Rund um die Uhr beobachten Mitarbeiter in den Lagezentren der Bundesregierung das Weltgeschehen. In Krisenfällen wie jetzt in Tunesien müssen sie auch die Chefin wecken.
Alle Artikel in „Politik“ vom 29.06.2015
Die Zahl der Todesopfer rechter Gewalt wurde zu lange kleingeredet. Jetzt kommt die Wahrheit endlich ans Licht. Ein Kommentar.
Am Sonntag sollen die Griechen per Referendum über ihre Zukunft in der EU abstimmen. Was passiert bis dahin?
Nachtsitzungen, Anwesenheitspflicht – und kein Anspruch auf Elternzeit. Mütter haben es schwer im Deutschen Bundestag. Jetzt schließen sich die ersten zusammen.
Eigentlich sollten die Verhandlungen über Teherans Nuklearprogramm am Dienstag enden - mit oder ohne Abkommen. Doch die Beteiligten sind einig: Es wartet noch viel nervenaufreibende Arbeit.
Der Reformator gilt in der katholischen Kirche als Kirchenspalter. Jetzt haben die Spitzen von evangelischer und katholischer Kirche einen Versöhnungsprozess eingeleitet und wollen 2017 gemeinsam an die Vorgänge vor 500 Jahre erinnern. Es ist das erste Mal.
Auch das benachbarte Brandenburg leistet sich eine Landesvertretung – und einen eigenen Bienenstock. Teil 14 der Serie.
Hisham Barakat ist das bisher hochrangigste Terroropfer in Ägypten seit dem Umsturz durch das Militär im Juli 2013. Aber er ist nicht der einzige. Das Land erlebt auch eine Welle mysteriöser Verhaftungen.
Wenn Staat und Banken in Griechenland in Konkurs gehen, haftet auch Deutschland - und damit der Steuerzahler. Das Risiko liegt bei 87 Milliarden Euro.
Er gärt schon lange, der Streit um den Kohleausstieg. Zwei Vorschläge liegen auf dem Tisch. Am Dienstag wollen die Koalitionsspitzen über die Zukunft der Kraftwerke entscheiden.
Weil das BKA Sommer- und Winterzeit verwechselt hat, gerät SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann im Fall Edathy etwas aus der Kritik. Die CDU sieht aber weiter große Widersprüche und Aufklärungsbedarf.
Eine "erste Gruppe" von Verdächtigen ist nach dem Anschlag im tunesischen Sousse mit 38 Toten nun in Tunesien festgenommen worden. Unterdessen stellte sich bei der Identifizierung heraus, dass es ein zweites deutsches Todesopfer gab.
Vielen gilt die AfD als ausländerfeindlich und homophob. Im Machtkampf mit Frauke Petry nominiert Bernd Lucke nun einen schwulen Deutschtürken als Generalsekretär.
Tröglitz, Escheburg, Meißen - die Kette von Anschlägen auf geplante Asylbewerberunterkünfte reißt nicht ab. Nun gab es auch in Lübeck ein Feuer in einer solchen Einrichtung.
EU-Kommissionspräsident Juncker hat am Sonntag das Gläubiger-Angebot ins Netz gestellt. So will er belegen, wie stark sich Geldgeber und Griechen eigentlich angenähert hatten. Ein Überblick über den Austausch und Einblick in die Dokumente.
In Sachsen ist die CDU seit 25 Jahren an der Macht. Die Gegner von Asylsuchenden haben es im Freistaat ziemlich leicht. Das eine hat mit dem anderen zu tun.
Die Preise für Pflegeheim-Plätze variieren von Bundesland zu Bundesland erheblich. Der Regierung zufolge liegt das an der unterschiedlichen Bezahlung der Fachkräfte. Doch das Beispiel Berlin widerspricht dieser These.
Er soll Brücken schlagen: Der 32-jährige André Yorulmaz ist von AfD-Chef Bernd Lucke als Generalsekretär der Partei vorgeschlagen worden. Am Wochenende soll ein Parteitag darüber entscheiden.
Die meisten Einbürgerungen 2014 in Deutschland betrafen wie in den Vorjahren türkische Staatsbürger. Doch insgesamt ist die Zahl der Einbürgerungen leicht zurückgegangen.
Es ist leicht, in der Krise um Griechenlands Finanzen alle Schuld Regierungschef Alexis Tsipras zu geben. Merkel und Co. aber betreiben schon seit fünf Jahren Politik in Griechenland. Gescheitert ist vor allem deren Strategie. Ein Kommentar.
Alexis Tsipras und Syriza - was wird aus diesem Bündnis für Griechenland am Ende herauskommen? Es ist eine Schicksalsfrage, die der griechische Regierungschef ideologisch zu beantworten versucht.