Die Seefestspiele und Potsdam, das würde – trotz des verpatzten ersten Versuchs – ziemlich gut zusammenpassen. Immerhin liegt die Landeshauptstadt ja nicht nur vor den Toren Berlins, aus dem die allermeisten Zuschauer kommen würden, sondern auch eingerahmt von Wasser.
Sabine Schicketanz
Lichterloh in Flammen stand am Freitag kurz vor 20 Uhr eine Wohnung im 14. Stock eines Hochhauses der Wohnungsgenossenschaft „Karl Marx“ an der Breiten Straße.
Die Pläne von Unternehmerin Gertrud Schmack für ein Hotel Barberini an der Alten Fahrt sind Geschichte – zumindest, wenn es nach Potsdams Stadtspitze geht.
Werden die Pläne des Unternehmers Peter Niedner Realität, mindestens fünf Millionen Euro für die Garnisonkirche zu spenden, kann der Wiederaufbau des Gotteshauses in der Breiten Straße sofort beginnen.
Der tragische Unfalltod des vierjährigen Mädchens, das beim Aussteigen aus der Tram auf der Zeppelinstraße von einem Auto angefahren und tödlich verletzt wurde, lässt viele in der Stadt nicht los. Es ist ein Horrorszenario, nicht nur für Eltern: Beim Aussteigen aus der Bahn hat man, gerade mit Kindern, vielleicht noch mit einem Kinderwagen, nicht viele Möglichkeiten, sorgsam nach dem Verkehr zu schauen.

Fast sieben Monate lang wurde in den Studios kein großer Streifen mehr gedreht. Nun wird die Märchenadaption „Die Schöne und das Biest“ verfilmt.

Nach längerer Pause soll in Babelsberg bald wieder gedreht werden. Neues England-Modell soll für mehr Aufträge sorgen.

Das Mercure Hotel bleibt, Hasso Plattner baut seine Kunsthalle am nördlichen Rande der Stadt: Es ist eine der bedauerlichsten Potsdam-Nachrichten jüngerer Zeit. Vielleicht aber hat Mäzen Plattner dieser Stadt mit seiner Absage an die Mitte – und der gleichzeitigen Zusage, den Ort der Kunst doch in Potsdam zu schaffen – den unter gegebenen Umständen größtmöglichen Dienst erwiesen.

Kind war bei Tram-Ausstieg angefahren worden – Debatte um Sicherheit

Stadt hadert mit „selbstzerstörerischen Debatten“. Linke wegen Nein zum Hotelabriss in der Kritik.
Plattners Rückzug aus der Mitte: Welche Rolle spielt Potsdams Linke – und wie soll es weitergehen?

Hasso Plattner zieht mit seiner Kunsthalle an Potsdams Rand. Im Stadtzentrum hatte er sich mit seinem Millionengeschenk nicht willkommen gefühlt.
Das Aus für Hasso Plattners Museumspläne in Potsdams Zentrum provoziert kontroverse Reaktionen.

Mäzen zieht Konsequenzen aus fortdauernder Einmischung in Privatprojekt Kunsthalle. Jakobs: „Außerordentlich bedauerlich“

Aus der Traum: Mäzen Hasso Plattner hat seine Pläne für ein Museum in Potsdams Mitte endgültig aufgegeben. Jetzt will er im Norden der Stadt bauen.
Der Palast Barberini soll 2015 in Potsdams Mitte eröffnen – 70 Jahre nach seiner Zerstörung Er soll der Vorzeigebau eines Ensembles sein, das es aus Sicht der Investorin mit Berlin aufnehmen kann.
Während anderswo im Land Brandenburg die Zahl der Schüler teilweise dramatisch zurückgeht, ist das in Potsdam anders: Mit der Stadt wächst auch die Zahl der Kinder, die hier Schulen besuchen. Die Plätze reichen kaum, neue Grund- und weiterführende Schulen sind im Bau.
Investorin Schmack: Der Vertrag mit dem Hotelbetreiber steht vor Abschluss
Sabine Schicketanz über die Uneinigkeit um die Garnisonkirche
Fahrland/Neu Fahrland - Die Stadt Potsdam will den Fahrländer See nicht vom Land kaufen. Das stellte Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) am Donnerstag auf PNN-Anfrage klar.
Potsdams Straßen befinden sich in einem immerzu beklagenswerten Zustand: Staus allerorten, Baustellen auch. Autofahrer müssen in dieser Stadt viel Geduld haben.
Potsdams Rathausspitze arbeitet an Verlegung des Hafens - um Platz zu machen für die Kunsthalle von Hasso Plattner. In zwei Wochen soll eine Studie vorliegen.

Hauptausschuss unterstützt mit Grundsatzbeschluss Plattner-Bau im Lustgarten. Scharfenbergs Linke lehnt Hotelabriss weiter ab.
Eine Personalentscheidung innerhalb der Pro Potsdam hat erhebliche Konsequenzen für die Stadtpolitik.