Das Berliner Amtsgericht hat Maurice P. unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung verurteilt. Der bekennende Rechtsextreme muss für zwei Jahre und acht Monate ins Gefängnis.
Madlen Haarbach

Gedenken im Kiez und mehr Themen in unseren Berliner Bezirksnewslettern, mittwochs aus Mitte, Neukölln und Reinickendorf. Hier eine Themenvorschau.

Ein Beamter verletzte die Videojournalistin Lea Remmert am 1. Mai 2020 in Kreuzberg. Ihre Klage scheiterte im ersten Anlauf am Landgericht, nun hat sie Berufung eingelegt.

Am Freitag jährt sich die Befreiung des Konzentrationslagers zum 78. Mal. Kinderzeichnungen dokumentieren Hoffnungen und Sehnsüchte inmitten unmenschlicher Bedingungen.

Die Wiederholungswahl hat vermutlich auch Auswirkungen auf die Fraktionen und Ausschüsse im Abgeordnetenhaus – etwa den Ausschuss zur rechten Anschlagsserie in Neukölln.
Maurice P. soll unter anderem einen Jamaikaner im Streit mit einem Messer am Hals lebensbedrohlich verletzt und auf linke Kneipenbesucher mit Stühlen eingeprügelt haben.

Das Kollektiv der Traditionskneipe öffnet am Freitag erstmals die neue Bar in der Emser Straße. 2020 war das „Syndikat“ unter großem Protest zwangsgeräumt worden.

Das Albrecht-Dürer-Gymnasium will sein Archiv ausbauen – und dabei sollen die Schüler selbst aktiv werden. Dazu fehlen aber noch historische Dokumente und Fotos.

Störaktion bei der Fashion Week in Berlin: „Letzte Generation“ stürmt Laufsteg im Hotel Adlon
Klimaaktivistinnen haben eine Modeshow im Berliner Hotel Adlon gestört. Sie begaben sich auf den Laufsteg und hielten Banner hoch, auf denen sie auf die Klimakrise hinweisen.

Kommende Woche sollte vor Gericht über die Räumung des Kiezschusters verhandelt werden. Jetzt haben die Vermieter seinen Vertrag zunächst verlängert.

Stadtnatur und mehr Themen in unseren Berliner Bezirksnewslettern, mittwochs aus Mitte, Neukölln und Reinickendorf. Hier eine Themenvorschau.
Am Montag zündeten offenbar Linksradikale das Auto des prominenten Neonazi-Szene-Anwaltes unweit seiner Kanzlei in Berlin an. Der polizeiliche Staatsschutz ermittelt.

In der Nacht zu Freitag haben mutmaßliche Linksradikale Schaufenster in Berlin-Mitte zerstört. Zudem wurden Parteibüros der Grünen attackiert.

Fast 6000 Bäume mussten in Neukölln in drei Jahren abgeholzt werden. Weniger als ein Fünftel wurde im gleichen Zeitraum neu gepflanzt.

Vor der Wiederholungswahl in Berlin hat ein Bündnis in der Britzer Hufeisensiedlung eigene Wahlwerbung verteilt - und richtet sich damit insbesondere gegen die AfD.

Unter dem Titel „Kaffee gegen Kälte 4.0“ bitten der Bezirksbürgermeister und ein Supermarktbetreiber um Spenden für obdachlose Menschen.

Eigentlich sollte das Eisstadion zum Jahresbeginn öffnen. Doch die Reparaturarbeiten in Neukölln dauern länger als zunächst angenommen.

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In einem internen Schreiben kritisiert Berlins Generalstaatsanwältin das Amtsgericht Tiergarten wegen eines Freispruchs. Dafür muss sie nun selbst Kritik einstecken.

Ab Mittwoch soll das besetzte Dorf Lützerath in Nordrhein-Westfalen geräumt werden, um Kohleabbau zu ermöglichen. Auch in Berlin gab es Proteste gegen den Entschluss.

Gründe für Ausschreitungen lägen nicht im Migrationshintergrund der Täter, sagen Sozialarbeiter aus Neukölln. Das Jugendamt bemängelt fehlende Jugendzentren.

Im Ausschuss zum Neukölln-Komplex wurden externe Ermittler angehört. Der frühere Bundesanwalt Herbert Diemer sieht nur einzelne Versäumnisse.

Der Untersuchungsausschuss bringe bislang keine Ergebnisse, kritisieren die Betroffenen. Sie bemängeln die fehlende Aktenlieferung aus der Verwaltung.

Neuköllns Umweltstadtrat will die Artenvielfalt im Bezirk erhöhen. Deswegen sollen etwa rund um eiszeitliche Pfuhle mehr Kräuter und Blumen stehen bleiben.