Die Krise in Griechenland spitzt sich weiter zu, aus Angst vor dem Kollaps bleiben die Banken vorerst geschlossen. Lesen Sie die Ereignisse des Tages im Ticker nach.
Alle Artikel in „Politik“ vom 28.06.2015
Athen schließt ab Montag die Banken und kündigt auch Kontrollen des Kapitalverkehrs an. Zuvor hatte die EZB die Nothilfe für Kreditinstitute eingefroren.
In Meißen rotten sich Neonazis zusammen, in der Nacht danach brennt eine noch unbewohnte Asylunterkunft. "Das war ein Anschlag mit Ansage", sagt der Heimbetreiber.
Das in Athen regierende Linksbündnis träumt von der Utopie, den Rest der EU umformen zu können. Der Syriza ist ihre verzerrte Wahrnehmung der Wirklichkeit zum Verhängnis geworden. Ein Kommentar.
Nach dem Terror-Freitag mit Anschlägen bei Lyon und in Sousse laufen die Ermittlungen. Was ist über die Attentäter bekannt?
Die griechische Farce in ihrem Facettenreichtum bewundern, islamistische Anschläge vor allem in islamischen Ländern erleben und die UN nicht als Weltregierung begreifen.
In Bremen steuert Rot-Grün auf die dritte Amtszeit zu. Der Koalitionsvertrag steht und muss nur noch von Parteitagen abgesegnet werden.
Den Angriff des "Islamischen Staats" konnten die kurdischen Verteidiger abwehren. Doch die syrische Stadt Kobane gleicht schon lange einem Minenfeld.
Bayerns SPD-Chef Florian Pronold wird mit 63 Prozent abgestraft. In Baden-Württemberg sieht es für die Partei nicht besser aus. Dabei muss sie für den Bund auch im Süden Stimmen holen. Ein Kommentar.
Im NSU-Prozess liegt die Angeklagte Beate Zschäpe mit ihren drei Anwälten im Streit. Nun könnte ein weiterer Verteidiger hinzukommen. Er hätte eine gewaltige Aufgabe vor sich.
Der frühere baden-württembergische Ministerpräsident Erwin Teufel spricht über den 70. Geburtstag seiner Partei, Euro-Fehler und das Bündnis mit den USA.
Die Türkei plant wohl einen militärischen Alleingang im Norden Syriens. Damit soll der IS geschwächt werden - vor allem aber richtet sich die Aktion gegen die Kurden, deren eigenen Staat Präsident Erdogan unbedingt verhindern will.
In Brandenburg sind nach Informationen des Tagesspiegels seit der Wiedervereinigung deutlich mehr Menschen bei rechten Angriffen gestorben als offiziell vermeldet.
In den dramatischen Stunden nach der Ankündigung eines Referendums über den Vorschlag der Geldgeber leeren die Griechen Geldautomaten, Supermärkte und Zapfsäulen – oder stehen vor geschlossenen Türen.