
Die globale Erwärmung führt zu extremem Wetter wie Hitzewellen. Die Wirkungskette lässt sich zurückverfolgen zu den Förderern von Kohle, Erdöl, Gas und zu Zementproduzenten. 14 von ihnen stellen alle anderen in den Schatten.
Patrick Eickemeier schreibt seit 2020 für das Ressort Wissenschaft des Tagesspiegels. Er berichtet über ein breites Themenspektrum und regelmäßig über Klimawandel und Klimaschutz, die Artenvielfalt der Erde und ihre Bedrohungen. In seiner Kolumne „Wildwechsel“ widmet er sich sich dem skurrilen, andersartigen, aber bisweilen sonderbar vertrauten Verhalten von Tieren.
Die globale Erwärmung führt zu extremem Wetter wie Hitzewellen. Die Wirkungskette lässt sich zurückverfolgen zu den Förderern von Kohle, Erdöl, Gas und zu Zementproduzenten. 14 von ihnen stellen alle anderen in den Schatten.
Forschende ordnen die Biodiversitätskrise neu ein. Das Leben auf der Erde habe schon Schlimmeres überstanden. Der Mensch stehe aber moralisch in der Pflicht zum Artenschutz.
Gebirge in Asien gelten mit ihren Gletschern als dritter Pol der Erde. Im Gegensatz zu anderen Regionen der Welt blieben die gefrorenen Süßwasserreserven lange stabil. Nun hat ein Forschungsteam nachgemessen.
Klimaprojektionen visieren häufig das Jahr 2100 an. Doch Forschende lassen einige Modelle weiter in die Zukunft rechnen – mit beunruhigenden Ergebnissen für Europas mildes Klima.
Millionen Bisons lebten einst in den Graslandschaften Nordamerikas. Das Ökosystem würde profitieren, wenn es gelänge, die Wanderungen der großen Pflanzenfresser zumindest in Teilen wieder zuzulassen.
Tierische Organe erweisen sich bei Transplantationen als mögliche Alternative zu weltweit knappen Organspenden von Menschen. Allerdings braucht es dafür einige gentechnische Kniffe.
Ist es nur etwas Aufschub, bis das letzte Eis auf dem Nordpolarmeer geschmolzen ist, oder ist der Klimawandel doch nicht so dramatisch? Fachleute erklären, warum sich der Eisschwund verlangsamt hat.
Jedes Kind weiß, wie eine Giraffe aussieht. Das Tier mit dem langen Hals, schon klar. Aber nun ist es offiziell: Giraffe ist nicht gleich Giraffe. Wir klären Details in einer besonders langen Bilderschau.
Ein Delfin hat in Japan Badestrände unsicher gemacht. Einige Schwimmer trugen Verletzungen von Begegnungen mit dem Tier davon. Dabei muss es sich nicht um Aggression gehandelt haben.
In Spanien wüten Waldbrände. Einsatzkräfte kämpfen gegen die Feuer, aber sie sind für immer größere Flächen zuständig. Ein Feuerwehrmann benennt weitere Herausforderungen, die übers Wetter hinausgehen.
Das Artensterben gefährdet zunehmend die Lebensgrundlagen der Menschheit. Können uralte DNA-Schnipsel uns vor ihrem Verlust schützen? Wir sollten es probieren.
Knoblauch gegen Mücken? Kalte Cola gegen Hitze? Ventilator an oder aus? Wir haben recherchiert, was wirklich hilft – damit Sie gut durch die warme Zeit kommen.
Der Bundestag hat für die Einrichtung einer Kommission zur Aufarbeitung der Corona-Pandemie gestimmt. Drei Stimmen aus der Wissenschaft erklären, was dabei wichtig wird.
Vermehrt schlagen sie im Hochsommer zu. Oder werden zumindest vermehrt gesichtet, auch in den Medien: gruselige Tiere. Was Sie jetzt zu ihrer eigenen Sicherheit wissen müssen.
Hitze gilt als „stiller Killer“, weil nicht vollständig erfasst wird, wie viele Menschen an ihr sterben. Eine Studie zeigt jedoch, wie sehr der Klimawandel die Zahl der Hitzetoten nach oben treibt.
Männliche Affen der meisten Arten sind deutlich größer als weibliche und setzen sich in direkten Auseinandersetzungen auch durch. Aber die Weibchen haben andere Mittel und Wege zur Macht.
Die Bundesregierung will seit Jahren, dass Züge in Deutschland wieder pünktlicher fahren und nimmt dafür viel Geld in die Hand. Doch es ist eher schlimmer geworden. Experten benennen die größten Probleme.
Bekannt sind Lemminge für angebliche Massenselbstmorde. Die begehen sie aber nicht, nie. Die Tiere erweisen sich evolutiv vielmehr als besonders lebendig.
Viele Regionen weltweit haben mit Trockenheit und Dürren zu kämpfen, auch Brandenburg gehört dazu. Ein UN-Bericht zeigt, wo menschliches Leid und wirtschaftliche Schäden besonders groß sind.
Muscheln gelten als Putzkolonne der Gewässer, weil sie das Wasser filtrieren. Doch eine exotische Art bereitet Seen in Deutschland auch Probleme. Sie kommt auch massenhaft in Berliner Gewässern vor.
Es sind nur Ergebnisse erster Versuche, aber Fachleute sind begeistert. Die Vera-C.-Rubin-Sternwarte in Chile hat Aufnahmen des Weltraums veröffentlicht, wie er noch nie gesehen wurde.
Es klingt nach einem neuen Beauty-Trend: „Allokelping“. Tatsächlich geht es auch um Hautpflege, aber bei Killerwalen. Forschende dokumentieren damit erstmals Werkzeugherstellung* bei Meeressäugern.
Es war die letzte Etappe ihrer Reise in menschlicher Obhut. In Kasachstan wurden in Zoos geborene Wildpferde in die Steppe entlassen. Aber so ganz werden die Tiere noch nicht sich selbst überlassen.
Die globale Erwärmung unter 1,5 Grad zu halten, soll schwere Klimaschäden weltweit verhindern. Doch in wenigen Jahren könnte dafür bereits zu viel Kohlendioxid in die Atmosphäre ausgestoßen werden.
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