
Mit US-Präsident Trump haben beide nichts im Sinn – in ihrem Buch „Der neue Wohlstand“ plädieren die Starjournalisten Ezra Klein und Derek Thompson dennoch für einen Staat, der sich nicht in Überregulierung verstrickt.
Mit US-Präsident Trump haben beide nichts im Sinn – in ihrem Buch „Der neue Wohlstand“ plädieren die Starjournalisten Ezra Klein und Derek Thompson dennoch für einen Staat, der sich nicht in Überregulierung verstrickt.
Im Haus der Berliner Festspiele sprachen Schriftsteller und Journalisten über die Zermürbung durch den Krieg. Es wurde ein Abend über die Müdigkeit, aus dem man ganz wach herausging.
Die Schriftstellerin Anja Kampmann führt mit ihrem neuen Roman „Die Wut ist ein heller Stern“ in die Hamburger Subkultur der Jahre 1933 bis 1937.
Ein großer Erfolg 1974 in der DDR, von dem auch jetzt noch eine ungeheure Energie ausgeht: Der Debütroman der ostdeutschen Autorin Gerti Tetzner ist jetzt wiederveröffentlicht worden.
Der junge Schriftsteller Kaleb Erdmann versucht in seinem zweiten Roman, die Folgen der Gewalttaten des Amoklaufs im Erfurter Gutenberg-Gymnasium literarisch zu fassen bekommen.
Der Historiker Felix Bohr sucht den Weg in das Innerste des Führerhauptquartiers. In seinem Buch rekonstruiert er einen quälend repetitiven Alltag, ohne die Welt draußen aus den Augen zu verlieren.
Er war Psychiater, Schriftsteller und Aktivist im Befreiungskampf der Schwarzen: Zu seinem 100. Geburtstag am 20. Juli erinnern drei Bücher an sein Erbe.
Die britische Wirtschaftswissenschaftlerin Grace Blakeley versucht zu erklären, wie sich die Zerstörung der Demokratie durch das Kapital aufhalten lässt.
Der Medientheoretiker Douglas Rushkoff warnt in seinem Buch „Survival of the Richest“ vor dem destruktiven Einfluss des Silicon Valley.
Die Münchener Schriftstellerin Christine Wunnicke erzählt in ihrem neuen Roman vom Werdegang zweier Aufklärerinnen und Künstlerinnen.
Potemkinsche Dörfer, so weit das Auge reicht: Die Exil-Russin Rastorgueva beschreibt den Versuch der Gesellschaft in ihrer Heimat, an der vermeintlichen Düsternis der restlichen Welt zu genesen.
Ein Bericht gegen alle Wirtschaftwundererzählungen: Der italienische Autor entdeckt in der frühen Bundesrepublik die Gespenster der Vergangenheit.
In seinem späten Debüt erzählt der Literaturkritiker aus der Perspektive eines kleinen Jungen von der Finsternis der bundesdeutschen Gesellschaft nach dem Zweiten Weltkrieg.
Für sein Buch „Wut und Wertung. Warum wir über Geschmack streiten“ geht der Literaturwissenschaftler an Orte, an denen es laut ist, es brodelt, es stinkt. Um die Rettung des Feuilletons geht es kaum.
Der Treff der hoffnungsvollen Nachwuchsliteratinnen fungiert als Sprungbrett für Schriftstellerkarrieren. Im Zuge drohender Kultureinsparungen fällt das Wettlesen besorgt und gewichtig aus.
Als Elon Musk Twitter kaufte, baute er die Plattform radikal zu X um. Kate Conger und Ryan Mac untersuchen in einem neuen Buch, was dabei die Interessen des reichsten Mannes der Welt waren.
Die kanadische Kapitalismuskritikerin Naomi Klein wurde jahrelang mit der verschwörungstheoretisch angehauchten Feministin Naomi Wolf verwechselt. In ihrem neuen Buch stellt sie sich ihrer Schattenfigur.
In seinem jüngsten Buch attackiert der griechische Wirtschaftswissenschaftler die Plattformökonomie von Google, Amazon und Uber.
Den Schmerz aus zwei entgegengesetzten Perspektiven betrachten: Im Haus der Berliner Festspiele hatten einmal die Israelis, einmal die Palästinenser das Wort.
Der israelische Soziologe untersucht die Pole von Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit jüdischen Lebens zwischen Israel und Deutschland.
Neu aufgefundene Texte der deutsch-amerikanischen Philosophin zeigen: Ihr war an Gerechtigkeit für die palästinensischen Flüchtlinge gelegen – und an einem binationalen Staat.
Der indische Schriftsteller, Diplomat und Politiker Shashi Tharoor bringt Licht in die auch erinnerungspolitisch umkämpfte Kolonialherrschaft der Briten. Und er zeichnet ein Bild, das sie vor allem als Zerstörer und Ausbeuter Indiens zeigt.
Sabine Böhne-Di Leo erzählt anschaulich, wie sich die Mütter und Väter des Grundgesetzes einig wurden.
Der Soziologe Mau macht in seiner neuen Publikation wenig Hoffnung auf eine Besserung der spannungsreichen Beziehung von Ost und West. Und fordert den Westen zum Umdenken auf.
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