
Die Mitglieder der Öko-Partei, die 1999 Farbbeutel auf den „Kriegstreiber“ Fischer warf, sind durchaus auch heute noch radikal – aber eben radikal realistisch.
Die Mitglieder der Öko-Partei, die 1999 Farbbeutel auf den „Kriegstreiber“ Fischer warf, sind durchaus auch heute noch radikal – aber eben radikal realistisch.
Eine „normale“ Beziehung mit einem Russland unter Putin kann es nicht mehr geben. Soll Olaf Scholz dem russischen Präsidenten etwa die blutigen Hände schütteln? Unvorstellbar.
Die französische Autorin Annie Ernaux hat den Nobelpreis für Literatur gewonnen. Dabei ist ihre politische Haltung sehr problematisch.
Die SPD geht als Sieger aus der Landtagswahl in Niedersachsen hervor. Das aber ist nicht das Verdienst des Kanzlers. Der ist jetzt ultimativ gefordert.
Finanzminister Christian Linder mahnt – und gibt nach. Die FDP muss hoffen, dass die Wähler sie verstehen.
Mit einem 200-Milliarden-Euro-Paket will die Regierung die steigenden Energiepreise bremsen. Die Höhe der Ausgaben ist schwindelerregend, die Finanzierung unklar – das verunsichert.
In neun Tagen geht Andrij Melnyk zurück nach Kiew. Der umstrittene Diplomat lobt zum Abschied die deutsche Rüstungsindustrie.
Am Sonntag stehen in Niedersachsen Landtagswahlen an. Über die besondere Bedeutung dieser Abstimmung.
Auf einmal versucht Putin sein Handeln nicht mehr nur mit Geschichte, sondern mit einer Ideologie zu untermauern. Er wähnt sich in einem existentiellen Kampf mit dem Westen.
Die Polizei kann tausende Kilometer Leitungen kaum schützen - dafür ist mehr internationale IT-Zusammenarbeit nötig
Wiederholt droht der russische Präsident mit dem Einsatz von Atomwaffen. Der Westen muss nicht kapitulieren, sondern geschlossen auf Abschreckung setzen.
Friedrich Merz wirft ukrainischen Flüchtlingen „Sozialtourismus“ vor, um sich kurz darauf zu entschuldigen. Ein bisschen zumindest. Ein unwürdiges Schauspiel.
Im nächsten Jahr wird in Bayern gewählt. Dann wird auch der Wert der CSU im Bund bestimmt.
Als vor einem Jahr die Bundestagswahl das erste Dreierbündnis im Bund möglich machte, war viel Aufbruchstimmung. Wenig ist davon übriggeblieben.
Der Bundeskanzler tritt damit nun wahrlich nicht in die Fußstapfen eines Helmut Schmidt, dem er doch eigentlich nachstrebt.
Es braucht die Kraft aller in der Koalition, um die aktuellen Aufgaben zu meistern. Gerade Kanzler Scholz muss seinen Wirtschaftsminister unterstützen.
Nichtregierungsorganisationen fordern Staats- und Regierungschefs auf, bei der UN-Vollversammlung endlich zu handeln.
Die Antidiskriminierungsbeauftragte Ferda Ataman hat Recht, auf diese Gruppen hinzuweisen
CDU-Politiker Schäuble spricht zu seinem 80. Geburtstag über 50 Jahre im Parlament, die Krise der Demokratie und Fehler bei der Einschätzung Russlands.
Zu Zeiten des 9-Euro-Tickets reisten viele Punks nach Sylt. Im August machte der dienstälteste Bundestagsabgeordnete Wolfgang Schäuble dort Urlaub. Und organisierte ein Treffen, samt Jobangebot.
Wenn in Stockholm jetzt das rechte Lager an die Macht kommt, zeichnet das nicht nur die politische Landkarte Schwedens neu.
Während die ukrainische Armee erfolgreich Gebiete zurückerobert, gibt sich Deutschland bei der Lieferung schwerer Waffen zurückhaltend. Zu Unrecht.
Landesverteidigung, Bündnisverteidigung, Krisenmanagement – es ist höchste Zeit für eine nationale Sicherheitsstrategie. Dabei ist größtmögliche Transparenz nötig.
Wolfgang Schäuble sitzt seit 50 Jahren im Bundestag. Am Sonntag, den 18. September, wird er 80.
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