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Eine Minidemo in der Nähe von Schloss Elmau wurde am Samstag vom Bayerischen Verwaltungsgerichtshof abgelehnt.

Der Tag vor dem G7 Gipfel verlief in Garmisch-Partenkirchen weitghehend friedlich. Es gab kleinere Ausschreitungen bei einer Demo von Gipfelgegner, aber für das größte Chaos sorgte das Wetter mit schweren Gewittern und starkregen. Eine Mini-Demo nahe Schloss Elmau wurde für Sonntag abgesagt. Alles zum G-7-Gipfel in unserem Ticker zum nachlesen

Von
  • Patrick Guyton
  • Christian Tretbar
  • Melanie Berger
Das Wetter schön, die Laune heiter - so soll's sein.

Auf dem Kirchentag treffen und feiern sich die Engagierten dieser Gesellschaft. Auch in Abgrenzung zu einer bestimmten anderen Gruppe. Ein Kommentar

Ein Kommentar von Claudia Keller
Die Protagonisten aus Sicht der Aktivisten.

Die öffentliche Meinung steht schon vorher fest: Gipfel wie der diesjährige in Elmau lohnen nicht. Zu teuer, zu wenige Ergebnisse, zu irrelevant. Doch schaut man genauer hin, sieht man den Wert solch einer Veranstaltung.

Von Robert Birnbaum
Der thüringische Ministerpräsident Bodo Ramelow und Sahra Wagenknecht.

Bevor Gregor Gysi sich zu seiner Zukunft äußert, präsentieren sich Sahra Wagenknecht, Dietmar Bartsch und Bodo Ramelow beim Bundesparteitag in Bielefeld. Es bleibt die Frage, wer Gysi beerbt, sollte er am Sonntag tatsächlich seinen Rückzug bekanntgeben.

Von Matthias Meisner
Ein Fahrzeug der Kriminaltechnik vor dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig

In der Nacht zum Samstag sind etwa 100 Randalierer durch die Leipziger Innenstadt gezogen. Sie warfen Steine unter anderem auf das US-Konsulat. Die Polizei schließt einen Zusammenhang mit dem G-7-Gipfel in Elmau nicht aus. Ein Sprecher der Stadt bezeichnet die Ergeignisse als Gewaltexzess.

Etwa 200 Menschen haben in Kiew für die Gleichberechtigung von Schwulen und Lesben demonstriert.

Beim Angriff von Rechtsradikalen auf eine Kundgebung von Schwulen und Lesben sind in der ukrainischen Hauptstadt Kiew mehrere Polizisten verletzt worden. Etwa 200 Menschen hatten an der Demonstration teilgenommen. Ein starkes Polizeiaufgebot schützte sie.

Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Torsten Albig (SPD)

Nach Ansicht von Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Torsten Albig sollten Flüchtlinge gleich nach ihrer Ankunft in Deutschland arbeiten dürfen. Es sei Aufgabe von Bund und Ländern, Brücken zu bauen für die Ankommenden und ihre Fähigkeiten und Kenntnisse zu nutzen, schreibt Albig in einem Zeitungsbeitrag.