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Intellektuelle Instanzen oder Verteidiger des eigenen Geschmacks? Iris Radisch, Hellmuth Karasek (Mitte) und Marcel Reich-Ranicki, das Kern-Trio des  alten„Literarischen Quartetts“.

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Tagesspiegel Plus

In Kommentargewittern: Johannes Franzen über den Streit um den literarischen Geschmack

Für sein Buch „Wut und Wertung. Warum wir über Geschmack streiten“ geht der Literaturwissenschaftler an Orte, an denen es laut ist, es brodelt, es stinkt. Um die Rettung des Feuilletons geht es kaum.

Stand:

Zuletzt traf es „Lesenswert“ vom SWR: Schon wieder eine Literatursendung im Fernsehen abgeschafft, schon wieder Krisenstimmung im Literaturbetrieb. Einmal geblinzelt, schon ist der öffentliche Raum für Kultur wieder etwas kleiner geworden, so zumindest der Eindruck in der Branche. Das ist aber nur die eine Wahrheit.

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