf der nördlichen Seite der Hegelallee soll in absehbarer Zeit erneuert werden. Das teilte die Potsdamer Stadtverwaltung im Bauausschusses am Dienstagabend mit.
Potsdam - Der Potsdamer Bauausschuss befürwortet mehrheitlich die Planungen für einen neuen Wohn- und Kitastandort an der Ecke Albert-Einstein-Straße/Am Havelblick. Die Pläne wurden von der Stadtverwaltung auf der Sitzung am Dienstagabend vorgestellt.
Es ist eine Kombination, die man nur selten hört: Orgel und Klarinette. Am morgigen Samstag ab 17 Uhr werden der Organist Matthias Eisenberg und der Klarinettist Matthias Glander die Potsdamer Friedenskirche in einem Konzert mit eben jenem ungewohnten Klang erfüllen.

In der Pfingstkirche am Neuen Garten wird die alte Wandbemalung wieder hervorgeholt – und ein besonderes Fenster restauriert.
Die Schlösserstiftung möchte das Innere von Schloss Babelsberg dauerhaft wieder für Besucher öffnen. Für ein entsprechendes Konzept gibt es erste Pläne. Anhand von originalen Ausstattungsstücken soll die Gründerzeit wieder erlebbar werden.
Das Museum Barberini öffnete am Samstag seine Türen. 1800 Besucher kamen und nahmen lange Wartezeiten in Kauf, Hunderte schafften es nicht mehr ins Museum. Die Resonanz war dennoch überwältigend.
An der Dieselstraße in Babelsberg errichtet eine Baugemeinschaft 18 Doppelhaushälften. Die ersten Bauherrn sind bereits eingezogen

Radfahrer haben auf dem Mittelstreifen der Hegelallee keine Vorfahrt, sondern Autofahrer dürfen stets zuerst fahren. Das ist vielen Radlern allerdings nicht bewusst. Jetzt soll es Verbesserungsmaßnahmen geben.

Ausschüsse bestätigen Planungen für Potsdams Mitte. Genossenschaften halten an Engagement fest

Das Kurzstreckenticket soll künftig wieder für sechs Stationen gelten und nicht mehr, wie zum Jahresanfang eingeführt, für vier Haltestellen. Das hat der Verkehrsausschuss beschlossen. Nun müssen Potsdams Stadtverordnete darüber abstimmen.

An der diesjährigen Grünen Woche nehmen 13 Aussteller aus Potsdam teil. Zum ersten Mal dabei ist der Potsdamer Sauenhain, der Schweinefleisch aus Freilandhaltung anbietet. Auch ein Potsdam-Tag ist geplant.
Der Standort Nuthewinkel blickt auf eine lange Geschichte zurück, wie erst bei der Vorbereitung für den Bau des neuen Viertels ans Licht kam: Vor drei Jahren legten Archäologen auf dem Gelände eine germanische Siedlung frei. Sie war vermutlich vom 1.
Im Wohngebiet am Nuthewinkel freut man sich über die zentrale Lage und künstlerische Elemente. Die letzten Häuser sind noch im Bau.

Der Neubau der Ventehalle der Matrosenstation Kongsnæs am Jungfernsee wächst ab jetzt in die Höhe. Doch der Wiederaufbau ist nicht unumstritten.

Heute beginnen die Tage der offenen Tür im Kunstmuseum Barberini. Im Vorgängerbau gab es Wohnungen, ein Standesamt und sogar ein Kino. Eine bewegte Haus-Geschichte.
Vor 100 Jahren wurde er aus dem Amt entlassen. Denn mit seiner politischen Auffassung konnte sich Gottlieb von Jagow innerhalb der Regierung des Deutschen Reiches nicht durchsetzen.

Eine kleine Discokugel verbreitet buntes Licht im Raum. Die roten, grünen und blauen Lichtfetzen, die aus dem runden Ding hinaus in den ansonsten dunklen Saal entfleuchen, sind im Moment noch das Einzige, das sich über den Fußboden bewegt.
Die Geschichte der Alten Brauerei am Leipziger Dreieck reicht bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts zurück.
Teil 3 unserer Serie "Das neue Potsdam": Zentraler geht es kaum. In der umgebauten Brauerei am Leipziger Dreieck schätzen die Bewohner vor allem die Nähe zum Bahnhof.

Hunderte Menschen wurden aus dem Westen in die DDR verschleppt. Werner Bork hatte im Mai 1953 Glück: Er konnte seine Verfolger bezwingen.

Nazis, Sowjets, DDR-Kaderschmiede und Studenten: Der Campus Griebnitzsee hat eine wechselvolle Geschichte. Eine neue Publikation wirft einen Blick zurück.
Als der Prager Reformator Jan Hus im Sommer 1415 in Konstanz auf dem Scheiterhaufen stand, soll er prophezeit haben: „Heute bratet ihr eine Gans, aber aus der Asche wird ein Schwan entstehen.“ Mit der Gans meinte Hus sich selbst.

Stuck oder Beton? Zur Potsdamer Mitte wird bekanntlich gestritten. Über längst vergessene Pläne zur Gestaltung der Stadt berichtete nun der Museologe Thomas Wernicke im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte.