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Die Wunde, die nicht heilen darf: Natan Sznaider über die Triebkräfte jüdischer Geschichte
Der israelische Soziologe untersucht die Pole von Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit jüdischen Lebens zwischen Israel und Deutschland.
Von Gerrit ter Horst
Stand:
Die deutsche Gewaltgeschichte gegen jüdisches Leben, die ihren Kulminationspunkt in der Schoah fand, hat eine riesige Wunde gerissen. Noch immer hofft eine deutsche Mehrheitsgesellschaft, dass das Erinnern und Sich-Bemühen um Wiedergutmachung sie wieder schließt. Stimmen, die die Wunde offenhalten, werden aktiv überhört.
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