
Karl Friedrich Schinkel hatte die St. Nikolaikirche einst ohne Kuppel fertiggestellt. Zum Glück wurde das nachgeholt. Die Eröffnung vor 175 Jahren wird jetzt gefeiert.
Seit 2010 schreibt Holger Catenhusen für die Potsdamer Neuesten Nachrichten. Als freier Mitarbeiter widmet er sich in seinen Beiträgen am liebsten der Historie Potsdams. Der Jurist hat ein Faible für die kleinen und großen Geschichten, die diese Stadt zu dem gemacht haben, was sie heute ist. Außerdem berichtet er über lokalpolitische und kirchliche Themen.
Karl Friedrich Schinkel hatte die St. Nikolaikirche einst ohne Kuppel fertiggestellt. Zum Glück wurde das nachgeholt. Die Eröffnung vor 175 Jahren wird jetzt gefeiert.
Das Projekt startete an der FU Berlin. Inzwischen existiert das nun in Babelsberg ansässige Unternehmen Teekampagne seit vier Jahrzehnten. In den Kammern im Park Sanssouci wurde das Jubiläum gefeiert.
In den ehemaligen Dörfern im Norden von Potsdam sind noch längst nicht alle Ereignisse der letzten Kriegstage geklärt. In Satzkorn etwa gibt es 62 Kriegsgräber, alle vom 3. Mai 1945. Was war passiert?
1500 Tonnen Sprengbomben und knapp 40 Tonnen Markierungsbomben wurden am 14. April 1945 über Potsdam abgeworfen. Nicht alles explodierte. Doch wo sind die Blindgänger?
Wie sich die alte Residenzstadt wandelte und trotzdem an Traditionen festhielt: Der Wohnungsbau in Potsdam zwischen 1919 und 1939 machte auch Schluss mit beengten Verhältnissen.
Stimmen aus dem Untergrund: An der staatlichen Zensur vorbei druckten Oppositionelle in der DDR eigene Hefte – darunter die „radix-blätter“.
Vertrauter des Kaisers, Helfer von Hindenburg und Hugenberg – einen Vortrag über das Leben von Wilhelm von Dommes gibt es am Sonntag im Postdamer Rechenzentrum.
Die Flucht im September 1979 schaffte es zweimal ins Kino. Was noch nicht bekannt war: Angehörige wurden damals in Potsdam inhaftiert.
Mehr als ein Jahrzehnt lang wartete Potsdam auf eine neue Synagoge. Am Wochenende wurde dort zum ersten Mal der Schabbat begangen.
„Astronomen, Akten und Affären“ heißt das neue Werk von Günther Rüdiger. Der Astrophysiker präsentiert darin Buch viele Geschichten der Potsdamer Himmelsforscher.
Der Nachbau des Geläuts der umstrittenen Garnisonkirche steht wegen teils rechtslastiger Inschriften in der Kritik und ist stillgelegt. Nun wurde über den künftigen Umgang diskutiert.
Potsdam und die polnische Stadt Opole blicken zurück auf ein halbes Jahrhundert der besonderen Beziehung. Am Sonntag feiern beide Städte ihre Partnerschaft.
Ohne die beiden Häuschen hätte die Landvermessung nicht funktioniert. Dennoch ist über sie wenig bekannt. Eine Berliner Studentin will das ändern.
Mehr DDR oder mehr Preußen? Über den richtigen Umgang mit dem baulichen Erbe der Stadt wurde im Rechenzentrum diskutiert – dabei ging es natürlich auch um die Garnisonkirche.
Die Karten für das erste Wochenende waren schnell weg, 3500 Gäste zählte das Minsk am Ende - sie waren begeistert. Nur ein Kritikpunkt war oft zu hören.
In der PNN-Sommerserie gehen wir den Spuren von Autor:innen nach, die einst zeitweise in Potsdam lebten. Diesmal: Günter de Bruyn.
"Der Reichsarzt und der Prinz": Eine Dokumentation über zwei Männer, die tief in die nationalsozialistischen Verbrechen verstrickt waren - heute im Potsdam Museum.
Die katholische Gemeinde St. Peter und Paul feiert ihr 300-jähriges Bestehen. Ihre Gründung ist belgischen Büchsenmachern zu verdanken.
Vor 250 Jahren wurde die Dorfkirche von Eiche eingeweiht - Inspiration holten sich die Baumeister seinerzeit in Rom. Am Sonntag findet ein Festgottesdienst statt.
Im Zweiten Weltkrieg wurde sie zerstört. Dann folgte der Wiederaufbau. Vor 40 Jahren, am 2. Mai 1981, wurde die Nikolaikirche wieder eingeweiht.
Sieben Zeitzeugen schildern ihre Erlebnisse in 70 Jahren Stadtgeschichte zum Jubiläum der PNN. Christian Seidel war in den 2000er-Jahren als Kommunalpolitiker dabei, als überdie Wiedergeburt der Potsdamer Mitte entschieden wurde.
Der Archivar und Kastellan Jörg Kirschstein hat ein Buch über Kaiserin Auguste Victoria geschrieben. Ein Gespräch über die Macht jener Frau, die vor 100 Jahren in Sanssouci beigesetzt wurde.
Am 14. April 1991 kehrte das Glockenspiel der Garnisonkirche als Nachbau auf die Plantage zurück. Ein Gutachten untersucht nun seine Geschichte.
Das Werk ist in zweiter Auflage erschienen. Es offenbart viele Details der städtischen Baukunst - doch einige Abbildungen könnten aktueller sein.
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