
Drogeriemärkte haben die Gesundheit schon länger im Blick. Nun geht ein Unternehmen über Nahrungsergänzungsmittel hinaus. Es bietet Gesundheitsscreenings an. Ärztevertreter sind entsetzt
Marie Zahout ist Redakteurin beim Tagesspiegel Background Gesundheit & E-Health. Nach dem Volontariat bei der Nürnberger Zeitung arbeitete sie dort als Redakteurin in der Wirtschafts- und Lokalredaktion. Für ihre Porträts wurde sie mit dem Alexander-Rhomberg-Preis ausgezeichnet.
Drogeriemärkte haben die Gesundheit schon länger im Blick. Nun geht ein Unternehmen über Nahrungsergänzungsmittel hinaus. Es bietet Gesundheitsscreenings an. Ärztevertreter sind entsetzt
Laut einer Studie gibt es weltweit einen Abwärtstrend bei Suiziden. In Deutschland stieg die Rate hingegen leicht an. Experten kritisieren, dass es zu wenig Anstrengungen bei der Prävention gebe.
KI-Anwendungen gehören heute zur medizinischen Versorgung dazu. Sprechen Ärztinnen offen darüber, schreckt das Patienten aber ab. Drei Experten sagen, was den KI-Einsatz erfolgreich macht.
Künstliche Intelligenz kann ihren Platz in der Medizin haben, sagt Ethikratsvorsitzende Alena Buyx, wenn auch nicht unbedingt ChatGPT. Für die ethische Bewertung von KI plädiert sie für eine zentrale Begutachtungsstelle.
Wer die elektronische Patientenakte nicht will, muss aktiv widersprechen. Doch wie das geschehen soll, ist auch der Regierung noch nicht klar. Dabei soll das Projekt bald starten.
Die Pandemie ist beendet, aber die Bundesregierung besorgt weiter Impfstoff, alte EU-Verträge verpflichten sie dazu. Während Biontech profitiert, sind andere Hersteller unzufrieden.
Eine im Zuge der Corona-Pandemie eingerichtete europäische Behörde baut Lager- und Produktionskapazitäten für Arzneimittel auf. Sie hält auch Viren im Blick und lässt dazu Abwasserproben untersuchen.
Müssen Schwangere, die ihr Kind vor gefährlichen Zytomegalieviren schützen wollen, die 10.000 Euro für eine solche Therapie selbst tragen? Eine Verfassungsklage soll Klarheit schaffen.
Gesundheitsminister Lauterbach will einen ähnlich offenen Umgang mit Daten hinbekommen wie in den nordischen Ländern. Doch ein solches Vertrauen muss er sich erst erarbeiten.
Lauterbach will die elektronische Patientenakte vorantreiben – ab Ende 2024 soll jeder eine solche Akte bekommen, wenn man nicht widerspricht. Doch daran gibt es auch Kritik.
Fast Food, Snacks und Süßigkeiten – das ist, was bei Kindern von der Werbung hängenbleibt. Ernährungsminister Özdemir will Reklame gesetzlich regulieren. Und sieht darin eine Chance für die Industrie.
Deutschlandweit gibt es aktuell nur noch 83 freie Intensivbetten für Kinder. RS-, Grippe- und Erkältungsviren überlasten die Krankenhäuser. Ärzte senden Hilferufe.
Auch kleine Kinder sollen sich impfen lassen dürfen. Und zwar dann, wenn sie ein Risiko für einen schweren Verlauf haben.
Heinz-Jörn Moriske, langjähriger Innenraumhygieneexperte am Umweltbundesamt, über die Folgen von kühleren Wohnräumen für Gesundheit und Gebäude.
Die Covid-19-Pandemie hat die Lebensgewohnheiten von Kindern und Jugendlichen negativ beeinflusst. Jetzt sind die Politik und die Eltern gefordert.
Erst jedes fünfte Kind zwischen fünf und elf ist gegen Covid-19 geimpft. Die Anpassung der Empfehlung der Ständigen Impfkommission könnte das nun ändern.
Der Moderna-Impstoff soll nun auch Kindern zwischen sechs Monaten und fünf Jahren verabreicht werden. Das US-Unternehmen beantragte am Freitag die Zulassung.
Wolfgang von Meißner impft Kleinkinder und sogar Säuglinge. In seine Praxis kommen Familien aus aller Welt. Die Daten will er jetzt auswerten.
Karl Lauterbach tätigte im Dezember eine Großbestellung bei Moderna. Mehr als 80 Millionen Impfdosen sind in diesem Frühjahr deshalb verfügbar. Wohl zu viele.
Kinder- und Jugendmediziner Tobias Tenenbaum glaubt, dass sich mit Omikron der Anteil der PIMS-Fälle sogar verringern könnte. Auch Long Covid drohe nur selten.
Der Bundestag will in der ersten März-Woche über die Impfpflicht debattieren. Um die Impfpflicht für alle Erwachsenen umzusetzen, könnte es schon zu spät sein.
Die Impfstoffforschung so stärken, dass die Welt auf die nächste Pandemie besser vorbereitet ist. Das ist das Ziel der Finanzspritze für Cepi.
Obwohl noch keine Empfehlung vorliegt: Eltern, von Kindern unter 12 Jahren, die von der Impfung überzeugt sind, rät Jörg Dötsch ausdrücklich dazu.
Das respiratorische Synzytial-Virus (RSV) greift die Atemwege an. Vor allem Kinder sind betroffen. Einige Kliniken sind überlastet.
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