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Die Zeit läuft. Am 30. Juni muss Griechenland 1,6 Milliarden Euro an den IWF zurückzahlen.

Am 30. Juni muss Griechenland 1,6 Milliarden Euro an den Internationalen Währungsfonds zurückzahlen. Bis dahin bleiben 25 Tage. Der griechische Regierungschef Alexis Tsipras sagte am Freitagabend in Athen, eine Lösung im Schuldenstreit sei so nahe „wie nie zuvor“.

Von Albrecht Meier
Am Rande der Demonstration in Garmisch-Partenkirchen kommt es zu kleineren Rangeleien.

Die Lage rund um den G-7-Gipfel in Elmau ist bis auf ein paar kleine Rangeleien noch relativ ruhig, doch die Polizei rechnet mit mehreren Spontandemonstrationen. Das Protestcamp in Garmisch-Partenkirchen ist bereits fast voll. Alle Ereignisse vom Freitag zum Nachlesen.

Von
  • Patrick Guyton
  • Andreas Oswald
  • Christian Tretbar
Am Mittwoch sind wieder Hunderte Demonstranten in Burundi gegen eine dritte Amtszeit für ihren Präsidenten Pierre Nkurunziza auf die Straße gegangen. Der will die Wahlen nun erst einmal verschieben.

Die afrikanischen Wähler sind nicht mehr bereit, eine ewige Regierungszeit ihrer Präsidenten hinzunehmen. In vielen Verfassungen gibt es deshalb eine Beschränkung auf zwei Amtszeiten - und viele Präsidenten, die das im Nachhinein wieder ändern wollen.

Von Wolfgang Drechsler
Am Freitag ging es in Stuttgart um das für und wider des Kirchenasyls in Deutschland.

Beim Kirchentag stand am Freitag die Flüchtlingspolitik im Mittelpunkt - und die Meinungen gingen weit auseinander. Kirchenasyl dürfe nur "ultima ratio" sein, sagt Minister Thomas de Maizière. Grünen-Fraktionschefin Göring-Eckardt widerspricht. Und das Publikum ist auf Seiten der Flüchtlinge.

Von Claudia Keller
Absturz eines Herrschers? Noch hält sich Assad an der Macht. Doch seine Gegner scheinen auf dem Vormarsch zu sein.

Syriens Regime gerät militärisch immer mehr in Bedrängnis und will nun seinen Machtbereich auf ein Kerngebiet konzentrieren. Iran als Assads treuer Verbündeter schickt mehrere tausend Kämpfer zur Unterstützung.

Von Martin Gehlen
Der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras.

Zu seinen Verhandlungen mit Jean-Claude Juncker hatte der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras eine 47-seitige Reformliste vorgelegt. Die Liste, die dem Tagesspiegel vorliegt, enthält viele Vorschläge - vor allem solche, die von den Geldgebern abgelehnt werden.

Von
  • Elisa Simantke
  • Albrecht Meier
Athener Wirren. Die griechische Flagge, Athena (links) und Apollo durch die Oberleitungsdrähte einer Tram in der griechischen Hauptstadt gesehen.

Es gab einen Masterplan, wie Griechenland seine finanzielle Eigenständigkeit hätte zurückgewinnen können - auf die europäische Solidarität war Verlass. Aber vergleichbares Bemühen in Athen blieb aus. Nun die Rechnung anderen zu präsentieren, ist unredlich. Ein Kommentar.

Ein Kommentar von Christoph von Marschall