Jeden Montag im Tagesspiegel: Ein Rückblick auf die in Berlin erscheinenden türkischen Tageszeitungen.Was verstehen Türken und Deutsche unter Integration von Ausländern?
Alle Artikel in „Berlin“ vom 03.02.2002
Alle reden vom Wetter, aber keiner weiß Bescheid. Wie geht es weiter?
Kunden wie Manja O. mag der Arbeitsvermittler.
Sie ist so beliebt wie in den Jahren zuvor. 220 000 Kunstinteressierte durchstreiften die Ausstellungen in der elften Langen Nacht am Sonnabend.
Wer traut sich, einem Bären ins Maul zu fassen? Über einen Löwenkopf zu streichen?
Ob seine Sonnenbräune tatsächlich von Ibiza stammt oder doch nur aus dem Studio um die Ecke - fragen wir nicht. Vielleicht muss er inzwischen auch dem Blond seiner Haare künstlich ein wenig nachhelfen.
Vor dem Landgericht am Tegeler Weg kommt es morgen zum bundesweit lang erwarteten Show-Down zwischen dem Spandauer Bezirksamt und der Deutschen Bahn AG. Erstmals hat eine Berliner Behörde den Verkehrsträger auf Schadenersatz für Computerstörungen verklagt, deren Ursache in den elektromagnetischen Feldern des Fahrstroms der Züge vermutet wird.
Mehr als 15 000 Berliner besuchten am Sonntag die Reiterwache Grunewald. Sie wollten sich damit für die Erhaltung der Reiterstaffel einsetzen.
Wie das Abgeordnetenhaus über mögliche Stasi-Belastungen der Senatoren informiert werden soll, ist noch nicht geklärt. Senatssprecher Michael Donnermeyer bestätigte dem Tagesspiegel, der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) wolle das Parlament über die Ergebnisse der Stasi-Überprüfung unterrichten, sofern etwas "Gravierendes" festgestellt würde.
Das erste namhafte Unternehmen verlässt den Potsdamer Platz. Keine vier Jahre nach der Fertigstellung des Daimler-Benz-Areals wird die Berliner Volksbank ihr Gebäude verlassen.
Die Bildung eines rot-roten Senats und die Ernennung des PDS-Politikers Gregor Gysi zum Wirtschaftssenator haben amerikanische Investoren verunsichert. US-Botschafter Dan Coats sagte im Interview mit dem Tagesspiegel: "Investoren haben uns Fragen gestellt, was von dieser neuen Regierung zu erwarten ist.
Fünf oder sechs Motive werden noch kommen, dann ist Schluss mit Lustig. Bis spätestens Anfang Oktober, zum Tag der Deutschen Einheit, muss das Brandenburger Tor hinter den Planen fertig saniert sein, dann sind Hüllen zwecklos.
"Eine Million neuer Bürgerinnen und Bürger" seien seit 1990 neu nach Berlin gekommen. Diese Zahl hört man immer wieder, zuletzt vor einer Woche von Stadtentwicklungssenator Peter Strieder (SPD).
Das Traumwetter vom Wochenende gab uns mitten im Winter einen Vorgeschmack auf den Frühling. Rekordtemperaturen von bis zu 17,3 Grad - gemessen am Sonnabend an der Spandauer Wetterstation Eiskeller - hielten kaum jemanden in der Stube.
Vor 25 Jahren berichteten wir:Als "dringlich erforderlich" hat der Verband der Berliner Haus- und Grundbesitzervereine eine zehnprozentige Mieterhöhung zum 1. Juli bezeichnet, um die Kostensteigerungen, die nicht auf die Miete abgewälzt werden könnten, aufzufangen.
Rund 10 000 Kinder und Jugendliche, die von ihren Eltern vernachlässigt, misshandelt oder gar missbraucht wurden, leben in Berliner Heimen oder Pflegefamilien. Obwohl der Aufenthalt bei Ersatzeltern pädagogisch sinnvoller ist, kommen in der Hauptstadt zehn Prozent Jungen und Mädchen weniger in den Genuss individueller Betreuung als im Bundesdurchschnitt.