Der Bürgerverein Freies Tor will die Breite Straße verschönern und dazu neue Sichtachsen schaffen
Sabine Schicketanz
Sabine Schicketanz wundert sich darüber, wie lautlos sich in Potsdam manchmal politische Leitlinien vorgeben lassen
Stadtwerke-Affäre: Liberale wollen per Parlamentsbeschluss Abfindungsklausel prüfen / Stadt: Populismus
Potsdam, so heißt es aus der Ferne betrachtet desöfteren, plage sich vor allem mit Luxusproblemen. Stadtschloss und Kupferdach, Neubau eines Sport- und Freizeitbads, hart umkämpfte Uferwege.
Potsdam steht finanziell immer besser da: Überraschend gab Finanzdezernent Burkhard Exner (SPD) am Mittwoch bekannt, dass die Stadt in diesem Jahr acht Millionen Euro mehr aus Steuern und Zuschüssen des Landes verbuchen kann. Damit schrumpfe das Haushaltsdefizit für das laufende Jahr auf 2,8 Millionen Euro, so Exner: „Das ist praktisch wie ein ausgeglichener Haushalt.
Vor einem Jahr wurde der Manager Peter Paffhausen in Potsdam gefeuert Nun steht ihm doch eine Abfindung zu. Das wirft neue Fragen auf.
Peter Paffhausen war vor einem Jahr als EWP- und Stadtwerke-Chef gefeuert worden. Nun hat er wohl Anspruch auf eine Abfindung. Das wirft neue Fragen auf
Sabine Schicketanz wünscht sich, dass den Potsdamern ihr Wunsch nach einem Schwimmbad auf dem Brauhausberg erfüllt wird – doch das wird schwer
Wolfgang Joop macht wieder Mode: In seiner Potsdamer Villa Rumpf am Heiligen See zeigte er die neue Kollektion seines auferstandenen Labels Wunderkind. Für seine orientalisch inspirierten Kreationen und perfekten Schnitte bekommt er viel Applaus
Die Potsdamer haben eine deutliche Entscheidung getroffen: Das neue Sport- und Freizeitbad der Landeshauptstadt soll im Stadtzentrum auf dem Brauhausberg gebaut werden.
Günther Jauch lüftet im Potsdamer Hans Otto Theater sein Erfolgsgeheimnis – ein bisschen
Potsdams Einwohner stimmten über den Bau eines Spaßbades ab – und verabreichten der Stadtpolitik eine kalte Dusche.
Fast 69 000 Potsdamer haben bereits ihre Stimme abgegeben – mehr als bei der Kommunalwahl
Potsdam ist unwiderstehlich. Alle, die hier schon ihr ganzes Leben oder zumindest ein paar Jahre wohnen, wissen das längst.
Am Freitag, dem 11. Mai, soll feststehen, ob Potsdams neues Sport- und Freizeitbad auf dem Brauhausberg oder im Bornstedter Feld gebaut wird: An diesem Tag will Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) das Ergebnis der am Montag startenden Bürgerbefragung bekannt geben.

Die Rathauskooperation und die Linke bringen Anträge ein, die sich für Plattners Offerte stark machen - doch die Linke will keine „Fixierung“ auf den Standort Mercure.
Nach wochenlangen Debatten über die Bad-Befragung, teilweise ermattenden Auseinandersetzungen über kleinste Details des Procederes zum Bürgervotum, ist es nun soweit: Am kommenden Montag beginnt die Befragung. Bis dahin macht der Stadtjugendring ordentlich Wellen in der Stadt: Die Aktion „Potsdam geht baden – aber wo!
Jetzt sind ausgezeichnete Fähigkeiten im Krisenmanagement gefragt: Zur Eröffnung der neuen Dauerausstellung in der Gedenkstätte Leistikowstraße am Mittwoch wird es Proteste geben. Der Gedenkstättenverein und die Zeitzeugeninitiative haben zu einer Menschenkette aufgerufen, die nicht nur an die Opfer des einstigen Terrors erinnern soll.

Potsdam debattiert über den Standort für Hasso Plattners Kunsthalle. Der Lustgarten, wo heute das Hotel Mercure steht, ist der Favorit – nicht nur des Mäzens.
Der Unternehmer Hasso Plattner will der Stadt eine Kunsthalle spendieren. Fast einhellige Euphorie herrscht darüber bei Politikern und Promis in Potsdam.
Sabine Schicketanz fordert Potsdam auf, ein Geschenk anzunehmen

Hasso Plattner zeigt sich wieder von seiner spendablen Seite: Der Softwaremilliardär will in Potsdam eine Kunsthalle schaffen. Der Neubau könnte am Standort des Hotel Mercure entstehen. Politiker zeigen sich hoch erfreut.
Kunsthalle statt Mercure: Plattners Interesse könnte Abriss des einstigen Interhotels ermöglichen
Der Appell ist ein wenig abgegriffen: Das Sterben, heißt es immer wieder, gehöre zum Leben. Als Teil des Lebens wird der Tod dennoch viel zu selten behandelt.