
Zu einem Großprotest gegen das Leid in Gaza sind am Samstag in Berlin 60.000 Menschen gekommen. In Kreuzberg hat die Polizei eine Versammlung wegen verfassungsfeindlicher Parolen aufgelöst.
Madlen Haarbach arbeitet als Reporterin im Berlin-Ressort. Sie hat Sozialwissenschaften in Berlin und Bogotá studiert und ist seit 2017 beim Tagesspiegel. Sie schreibt unter anderem über Soziales, Extremismus, Stadtentwicklung und für den Bezirke-Newsletter Neukölln.
Zu einem Großprotest gegen das Leid in Gaza sind am Samstag in Berlin 60.000 Menschen gekommen. In Kreuzberg hat die Polizei eine Versammlung wegen verfassungsfeindlicher Parolen aufgelöst.
Fast zwei Jahre nach dem Beginn des Gazakriegs soll eine Kundgebung mitten in Berlin auf das Leid der Palästinenser hinweisen. Es soll die größte ihrer Art werden. Erwartet werden auch Bands wie K.I.Z.
Seit einigen Monaten untersagt der Bezirk Investoren, Neubauwohnungen möbliert und befristet zu vermieten. Nun gibt es erste Zahlen zum Erfolg des Vorgehens.
Im Reuter- und Richardkiez werden regelmäßig Autosperren beschädigt – oder gleich ganz entwendet. Wer oder was dahinter steckt, ist unklar.
Das teilbesetzte Haus in Friedrichshain beschäftigt seit Jahren Polizei und Justiz. Derzeit befassen sich wieder mehrere Richter mit Räumungsklagen. Erste Entscheidungen soll es bald geben.
Der schwer psychisch erkrankte Mutombo starb 2022, nachdem Polizisten ihn mit Gewalt fixiert hatten. Sein Bruder und dessen Anwälte fordern, dass der Fall endlich aufgeklärt wird.
Bislang können Menschen mit Behinderungen selbst entscheiden, wer sie als persönliche Assistenz im Alltag unterstützt. Durch einen Tarifkonflikt ist das Modell nun aber in Gefahr.
In der Debatte um mögliche Flächen für den Wohnungsbau werden immer wieder Parks und Freiflächen wie das Tempelhofer Feld bemüht. Das ist sozial nicht gerecht.
Seit Jahren beschäftigt das Symbol der linksradikalen Szene Polizei und Justiz. Auf einen großen Polizeieinsatz folgen nun eine Reihe von Gerichtsprozessen. Einige erledigen sich von selbst.
Viele Neuköllner Eltern haben Probleme, die Schulutensilien ihrer Kinder zu finanzieren. Zum Schulstart verschenkt ein Verein daher seit Jahren Schultüten an bedürftige Kinder.
Eine Studie zu Mobilität in Städten zeigt: In dem Berliner Bezirk legen die Menschen immer häufiger Wege zu Fuß zurück. Dafür lassen sie das Auto stehen. Auch das Amt reagiert auf das veränderte Verhalten.
Seit Monaten gibt es Proteste gegen eine geplante Geflüchtetenunterkunft am Sangerhauser Weg. Nun können Anwohnende und Parkbesucher den Parkplatz vorerst weiternutzen.
Rund sechs Millionen Euro will der Senat an den Parks sparen. Für Neukölln könnten die Konsequenzen gravierend sein, fürchtet das Bezirksamt.
Am Mittwoch ist das neue Teilstück der Stadtautobahn eröffnet worden. Sind die Befürchtungen von verstopften Zubringerstraßen wahr geworden? Ein Besuch vor Ort.
Am Rande einer nicht-angemeldeten Kundgebung soll ein Polizist einer Frau gegen die Nase geboxt und den Arm gebrochen haben. Die Polizei ermittelt in den eigenen Reihen.
In Neuköllner Parks, auf Spielplätzen und in Hauseingängen sammeln sich Müll und Drogenutensilien. Besonders betroffen ist der Körnerkiez. Anwohnende wenden sich nun an die Bezirkspolitik.
Eine Rentnerin vererbte dem Erzbistum das Haus in der Karl-Marx-Straße 11. Die Kirche will nun möglichst gewinnbringend verkaufen. Hat sie eine besondere soziale Verantwortung?
In Kreuzberg und Neukölln entstehen zwei neue Unterkünfte für Geflüchtete. Die Grünen aus beiden Bezirken fordern, das teils leerstehende Gebäude für soziale Infrastruktur zu nutzen.
Im Spätsommer sollen in das leerstehende Gebäude rund 300 Geflüchtete einziehen. Jetzt werden Details zu den neuen Bewohnern bekannt.
Immer mehr Frauen fahren ohne Begleitung in die Ferien. Profis geben Tipps, welche Länder sich dafür besonders gut eignen – und worauf man auf jeden Fall achten sollte.
Seit 1910 gibt es den Imbiss in Rixdorf. Neu-Inhaber Peter Edinger hatte große Pläne für ein neues Konzept. Nicht eingeplant hatte er, wie sehr die Nachbarschaft am alten Speiseprogramm hängt.
Seit in der Nachbarschaft eine Fahrradstraße eingerichtet wurde, stieg der Durchfahrtsverkehr auf der Altenbraker Straße deutlich an. Für weitere Maßnahmen fehlt dem Bezirk das Geld.
Weil er einen Mann ins Gesicht geschlagen haben soll, verurteilte das Amtsgericht Tiergarten einen Ex-Polizisten. Er erhielt wegen Körperverletzung und Nötigung elf Monate auf Bewährung.
Am Montag soll das Urteil gegen einen Polizisten fallen, der einen Unschuldigen misshandelt haben soll. Doch um Polizeigewalt zu verhindern, ist zuvorderst ein ehrlicher Umgang damit nötig.
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