Alle Artikel in „Berlin“ vom 12.11.2013

Nur Männer in Behörden-Spitzenjobs.

Vier Fraktionen unterstützen die geplante Parlamentsreform. SPD, CDU, Linke und Piraten wollen am heutigen Mittwoch einen Antrag zur Gesetzesänderung einbringen, der in erster Lesung in der Plenarsitzung am 21.

Daniel Achilles wehrt sich gegen Luxus – nun wählte ihn der Gault-Millau zum „Koch des Jahres“.

Einen Modekatalog fürs Handy hat Marc Linneweber mit drei Kollegen entwickelt. Mit der App Stylemarks findet man einzigartige Mode und Produkte von Newcomern. Bereits 125 Designer wurden hier aufgenommen.

Die Restaurantszene Berlins ist so aufregend wie keine andere in Deutschland. Bundesweit gibt es nirgendwo anders so viele Sterne wie hier, dazu niveauvolle Wein- und Cocktailbars, eine gehobene Imbisskultur und erlesene Feinkostläden.

Guido Maria Kretschmerbringt sich in Position, deutet mit dem Finger auf die rote Schleife am Kragen seiner Lederjacke. Dann formen seine Finger ein Herz um die Schleife: „Ja, das ist doch toll“, tönt es aus der Fotografenmenge, Blitz, Blitz, Blitz.

GROSSE SÄNGERKaum zu glauben: Die grau- schwarzen Krächzer gehören zu den engsten Verwandten der Paradiesvögel auf Neuguinea. Ihre frühesten Vorfahren lebten dort.

SCHILDKRÖTENRein in den Kühlschrank, Tür zu – und tschüss bis zum nächsten Frühjahr? „Ganz so einfach geht es nicht“, sagt der Berliner Fachtierarzt für Reptilien Frank Mutschmann.

Kaum erscheint die Erdnuss vor Silvas Nase, schlägt der Instinkt zu: Nuss in die Backentasche, wusch, ab in die Einstreu-Höhle und rauf mit der Beute auf den schon gebunkerten Berg. Das ist Silvas Natur, sie ist ein Hamster.

Aasfresser! Galgenvögel! Räuber! Krähen hatten immer ein mieses Image. Zu Unrecht. Sie sind schlau, schlitzohrig und gute Imitatoren. Wenn man sie hegt, wie Tierärztin Renate Lorenz, werden sie häuslich. Berlin haben sie schon erobert: Tschüss, Tauben – die Rabenvögel kommen.

Der vor knapp drei Jahren geschlossene Zoo-Palast steht kurz vor seiner Wiedereröffnung. Frisch restauriert bietet er die Ästhetik der Fünfziger, neueste Technik und ganz viel Komfort.

Vicco von Bülow wäre am Dienstag 90 Jahre alt geworden. Wie viele Quietscheenten sind's denn mittlerweile auf dem Grabstein? Thomas Lackmann hat nachgezählt.

Eine in der Karl-Liebknecht-Straße abgestellte Kühlbox ließ die Bombenräumer anrücken. Sie enthielt aber nur Bier.

Nach einem Brand in einem leerstehenden Haus wurde die Leiche eines Obdachlosen entdeckt. Er hatte dort seine Schlafstätte.

Einen Monat lang darf jeder auf einer speziellen Internetseite Kreuzungen in Berlin markieren und beschreiben, wieso gerade diese so gefährlich ist. Die 20 meistgenannten Kreuzungen sollen von Experten der Verkehrsverwaltung genauer untersucht werden.

Jugendämter aus der ganzen Bundesrepublik holen Kinder aus den Brandenburger Heimen zurück, in denen Kinder gequält worden sein sollen. Aus Berlin sind schon keine Jugendlichen mehr da.

Die Streichung der 20 Stellen für Sozialarbeiter scheint vom Tisch. Vor der entscheidenden Sitzung des Haushaltsausschusses machen die Fraktionschefs von SPD und CDU den Betroffenen Hoffnung. Von einem "falschen Signal" der Bildungssenatorin ist die Rede.

Am Habermannsee wurde getrunken, es waren mehrere Menschen am Ufer. Da soll ein 28-Jähriger eine Frau umgebracht haben. Er steht nun vor Gericht.

Der nächste Streikaufruf wurde von der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft beschlossen.

Berlin hätte für die Olympischen Spiele bereits eine fast komplette Infrastruktur, sagen Befürworter einer Bewerbung. Vieles wurde für die Spiele 1936 gebaut oder ist der Bewerbung 2000 zu verdanken – und manches dürfte Protest erregen.

Knapp 16 Monate nach einem Bahnunfall mit einem Toten sind am südbrandenburgischen Verkehrsknotenpunkt Hosena erneut zwei Güterzüge zusammengestoßen. Die Strecke ist gesperrt.

Ausgebremst und zusammengeschlagen: Ein Autofahrer ist am Montag in Wedding verprügelt worden - weil er an einer "Rot" zeigenden Ampel gehalten hatte.

Von Sexdossiers bis Reißwolfaffäre: Berlins letzte Bewerbung um olympische Spiele war ein Desaster. Das sollte allen eine Lehre gewesen sein.

Zwei Schritte vor, einer zurück: Am Hauptbahnhof wachsen zwar neue Hotels, ein Schaufenster für Medizin ist in Planung. Doch es gibt auch Rückschläge im Areal. Ein Überblick.

Was ließe sich mit diesem Geld alles finanzieren: Rund 50 Milliarden Euro gehen dem Staat jedes Jahr durch Steuerhinterziehung verloren. Über einen Skandal, der hingenommen wird.

Alles glänzt, so schön neu? Von wegen! Rund um den Hauptbahnhof in Berlin wird schwer gearbeitet - nicht nur an Bürohäusern und Hotels. Auch im Untergrund geht es voran.

20 Jahre büßte Albert B. den Tod dreier Menschen.

Themen – Trends – Termine.

Mehr Senatoren, Wahlkreisbüros für Abgeordnete? Die geplante Reform von Parlament und Senat ist ein Tauschgeschäft auf Kosten des Steuerzahlers.

Praktisch, wenn man den Herausforderungen des Arbeitslebens mit gleich zwei Berufen begegnen kann. Läuft es in einem nicht so recht, bleibt immer noch der andere.

Herr Böger, ist das Aus für München eine neue Chance für die Olympischen Spiele in Berlin?Zuerst gilt es, das Plebiszit zu respektieren und zu reflektieren.