Einmal in der Woche fragen Sie Elisabeth Binder, wie man mit komplizierten oder peinlichen Situationen so umgeht, dass es am Ende keine Verstimmungen gibt: So kann's gehen.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 09.11.2013
Am Montag, 11. November, zeigt das Kino um 19.
Gemeinde will Kirche innovativ heizen: mit Wärme aus dem U-Bahnhof. Bezirk blockt ab.
Im Grips-Theater gab es eine Sondervorstellung – für Obdachlose und Helfer der Stadtmission.
Zur Erinnerung an die Pogromnacht vor 75 Jahren wurden in Berlin Stolpersteine gereinigt - auch Günther Jauch packte mit an. In der Sophiengemeinde hat dies eine lange Tradition.
18 Jahre war das „Schwuz“ am Mehringdamm zu Hause. Nun zieht es in den Rollbergkiez. Am Samstag wird 25 Stunden Abschied gefeiert. Für die Einweihungsfeier nächste Woche in Neukölln muss im neuen Club aber noch gearbeitet werden.
Die Staatsanwaltschaft hat geprüft, ob sich SPD-Fraktionschef Raed Saleh strafbar gemacht hat. Im Sommer ließ er einen Kriminellen ans Steuer.
Unzählige Male wird in diesem Gedenkjahr wieder gedacht und getrauert. Zu Recht. Aber wie erreicht die offizielle Gedächtniskultur noch die Generation der Nachnachgeborenen? Eine Diskussion mit Berliner Schülern. Über die Pogromnacht am 9. November 1938 – und die Scherben der deutschen Geschichte.
Als handle es sich um die Einladung zu einem Tee, so nahm Lisa Holländer die Jüdin Inge Deutschkron und deren Mutter in ihrer Wohnung auf und versteckte sie vor den Nazis. Bis zu einer verheerenden Januarnacht 1944.
In Teltow lagern noch 130 Teile des einstigen Grenzwalls. Eine Baustofffirma macht daraus ein Geschäft. Vier Segmente wurden Anfang Oktober nach Südkorea verschifft. Was noch da ist, dürfen Künstler und Laien bemalen.
Vermutlich stehen mittlerweile weniger Mauerteile in Berlin als im Rest der Welt. Eine Zeit lang schien das ein passendes Staatsgeschenk zu sein und war ein beliebter Exportartikel.
Die Emdener Straße in Berlin-Moabit ist nun offiziell „Die schönste Straße Deutschlands 2013“. Zu Besuch in einem Kiez, der vor gar nicht langer Zeit ziemlich hässlich war.
Die Berliner S-Bahn will sich 1380 neue Wagen liefern lassen. So könnte die komplette alte Flotte ersetzt werden. Allerdings stellt das Unternehmen Bedingungen.
Nach einem brutalen Raubüberfall auf einen Autofahrer hat die Polizei in der Nacht zu Freitag einen nach Angaben des Präsidiums „polizeibekannten Gewaltverbrecher“ in Hellersdorf festgenommen.
„Kitas machen schlau.“ Oder?
Dank guter Konjunktur hat Berlin den Zensusschock bereits überwunden: In den Landeshaushalt fließen nach der neusten Schätzung in diesem Jahr 16,372 Milliarden Euro an Steuern und Hilfen aus dem Länderfinanzausgleich. Das ist nur unwesentlich weniger, als errechnet worden war, bevor der Mikrozensus die Bevölkerung der Stadt drastisch schrumpfen ließ, was geringere Einnahmen aus dem Länderfinanzausgleich zur Folge hatte.
„In der Weltmetropole Berlin fühle ich mich sehr wohl“, sagt der baden-württembergische Landesvater Winfried Kretschmann. Nur geben will er halt nichts.
Freitagmorgen um halb zehn. Wocheneinkauf in einem Supermarkt am Theodor-Heuss-Platz in Westend.
Ach, liebe Leser, jetzt wo Redaktions- praktikant Cedric zu Guttenberg seinen Schreibtisch geräumt hat (seine Kolumne links oben erscheint heute zum letzten Mal), hinterlässt er, neben einer silbernen Zigarrenschere, auch eine Liste mit nie umgesetzten Artikelideen. Zum Abschied drucken wir wenigstens die: 1.
Hier erzählte Stefan Stuckmann, wie unser Redaktionspraktikant Cedric zu Guttenberg die Stadt erlebt.
Die S-Bahn liebt die Dramaturgie: Zunächst unterbricht sie am Wochenende bis Montagfrüh den Verkehr auf der S 2/ S 25 zwischen Marienfelde und Anhalter Bahnhof. Bei der Sperrung vor einer Woche hatten Fahrgäste über unregelmäßige Fahrten der Ersatzbusse und mangelhafte Informationen geklagt.
Bei dieser Vernissage fallen gleich mehrere Jahrestage zusammen. Aus Anlass seines 50.
Scheinbar zerstörte Schaufenster erinnern an die Pogromnacht von 1938. Außer mehr als 120 Läden machen auch andere Betriebe mit. Und in Weißensee starten Anrainer zusätzlich eine Aktion gegen den Thor-Steinar-Laden.
STOLPERSTEINE PUTZENDas Land Berlin und die Berliner Stolperstein-Initiativen rufen heute zur Säuberung der Stolpersteine auf. Die Messingplatten sind vor Häusern angebracht, in denen einst Juden lebten, die während der NS-Zeit vertrieben, verfolgt und ermordet wurden.
Der Konflikt um Warnstreiks der Lehrer spitzt sich zu. Am Freitag kritisierte Landeselternvertreterin Lieselotte Stockhausen-Döring die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) scharf. „Wir lassen uns weder instrumentalisieren, noch unsere Kinder als Geiseln nehmen!“, heißt es in einer Erklärung des Landeselternausschusses (LEA).
Berlin - Der Entführer eines achtjährigen Mädchens ist doch nicht derart gestört, dass er ein Fall für die Psychiatrie wäre. Roy B.
Jüdischer Humor als Beispiel der zerstörten Vielfalt.