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Thorsten Metzner

Potsdam - Dämpfer für Finanzminister Helmuth Markov (Linke) in der Regress-Affäre um Regierungsdienstfahrten in Brandenburg: Nachdem dieser über zwanzig frühere und aktive Minister und Staatssekretäre Brandenburgs wegen schlampig geführter Fahrtenbücher bei Dienstfahrten früherer Jahre rigoros nachträglich privat zur Kasse bitten ließ, hatten am Dienstag vor dem Arbeitsgericht Potsdam nun zwei Betroffene teilweise Erfolg: Nach dem Gerichtsurteil muss das Land die Hälfte der von Markov ausgelösten Steuernachforderungen selbst übernehmen, in den beiden Fällen in Höhe von 18 000 Euro.Geklagt hatten der frühere Agrarstaatssekretär und heutige Uckermark-Landrat Dietmar Schulze (SPD) und Ex-Wirtschaftsstaatssekretär Wolfgang Krüger (CDU), heute IHK-Chef in Cottbus.

Von Thorsten Metzner

Brandenburg, das war Platzeck-Land, stets SPD-regiert. Sein Rückzug verändert alles. Das politische Gefüge wird neu austariert. Aber wie? Was wird mit Dietmar Woidke anders? Welche Konsequenzen hat das für die Landtagswahl in Brandenburg 2014? Eine Analyse.

Von Thorsten Metzner

Potsdam - Es wird die Mannschaft, mit der der künftige Regierungschef und SPD-Landesvorsitzende Dietmar Woidke ins Landtagswahljahr 2014 geht. Dann wird sich zeigen, ob sie etwas taugt.

Von Thorsten Metzner
Riskante Ausgangslage. Dietmar Woidke muss die märkische SPD in die Landtagswahl führen.

Auf Dietmar Woidke, Brandenburgs designierten Regierungschef und SPD-Vorsitzenden, warten viele Probleme. Nicht nur der Flughafen, der immer teurer wird. Und die Landes-SPD steht vor einer Schicksalswahl.

Von Thorsten Metzner
Das Fischen klappt bereits. Jetzt muss Dietmar Woidkle nur noch die Brandenburger für sich einfangen. Foto: dpa/Nestor Bachmann

Auf Brandenburgs designierten Regierungschef warten eine Menge Herausforderungen. Das liegt nicht allein am BER. Denn die Landes-SPD steht vor einer Schicksalswahl.

Von Thorsten Metzner
Dietmar Woidke, derzeit Innenminister von Brandenburg, übernimmt ab 28. August das Amt des Ministerpräsidenten.

Es gilt als brandenburgisch-bodenständig. Matthias Platzeck beschreibt ihn als so, wie ein Politiker sein sollte. Er denke, bevor er spreche. Menschennähe müsse man ihm nicht erklären. Dietmar Woidke tritt in große Fußstapfen und wird sich beweisen müssen.

Von Thorsten Metzner

Es gilt als brandenburgisch-bodenständig: Dietmar Woidke soll Platzecks Nachfolger werden

Von Thorsten Metzner
Was jetzt? Matthias Platzeck geht.

Brandenburgs Ministerpräsident legt aus gesundheitlichen Gründen alle Ämter nieder Nachfolger soll Innenminister Dietmar Woidke werden. Dessen Vereidigung ist für den 28. August geplant - die Flughafengesellschaft sucht offenbar externen Fachmann.

Von
  • Thorsten Metzner
  • Sabine Beikler
  • Ulrich Zawatka-Gerlach

Matthias Platzeck hat nach seinem Schlaganfall und Genesungsurlaub am Montag den Dienst wieder angetreten – und bereitet den Wechsel vor. Wie schnell, das wird die SPD am Montagabend klären.

Von Thorsten Metzner
Foto: dpa

Matthias Platzeck tritt nach Schlaganfall und Genesungsurlaub am Montag seinen Dienst wieder an – als Ministerpräsident und Flughafen-Aufsichtsratschef. Es geht ihm besser. Trotzdem verdichten sich Signale, dass er den Wechsel vorbereitet, spätestens zur Landtagswahl 2014. Vorher will er noch einiges schaffen.

Von Thorsten Metzner
Von Links nach Rechts. Horst Mahler begann als Anwalt und Sympathisant der RAF und sitzt heute wegen Holocaust-Leugnung und Volksverhetzung in Haft.

Rechtsextremist und Holocaust-Leugner Horst Mahler hat ein Buchmanuskript in seiner Gefängniszelle in der JVA Brandenburg geschrieben und im Internet verbreitet. Der 77-jährige Rechtsextremist und Holocaust-Leugner verbüßt in der JVA Brandenburg an der Havel eine mehrjährige Haftstrafe wegen Volksverhetzung.

Von Thorsten Metzner

Potsdam - Brandenburgs Justiz hat nach Aussagen von Justizminister Volkmar Schöneburg (Linke) rechtsextreme Hetz-Aktivitäten des Holocaust-Leugners Horst Mahler aus der JVA Brandenburg heraus umgehend gestoppt. „Sofort nach Bekanntwerden ist das Nötige veranlasst worden“, versicherte Schöneburg am Dienstag den PNN.

Von Thorsten Metzner
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