Sie haben viel Geld, und sie wollen es geben. Millionen spenden sie für die Rekonstruktion der historischen Mitte. Doch immer wieder bricht in Potsdam Streit darüber aus, wie gut die Mäzene es mit der Stadt meinen. Günther Jauch hat beschlossen, dass es jetzt reicht. Über Großzügigkeit und Kleinlichkeiten.
Sabine Schicketanz
Hasso Plattner zeigt auf dem Kutschstallhof den „Jahrhundertschritt“. Er ist Mahnmal und für Potsdam zugleich Hoffnung – auf die neue Kunsthalle.

Bewohner der Wagenhausburg auf Hermannswerder und ihre Unterstützer haben am Mittwochabend die Sitzung des Hauptausschusses der Stadtverordnetenversammlung gestürmt.
Da tut der Geldmangel richtig weh: Mindestens zehn Tage, wenn nicht sogar zwei Wochen lang werden keine Straßenbahnen in Potsdams Norden fahren können. Der Grund: Zum wiederholten Male sind in der Friedrich-Ebert-Straße – ironischerweise direkt vor dem Stadthaus – Rohrleitungen gebrochen.

Rohrbrüche in der Friedrich-Ebert-Straße legen erneut den Verkehr in der Landeshaupstadt lahm.

Der US-Schauspieler wurde mit einem Team von Studio Babelsberg bei der Drehortsuche entdeckt. Sein neuer Film könnte in der Region entstehen.

Der Hollywoodstar war mit einem Studio-Team auf Drehortsuche. Er will „The Monuments Men“ verfilmen.
Eltern und Luftschiffhafen GmbH schalten Anwälte ein. Für Wohnheim-Neubau fehlen weiter 2,5 Millionen Euro
Das hatten die Potsdamer Verkehrsplaner nicht eingeplant: Wenn sie an der Pirschheide die Ampel stadteinwärts auf rot stellen, um die Potsdamer vor Schadstoffen in der Luft zu schützen, gibt es teilweise Staus bis nach Geltow. Und während der Verkehr sich durch die Zeppelinstraße schleppt – dort hoffentlich weniger Abgase die Luft verpesten –, müssen die Geltower die Blechlawine vor der Tür ertragen.

Stadtparlament beschließt Schutz für Anwohner der Mega-Halle, in der 500 Menschen arbeiten sollen
SPD, Mitteschön und Schlossverein für Schmack
Innenstadt - Die Gretchenfrage heißt: Gertrud Schmack oder Abris Lelbach. Bekommt die Inhaberin des Hotels „Bayrisches Haus“ eine zweite Chance, ihr Luxushotel-Projekt im Palast Barberini zu verwirklichen?

Die Stadt Potsdam will auf drei Teilabschnitten mit dem Bau des öffentlichen Uferwegs beginnen, wenn der Bebauungsplan rechtskräftig ist. Anrainer bestimmten den kurvigen Verlauf des neuen Wegs. Die Initiative "Griebnitzsee für alle" unterstützt Rathaus
Vielleicht, ja vielleicht nimmt der jahrelange Kampf um den Uferweg am Griebnitzsee doch noch ein gutes Ende. Nicht heute, nicht morgen, aber möglicherweise in ein paar Jahren.
Für das Ufer des Groß Glienicker Sees gibt es einen Bebauungsplan – die Stadt setzt ihn derzeit durch

Die Anwohner am Griebnitzsee müssen Spaziergänger dulden – falls sie nicht erneut erfolgreich klagen. Bauen will die Stadt jetzt trotzdem, sie habe auf fast alle Wünsche der privaten Grundstückbesitzer Rücksicht genommen.
Die Rückkehr der Seefestspiele nach Potsdam war kurzzeitig im Gespräch. Intendant Dammann stellte aber sehr schnell klar: „Nur eine Utopie“. Das Potsdamer Rathaus steht aber für Gespräche bereit.
Die Seefestspiele und Potsdam, das würde – trotz des verpatzten ersten Versuchs – ziemlich gut zusammenpassen. Immerhin liegt die Landeshauptstadt ja nicht nur vor den Toren Berlins, aus dem die allermeisten Zuschauer kommen würden, sondern auch eingerahmt von Wasser.
Lichterloh in Flammen stand am Freitag kurz vor 20 Uhr eine Wohnung im 14. Stock eines Hochhauses der Wohnungsgenossenschaft „Karl Marx“ an der Breiten Straße.
Die Pläne von Unternehmerin Gertrud Schmack für ein Hotel Barberini an der Alten Fahrt sind Geschichte – zumindest, wenn es nach Potsdams Stadtspitze geht.
Werden die Pläne des Unternehmers Peter Niedner Realität, mindestens fünf Millionen Euro für die Garnisonkirche zu spenden, kann der Wiederaufbau des Gotteshauses in der Breiten Straße sofort beginnen.
Der tragische Unfalltod des vierjährigen Mädchens, das beim Aussteigen aus der Tram auf der Zeppelinstraße von einem Auto angefahren und tödlich verletzt wurde, lässt viele in der Stadt nicht los. Es ist ein Horrorszenario, nicht nur für Eltern: Beim Aussteigen aus der Bahn hat man, gerade mit Kindern, vielleicht noch mit einem Kinderwagen, nicht viele Möglichkeiten, sorgsam nach dem Verkehr zu schauen.

Fast sieben Monate lang wurde in den Studios kein großer Streifen mehr gedreht. Nun wird die Märchenadaption „Die Schöne und das Biest“ verfilmt.

Nach längerer Pause soll in Babelsberg bald wieder gedreht werden. Neues England-Modell soll für mehr Aufträge sorgen.